Bad Dürrheimer Mineralbrunnen
Voll klimaneutral
Bad Dürrheimer als erste vollumfänglich klimaneutrale Mineralwasser-Marke Baden-Württembergs

Der Bio-Mineralbrunnen hat sein selbst gestecktes Ziel für nachhaltiges Wirtschaften erreicht: Die Marke Bad Dürrheimer ist seit Mitte Juni vollumfänglich klimaneutral und nehme damit eine Vorreiterrolle unter den Mineralwasserbrunnen Baden-Württembergs ein: Sie erfassten auch die Klimawirkung der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen.
Grundlage der Klimaschutzstrategie des baden-württembergischen Unternehmens bildet die jährliche Berechnung der Menge an Treibhausgasemissionen, für die der Mineralbrunnen direkt und indirekt verantwortlich ist. „Die Devise unserer Klimastrategie lautet ganz klar: Vermeidung und Reduktion vor Kompensation. Wir prüfen laufend, ob es Verbesserungs- und Optimierungsmöglichkeiten im Bereich Klimaschutz gibt und setzen entsprechende Maßnahmen konsequent um“, erklärt Ulrich Lössl, Geschäftsführer des Bad Dürrheimer Mineralbrunnens.
„Erst nachdem wir unsere Potenziale ausgeschöpft haben, gleichen wir alle derzeit unvermeidbaren Treibhausgasemissionen mittels eines zertifizierten Klimaschutzprojektes aus“, betont Lössl. Eine besonders wirkungsvolle Maßnahme sei etwa die Umstellung des PET-Flaschen-Sortiments auf 100 Prozent Recyklat gewesen.
Erstellt wird die Klimabilanz von der KlimAktiv Consulting GmbH aus Tübingen auf Basis des weltweit anerkannten Greenhouse Gas Protocols1. „Bei der Erstellung der Klimabilanz der Marke Bad Dürrheimer war uns eine ganzheitliche, vollumfängliche Erfassung wichtig. D.h. auch die Klimawirkung der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen, die z.B. durch Geschäftsreisen oder das Pendeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen, sollten berücksichtigt werden. Besonders wichtig war uns hierbei auch, die durch den Transport verursachten CO2-Emissionen konsequent mit einzubeziehen. Mit dieser umfassenden Betrachtung nehmen wir unter den baden-württembergischen Mineralbrunnen die Vorreiterrolle ein“, hebt Lössl hervor.
Als Klimaschutzprojekt für den Ausgleich der derzeit unvermeidbaren Emissionen, entschied sich der Mineralbrunnen für ein Trinkwasserbrunnen-Projekt in Gatsibo, Ruanda. Das Gold Standard-Projekt2 kombiniert Klimaschutz mit sozialen Aspekten: In Gatsibo werden mit finanzieller Unterstützung des Mineralbrunnens Trinkwasserbrunnen revitalisiert. Das führt unmittelbar zur Reduzierung von Treibhausgasen. Denn der bisher übliche, aber klimaschädliche Abkochvorgang mit Holzbrennöfen wird dadurch überflüssig. Frauen und Kinder müssen so nicht mehr die viele Zeit für das Sammeln von Brennholz und für das Abkochen von Trinkwasser aufwenden. Sauberes Trinkwasser aus einem intakten Brunnen bedeutet für die Menschen vor Ort eine sichere Versorgung und Schutz vor Krankheiten.