Biofach Meetingpoint BIOimSEH / 4. Bio Handels Forum
Bio hat den Mainstream erobert. Die qualitätsorientierten, selbstständigen Lebensmitelkaufleute sind die natürlichen Verbündeten für die zu erwartende Bio-Marktentwicklung. Alle diese Kaufleute sollen mit neuen bioPress-Events abgeholt und ihre Bio-Kernkompetenz erweitert werden. Mehr Bio-Vielfalt in den Regalen des SEH bringt uns dem Ziel 30 Prozent Bio bis 2030 näher.
In 20 Jahren bioPress-Kompetenz-Beratung bei Koelnmesse hat sich der Markt weit in den Mainstream hinein entwickelt. Von heute rund 16 Milliarden Euro Bioumsatz wird das Volumen auf 30 Prozent oder rund 60 Milliarden Euro in Deutschland steigen, unterstützt durch den Willen der 17 Landwirtschaftsministerien in Deutschland und zudem der EU.
Viel vom Absatz im Mainstream geht über Bio-Eigenmarken des Handels, großteils mit Hilfe von Verbandslogos. Jetzt ist die Zeit, in der die Bio-Hersteller mit Ihren Marken für Vielfalt sorgen müssen und so der Nachhaltigkeit ein glaubwürdiges Gesicht geben.
Was fehlt sind passende Strukturen. Der Fachgroßhandel ist, wie die zentralen Vorstufen des Handels, fixiert auf festgefahrene Pfade. Neues Denken ist gefragt um Widersprüche zu überwinden. Diese Aufgabe sehen wir im direkten Kontakt mit den Selbstständigen Kaufleuten, die wir jährlich auf die Biofach Messe und das Bio Handels Forum einladen.
Das Projekt Meetingpoint BIOimSEH öffnet auf der Biofach neue Wege und hilft Bio-Vielfalt in den Mainstream tragen. Das neue Maßnahmen-Szenario des bioPress Verlags wird mit dem wiederbelebten Bio Handels Forum die Anstrengungen um eine zielgerichtete Bio-Kommunikation in den Handel abrunden.
Auf der Biofach 2023 schaffen wir den
Meetingpoint BIOimSEH
Auf Schloss Kirchberg im Mai 2023 laden wir ein zum wiederbelebten
4. Bio Handels Forum
Lebensmittelkaufleute treffen dort auf Experten, die Bio im Blut haben. Es erwartet sie ein Stakkato an Bio-Handels-Kompetenz zum Anfassen.
offene Programmbühne: Alles für den SEH
offene Besprechungstische
Bio Lounge. Hier treffen Kaufleute auf Bio-Experten
Bio Matchmaking Oase: Hersteller bieten Termine an.
Markenausstellung - erleben Sie die Präsentation von Markenblöcken
Sortimentsberatung - was fehlt? Wo kommen die Vielfalt der Bioprodukte her?
Die neuen Events holen Kaufleute dort ab, wo sie stehen. In ihre Supermärkte kommen täglich Scharen von Verbrauchern. Wir wollen Bio für ALLE in die Regale stellen und damit
das Klima retten,
die Böden reorganisieren/rekultivieren,
die Landwirtschaft transformieren,
das Tierwohl respektieren,
Lebensmittel ohne Agrochemie, Pestizide und Zusatzstoffe schaffen,
Gutes für die Gesundheit tun,
faire Beziehungen wieder herstellen zwischen den Bauern, den Kaufleuten und den Verbrauchern,
regionale und lokale Angebote verknüpfen für kurze Wege.
Kurz: Das Ziel wird eine Win/Win-Situation für Kaufleute und ihre Kunden! Gesunde Lebensmittel werden immer zentraler in den Kaufentscheidungen der Verbraucher. Wer sich mit Bio gut aufgestellt hat, braucht keinen Kundenschwund befürchten.
Internationaler Gemeinschaftsstand in Halle 8, Stand 413
Der biozyklisch-vegane Anbau präsentiert sich dieses Jahr zum ersten Mal auf der Biofach auf einem eigenen internationalen Gemeinschaftsstand. Der Messeauftritt, der von den Biocyclic Network Services (BNS) zusammen mit dem Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V. organisiert wird, gibt den Besuchern die Möglichkeit, sich über die bisherige internationale Verbreitung und die Potentiale des neuen Anbaustandards zu informieren.
Mikrobiom-Tagung versammelt neue wissenschaftliche Erkenntnisse
Was zeigen aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen? Wie hängen die Mikroorganismen in Boden und Darm zusammen? Und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxis und die menschliche Ernährung? Ganz im Zeichen des Mikrobioms stand eine Online-Tagung des Vereins ‚Aufbauende Landwirtschaft‘ am vergangenen Donnerstag, 22. September.
Beim Kongress StadtLandBio am 27. und 28. Juli 2022 drehte sich – vor Ort und digital – alles um die Frage, wie Städte, Gemeinden und Landkreise ihre CO2-Emissionen mit einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft reduzieren können. Über 80 Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Unternehmen, landwirtschaftlichen Betrieben und Verbänden diskutierten parallel zur Biofach unter dem Motto: ‚Bio.Essen.Landwirtschaft – Chancen für den kommunalen Klimaschutz‘.