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Bio-Bier verzeichnet Wachstum

Bio-Braugerste für Störtebeker Brauspezialitäten geerntet

Bio-Bier verzeichnet Wachstum © Störtebeker Braumanufaktur GmbH
Störtebeker Braugerste-Ernte 2020

Die Bio-Brauspezialitäten der Störtebeker Braumanufaktur verzeichneten 2019 ein enormes Wachstum. Ein Teil der Braugerste hierfür stammt von heimischen Bauern aus der Region und wurde in den letzten Wochen mit dem Einsatz großer Technik geerntet.

169 Tonnen Braugerste in Bio-Qualität: So lautet die Ausbeute von nur einem Tag Ernte bei BioBauer Jens Rasim vom Gut Gallin am Schaalsee. Fazit: „Ein sehr gutes Ernteergebnis, nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Braumanufaktur. Schließlich können daraus über 6 Millionen Liter Bier gebraut werden“, so Bauer Rasim. Der gebürtige Mecklenburger ist bereits seit 25 Jahren selbstständiger Bauer im ökologischen Landbau. Auf 50 Hektar stand in diesem Jahr Bio-Braugerste, exklusiv für die Störtebeker Braumanufaktur.

Seit 12 Jahren ergänzt Störtebeker die konventionelle Linie mit Bio-Bieren, wobei der Fokus auf klaren Bieren liegt. Mittlerweile elf verschiedene Brauspezialitäten in Bio-Qualität entstehen in der Stralsunder Manufaktur – von alkoholfrei bis zu Spezialitäten mit über 9% vol. Alkohol, von strohblond bis tiefschwarz, von hopfig-herb bis schokoladig-röstig. Das Malz hierfür kommt, sofern es die Witterung zulässt, von heimischen Bauern aus der Region. Der Bio-Hopfen stammt ausschließlich von Hopfenbauer Markus Eckert aus der Hallertau. Das Keller-Bier 1402 und das Roggen Weizen sind in den vergangenen Jahren zu Weltmeistern gekürt worden.

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