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Fleischwaren

Tierhaltung

Antibiotika-Einsatz bei Masttieren geht zurück

Bundesinstitut für Risikobewertung veröffentlicht ersten Jahresbericht

Antibiotika-Einsatz bei Masttieren geht zurück © stock.adobe.com_littlewolf1989

Seit diesem Jahr hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die Aufgabe, jährlich die Daten zum Antibiotika-Einsatz im Hinblick auf deren mögliche Bedeutung für den gesundheitlichen Verbraucherschutz zu bewerten. Im ersten Jahresbericht für 2022 zeigt sich eine rückläufige Tendenz: sowohl mit Blick auf die Zahl der Behandlungstage pro Tier als auch auf die insgesamt eingesetzte Antibiotika-Menge. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Verbrauchsmenge von Antibiotika bei zur Fleischerzeugung gehaltenen Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten insgesamt um zwölf Prozent zurückgegangen.


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Zweinutzungshuhn

Mit dem Bruderhahn in die Geflügelwirtschaft der Zukunft

BID veröffentlicht Positionspapier

Mit dem Bruderhahn in die Geflügelwirtschaft der Zukunft

Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens nimmt die Brudertier Initiative Deutschland e.V. (BID) zu den aktuellen Debatten um die Auswirkungen des Kükentötenverbots Stellung, in denen unter anderem die Bruderhahnaufzucht als unwirtschaftlich kritisiert wird. In dem heute veröffentlichten Positionspapier „Mit dem Bruderhahn in die Geflügelwirtschaft der Zukunft“ erinnert die BID daran, dass Bruderhähne aufzuziehen für die Gestaltung einer ökologischen Geflügelwirtschaft unabdingbar ist. Sie fordert die Biobranche und die Verbraucher:innen dazu auf, diese Gestaltung weiter tatkräftig zu unterstützen.


Ticker

Umfrage

Image von Fleisch steigt wieder leicht

Vion Consumer Monitor zeigt aktuelle Verbraucherwahrnehmung

Nach der diesjährigen Ausgabe des Vion Consumer Monitors erholt sich das Image von Fleisch langsam wieder. In der Verbraucherumfrage, die von Consumer Panel Services GfK durchgeführt wird, stimmten 61 Prozent der Befragten der Aussage ‚Fleisch ist eine unentbehrliche Komponente der Ernährung‘ zu – das sind vier Prozent mehr als bei der Inflations-Sonderbefragung im Herbst 2022. Gleichzeitig gaben nur noch 54 Prozent an, dass ihnen beim Fleischkauf Siegel wie Bio wichtig sind – verglichen mit 59 Prozent im Vorjahr.


Agrarpolitik

Herkunftskennzeichnung von frischem Fleisch kommt

Özdemir will Ausweitung auf Außer-Haus-Verpflegung

Künftig muss unverpacktes Fleisch von Schwein, Schaf, Ziege und Geflügel eine Herkunftskennzeichnung aufweisen. Am 7. Juli hatte der Bundesrat dem Verordnungsentwurf von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zugestimmt – unter der Vorgabe, dass bei einer überwiegenden Abgabe von Fleisch der gleichen Herkunft auch ein allgemeiner, gut sichtbarer Aushang im Laden als ausreichend gilt. Diese Anpassung hat das Bundeskabinett heute mit Billigung der Vorlage übernommen.


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Agrarpolitik

Tierhaltungskennzeichnungsgesetz verabschiedet

Bundesrat billigt Entwurf

Der Bundesrat hat heute den bereits Mitte Juni vom Bundestag beschlossenen Entwurf zum Tierhaltungskennzeichnungsgesetz gebilligt. Nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten kann die neue Kennzeichnung für Schweinefleisch nach fünf Haltungsformen damit wie geplant in Kraft treten. Auch Änderungen im Baurecht, die Stallumbauten für eine tiergerechtere Haltung ermöglichen sollen, hat der Bundesrat genehmigt.


Fleisch

Quo vadis, Bio-Fleisch?

Ein Blick in den Bio-Fleisch-Markt

Quo vadis, Bio-Fleisch? © stock.adobe.com_blackdiamond67

Tierwohl von der Geburt bis zur Schlachtung: Das wünschen sich immer mehr Verbraucher und verzichten daher ganz auf Fleisch oder greifen auf Ware mit einer höheren Haltungsstufe zurück. Neben Bio-Fleisch werden vor allem pflanzliche Alternativen immer gefragter. Während die Nachfrage nach Bio-Fleisch bis zum Einbruch im Inflationsjahr 2022 stetig stieg, verschwinden immer mehr Schlachthöfe, was Fleisch-Verarbeiter vor Herausforderungen stellt.

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Haushalt

Glasreiniger von sodasan ausgezeichnet

Die Zeitschrift ÖKO-TEST nahm 20 Glasreiniger unter die Lupe. Der Reiniger 'Glas & Fläche' von sodasan erhielt die Note 'sehr gut'.

ÖKO-TEST beurteilte neben den Inhaltsstoffen und der Wirksamkeit erstmals auch die Verpackungsmaterialien. Hierbei überzeugte das sodasan-Produkt in allen drei Kategorien.

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