Gastronomie
Green Pearls-Unterkünfte versprechen Nachhaltigkeit von Anfang bis Ende
Regionalität, Transparenz und Bio-Lebensmittel

Woher kommt das Essen? Woher stammen die Möbel? Wo wurden die Bettlaken hergestellt? Diese Fragen stellen Hotelgäste immer häufiger. Die Plattform Green Pearls Unique Places versammelt Unterkünfte, die durch ihre nachhaltige Kompetenz und grünen Projekte hervorstechen. Transparente Lieferketten, direkte Kontakte zu den Herstellern und kurze Transportwege seien hier Standard. Viele bieten außerdem Bio-Speisen an.
Auf dem Gerbehof stammt ein großer Teil der Produkte aus der eigenen bio-zertifizierten Landwirtschaft und von der eigenen Apfelplantage. Bei einem Spaziergang über das Gelände könnten Gäste genau sehen, woher die Äpfel stammen, aus denen zum Beispiel der morgendliche Saft hergestellt wird.
Das Schwarzwald Panorama in Bad Herrenalb ist mit der Bioland-Gold-Zertifizierung ausgezeichnet; außerdem weist es seit neuestem auf der Speisekarte die bei der Herstellung und Zubereitung der jeweiligen Kreation anfallenden CO2-Emissionen aus.
Maximal 150 Kilometer legen die Produkte, die im ‚Sturm‘ auf den Teller kommen, zurück. Doch nicht nur die Regionalität sei der Inhaber-Familie Schulze-Dieckhoff wichtig. Als biozertifiziertes Hotel und Mitglied der Slow Food-Bewegung stehen auch die Bio-Qualität und die Saisonalität ganz oben auf der Liste. Die kurzen Wege und das partnerschaftliche Verhältnis zu den Zulieferern stellten außerdem sicher, dass bei den tierischen Produkten auf das Tierwohl geachtet wird.
Im Paradiso Pure.Living auf der Seiser Alm in Südtirol liegt der Fokus auf vegan-vegetarischer Ernährung. Zulieferer würden nach hohen Standards und ökologischen Prinzipien ausgewählt – sowohl bei Lebensmitteln, als auch bei Stoffen und Möbeln. Darüber hinaus stammten die biologisch oder biodynamisch hergestellten Lebensmittel zum größten Teil aus Italien und wenn möglich aus der direkten Umgebung.