Brasilien
(GVO) WIDERSTAND GEGEN GM
BRASILIANISCHER GOUVERNEUR WILL SYNGENTA ENTEIGNEN - UPDATE
http://www.gmwatch.org/archive2.asp?arcid=7379
http://www.gmwatch.org/archive2.asp?arcid=7358
Bei der diesjährigen Biofach, die vom 11. bis 14. Februar in Nürnberg stattfindet, liegt der Schwerpunkt des Gemeinschaftsstands von Import Promotion Desk (IPD) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) auf Madagaskar und Südafrika. Insgesamt stellen rund 50 Produzenten aus 17 Schwellen- und Entwicklungsländern ihr Angebot unter dem Motto ‚Organic Sourcing for Development vor: Halle 1, Stand 251.
Wie bedrohlich sind die aktuellen Entwicklungen im Bereich Neue Gentechnik? Was ist nötig, um langfristig Transparenz und Wahlfreiheit für Verbraucher zu garantieren, die Koexistenz gentechnikfreier Artikel zu sichern und das Vorsorgeprinzip zu wahren? Und wie ist es um die GMO-freie Verfügbarkeit beim ‚Sorgenkind Soja‘ bestellt? Am 7. und 8. Oktober trafen sich mehr als 160 Vertreter der Ohne-Gentechnik-Branche aus 23 Ländern und vier Kontinenten zum ‚International Non-GMO Summit 2024‘ in Frankfurt und diskutierten über aktuelle Herausforderungen.
5,9 Millionen Tonnen Sojabohnen hat Deutschland im Jahr 2022 importiert, das meiste ging als Schrot in Futtermittel. Der Verein Aktion Agrar wollte wissen, welche Gewinne brasilianisches Billig-Soja für deutsche Unternehmen bringt, das niederländische Forschungsinstitut Profundo hat recherchiert. Beachtliche Gewinnmargen erzielten demnach Lebensmitteleinzelhändler und Fleischkonzerne, allen voran Lidl, Rewe, Edeka und Tönnies. Für Tierhalter sei das Geschäft dagegen eine Minusrechnung.