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BIOFACH 2023: Viele Wolken und viel neuer Wind

Kongress nimmt Branchen-Themen auf der BIOFACH Messe unter die Lupe

BIOFACH 2023: Viele Wolken und viel neuer Wind
Kongress: Wie Kaufleute Bio in die Fläche bringen
(v.l.n.r. Jens Simon - Edeka Center Popp, Erich Margrander - bioPress-Herausgeber, Jan Nissen - Professor für Strategische Marktbearbeitung an der Technischen Hochschule Nürnberg)

Wie geht es voran auf dem Weg zu 30 Prozent Bio? Was sind die Aussichten für den Bio-Markt in Deutschland und weltweit? Und welche Herausforderungen brachte die neue EU-Öko-Verordnung? Unter dem Schwerpunktthema ‚Bio. Ernährungssouveränität. Wahre Preise‘ versammelte der Biofach-Kongress 2023 etwa 120 Veranstaltungen rund um Brennpunkte aus der Bio-Branche.

„Es ist nicht alles eitel Sonnenschein, aber wir lassen uns nicht entmutigen“, sagte Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, in seiner Eröffnungsansprache. Unter den zahlreichen Krisen 2022 – Ukraine-Krieg, gestörte Lieferketten, hohe Energiepreise und Inflation – hatte auch die Bio-Branche zu leiden.

LEH und Discounter gewinnen an Bedeutung

Was sich schon bei der Sommerausgabe der Biofach herauskristallisierte, setze sich so auch im zweiten Halbjahr 2022 fort: Der deutsche Bio-Markt musste im Vorjahr insgesamt Einbußen von 3,5 Prozent hinnehmen. Mit 15,3 Milliarden Euro liegt der Umsatz damit allerdings immer noch um 25 Prozent über dem Vor-Corona-Jahr 2019.

Umsatztreiber waren wiederum der Lebensmitteleinzelhandel und Discounter, die ihre Erlöse mit Bio um 3,2 Prozent auf 10,2 Milliarden erhöhten und damit momentan zwei Drittel des Bio-Marktes ausmachen. Insbesondere die Discounter lockten die Kunden mit einem vergrößerten Angebot in die Läden. Bei den Vollsortimentern blieben Bio-Umsatz und -Verbraucherpreise weitgehend stabil. Während Herstellermarken in allen Verkaufskanälen zurückstecken mussten, waren günstigere Handelsmarken die Umsatzgewinner.

Für rund 20 Prozent des Umsatzes verantwortlich bleibt der Naturkostfachhandel, der 2022 einen Umsatz von 3,83 Milliarden Euro einfahren konnte und damit einen Rückgang von 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete. Noch stärkere Verluste hatten die sonstigen Einkaufsstätten zu beklagen, zu denen Hofläden, Online-Handel (inkl. Lieferdienste), Wochenmärkte, Bäckereien, Metzgereien und Reformhäuser zählen. Mit einem Minus von 18,2 Prozent gegenüber 2021 erreichten sie einen Umsatz von 1,97 Milliarden Euro und damit 13 Prozent der Bio-Umsätze.

„Der Umsatz wird nicht auf Vor-Corona-Niveau zurückkehren“, ist Diana Schaack überzeugt, die die neuen Zahlen von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) auf der Biofach präsentierte. Der Bio-Markt erlebe gerade voraussichtlich nur eine Delle und werde sich wieder erholen.

Internationaler Zuwachs für Bio

Auch im Bio-Vorzeigeland Österreich ist die gekaufte Menge an Bio-Lebensmitteln 2022 um 3,5 Prozent gesunken, wie Zahlen aus dem RollAMA-Haushaltspanel belegen. Dennoch gingen die Umsätze mit Bio-Lebensmitteln im LEH um 3,7 Prozent nach oben und verglichen mit 2019 gab es eine Steigerung von 42,7 Prozent. Außerdem bleibt Österreich Spitzenreiter, was den Anteil der biologisch bewirtschafteten Fläche betrifft: Sie umfasst mit 688.809 Hektar knapp 27 Prozent der gesamten Landwirtschaftsfläche.

Auf einen Umsatz von 125 Milliarden Euro beläuft sich der globale Bio-Markt aktuell (Zahlen für 2021). „Bis 2030 werden es 500 Milliarden sein“, gab Marco Schlüter aus dem Vorstand des Bio-Dachverbands IFOAM – Organics International eine optimistische Prognose ab. In Südostasien gebe es momentan viel Zuwachs für Bio. Dieser schwanke zwar mit den veränderlichen Exportchancen, in den letzten Jahren hätten sich aber auch lokale Märkte entwickelt. „Es gibt viel Interesse an gesunden Lebensmitteln“, so Schlüter. Auch als Mittel für Armutsbekämpfung werde der Ökolandbau in verschiedenen Teilen der Welt gebraucht.

