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Bio-Unternehmen

Hersteller

Alb-Gold investiert in regionale Bio-Hartweizenprojekte

Züchtung und Anbau am Bodensee

Alb-Gold investiert in regionale Bio-Hartweizenprojekte © ALB-GOLD Teigwaren GmbH

Der schwäbische Nudelhersteller Alb-Gold will auch im Bio-Segment vermehrt auf regionale Zutaten setzen. Während die konventionelle Spätzle- und Nudelproduktion bereits zu 100 Prozent aus heimischem Getreide erfolge, bleibe die Rohstoffversorgung im Bio-Bereich eine Herausforderung: Hartweizen, die wichtigste Zutat für Nudeln, gedeihe im ökologischen Anbau in Süddeutschland unter schwierigen Bedingungen. Deshalb investiert das Familienunternehmen in zwei Projekte, die den Bio-Hartweizenanbau auf der Schwäbischen Alb und am Bodensee etablieren sollen.


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EU-Recht

Bio-Branche fordert Rechtssicherheit bei Umweltwerbung

Stellungnahme zur UWG-Novelle eingereicht

Ein breites Bündnis aus 57 Verbänden und Unternehmen der Land- und Lebensmittelwirtschaft hat sich mit einer gemeinsamen Stellungnahme an das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gewandt. Hintergrund ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Regulierung umweltbezogener Werbeaussagen in deutsches Recht. Die Bio-Branche fordert dabei klarstellende Regelungen, um auch künftig rechtssicher mit den hohen Umweltstandards der Bio-Lebensmittelproduktion werben zu dürfen.



Hersteller

Voelkel kooperiert mit FC St. Pauli

Partnerschaft im Segment pflanzliche Milchalternativen

Voelkel kooperiert mit FC St. Pauli © Voelkel

Der Bio-Pionier Voelkel wird für mindestens zwei Saisons Partner des FC St. Pauli. Im Hamburger Millerntor-Stadion will das Unternehmen jetzt das Banner für seine veganen Milchalternativen in der Glasmehrwegflasche schwenken.


Landwirtschaft

Ökolandbau in Deutschland: mehr Fläche, weniger Betriebe

Strukturwandel verfestigt sich

Die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland hat im Vorjahr weiter zugenommen – allerdings ist das Wachstum weiter rückläufig. Ende 2024 gab es 1,91 Millionen Hektar Bio-Fläche, eine Zunahme von 1,3 Prozent gegenüber 2023. Damit wird in der Bundesrepublik nun auf 11,5 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche Bio produziert. Derweil hat sich der Rückgang der Bio-Betriebe weiter verstärkt – ihre Zahl ist um 2,2 Prozent gesunken, auf 35.881 Höfe. Die neuen Strukturdaten für die Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft hat das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) heute veröffentlicht.


Agrarpolitik

Kürzungen in der Bio-Forschung

BÖLW warnt vor Bruch des Koalitionsvertrags

Mit Blick auf den vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf des Bundeshaushalts für 2026 befürchtet der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) drastische Kürzungen und strukturelle Nachteile für die Förderung der Bio-Forschung. Der Regierungsentwurf für 2026 sieht vor, die Mittel für die Öko-Forschung, die Ackerbaustrategie, das Programm ‚Proteine der Zukunft‘ und die Eiweißstrategie in einem Topf zusammenzufassen und in der Summe von 67 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro zu kürzen.


Agrarpolitik

Bio-Verbände sehen Licht im Streit um die Weidepflicht

EU-Kommissar Christophe Hansen kündigt Öffnung der EU-Verordnung an

Im Streit um die Weidepflicht im Ökolandbau gibt es Bewegung: Bei einem Besuch in Niederbayern vergangene Woche hat EU-Agrarkommissar Christophe Hansen laut Bio-Verbänden angekündigt, dass er noch in diesem Jahr die EU-Öko-Verordnung öffnen will, um notwendige Anpassungen für eine Stärkung der Bio-Tierhaltung vorzunehmen. Konkret habe er auf das Weidepapier 2.0 verwiesen, das vom Bayerischen Bauernverband, Bioland, Demeter, Demeter Österreich, dem Deutschen Bauernverband und Naturland entwickelt wurde.

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Bananenproduktion

Uniban: Fünftgrößter Bananenexporteur der Welt setzt auf neuen Hafen, Shared-Value-Strategie und Nachhaltigkeit

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Uniban ist Kolumbiens führender Exporteur von frischen Bananen, Kochbananen und exotischen Früchten. Seit 2011 ist Bio-Ware im Portfolio verankert. Auf der Fruit Logistica Anfang Februar in Berlin hat das Unternehmen seine Projekte vorgestellt: die Zusammenarbeit mit Erzeugerkooperativen, das Engagement seiner Uniban Foundation und die Unterstützung des Ausbaus der kommunalen Infrastruktur. Durch die bevorstehende Eröffnung der modernen Hafenanlage Puerto Antioquia verspricht sich der Exporteur eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit.

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