Buchvorstellung
Die Klima-Kuh
Von der Umweltsünderin zur Weltenretterin

Die Kuh ist ein Klimakiller, weil sie das hochwirksame Treibhausgas Methan ausstößt. Bei der Produktion eines Kilos Rindfleisch werden 15.000 Liter Wasser verbraucht. „Wirklich? Ist das so?“, fragt der Journalist Florian Schwinn und unternimmt mit seinem neuen Buch ‚Die Klima-Kuh‘ den Versuch der Ehrenrettung unseres wichtigsten Nutztieres.
Es gebe viele Narrative über die Landwirtschaft, die schlicht falsch sind oder die gerne mal falsch verstanden werden. Gezieltes Missverstehen sei auch eine Form der politischen Auseinandersetzung. Florian Schwinn will mit seinem Buch zeigen, wie man mit Kühen die Klimakrise aufhalten, die Biodiversität wiederherstellen, die Kulturlandschaft retten und den Naturschutz stärken kann. Nebenbei entstünden lichtere Wälder, neue, vernetzte Lebensräume für Wildpflanzen und Wildtiere sowie Erholungsgebiete für gestresste Städter. So wie die Kuh der Nukleus unserer ganzen Kultur sei, weil wir unsere Zivilisation auf dem Rücken der Rinder aufgebaut hätten, so könne die ‚Kuhwende‘ der Nukleus einer umfassenden Agrarwende werden.
Das Buch erscheint am 8. Januar im Westend-Verlag.
Preis: 24 Euro
Autor: Florian Schwinn
Verlag: Westend
Seitenanzahl: 240
Auflage: 1
ISBN: 978-3864894213
Erscheinungstermin: 8. Januar 2024
Florian Schwinn ist Journalist, Blogger und Podcaster. Er hat für Print und Hörfunk gearbeitet, Radiofeatures produziert und beim Hessischen Rundfunk die mehrfach ausgezeichnete Radiosendung ‚Der Tag‘ moderiert. Seit vielen Jahren bearbeitet er Umwelt- und Landwirtschaftsthemen und kümmert sich um den Schutz der natürlichen Ressourcen und unser zwiespältiges Verhältnis zu den anderen Tieren. Im Westend-Verlag erschienen bereits seine Bücher ‚Tödliche Freundschaft – Was wir den Tieren schuldig sind und warum wir nicht ohne sie leben können‘ sowie ‚Rettet den Boden! – Warum wir um das Leben unter unseren Füßen kämpfen müssen‘.