Bio-Plan Zukunftsstrategie

„Bio ist die entscheidende Antwort auf die Klima- und die Biodiversitätskrise“, betonte der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, in seiner Rede. Der Ökolandbau sei ausschlaggebend dafür, dass die Ernährungssicherung nicht nur heute, sondern auch morgen noch gelinge. Er stehe für eine nachhaltige Produktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette, für Regionalität und einen starken Mittelstand. Die Zukunftsstrategie ökologischer Landbau sei der „Bio-Plan der Bundesregierung“ auf dem Weg zum 30-Prozent-Ziel.

Bei ihrer Weiterentwicklung sollen Ideen von allen Stakeholdern der Bio-Branche miteinfließen. Vier Kompetenzteams konzentrieren sich auf die Bereiche Außer-Haus-Verpflegung, Wertschöpfungsketten, Bildung und Forschung. Ein erster Entwurf der überarbeiteten Strategie soll im Mai 2023 bei der Nachhaltigkeitskonferenz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgestellt werden. Im Sommer 2023 soll das Kabinett dann über den fertigen Entwurf der Strategie abstimmen.

Mehr Mittel, mehr Forschung und mehr Bio in der AHV

Laut des aktuellen Ökobarometers wären 80 Prozent bereit, in der Außer-Haus-Verpflegung mehr für ein Bio-Gericht zu zahlen, so Özdemir. Die Bundeskantinen sollten daher mit gutem Beispiel vorangehen und mindestens 30 Prozent Bio anbieten. Mit einem einfachen und transparenten Label sollen Kantinen ihr Bio-Angebot sichtbar machen können.

Für die erzeugenden Betriebe gebe es nun höhere Ökoprämien und eine erleichterte Umstellung durch Kostenerstattung. Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau sei auf knapp 36 Millionen Euro aufgestockt worden. Die neue staatliche Tierhaltungskennzeichnung werde eine eigene Bio-Stufe enthalten. Und 30 Prozent des Forschungsbudgets sollen künftig für den Ökolandbau verwendet werden.

„Je schneller der Bio-Ausbau, desto größer der Gewinn für Umwelt und Gesellschaft“, so der Minister. Mit einer Informationskampagne für Bio sollen die Leistungen des Ökolandbaus sichtbarer gemacht werden. In der nächsten Periode der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) müssten Umweltleistungen dringend besser honoriert werden. Die aktuellen Planungen zum GAP-Strategieplan sähen jährlich rund eine halbe Milliarde Euro für den Ökolandbau vor.

„Wir brauchen Kohärenz“

Soweit die momentane Lage in Deutschland. Wie Nic Lampkin vom Thünen-Institut zeigte, reicht die politische Unterstützung des Ökolandbaus jedoch in fast allen Mitgliedsstaaten der EU nicht aus, um die gesetzten Bio-Ziele zu erreichen. „Wir brauchen einen umfassenden Wandel auf institutioneller Ebene“, folgerte der Ökolandbau-Forscher.

Für Jan Plagge, Präsident von Bioland und IFOAM Organics Europe, sind drei grundlegende Handlungsstränge notwendig, um die Agrarwende zu erreichen. Die Art und Weise der Preisgestaltung müsse sich ändern: weg vom Wettbewerb der Händler, bei dem der Erzeuger am Ende das bekommt, was übrig bleibt, und hin zu einer Preisbildung von unten. Die nachhaltige öffentliche Beschaffung müsse vorangetrieben werden. Und die Konsumenten müssten an der Bio-Bewegung beteiligt werden – auch mit Hilfe der Förderpolitik der Europäischen Kommission. „Wir brauchen Kohärenz“, fasste Plagge zusammen. Jede neue Maßnahme müsse darauf geprüft werden, ob sie mit dem 25-Prozent-Ziel der EU vereinbar sei.

Eine solche Maßnahme, die in den Koalitionsvertrag der nächsten Regierung gehöre, sei die Mehrwertsteuersenkung auf Bio-Produkte, der nach EU-Gesetz nach neuestem Stand nichts im Wege stünde. Außerdem müsse die Deregulierung der Gentechnik, deren Folge eine komplette Verunsicherung der Verbraucher wäre, jetzt verhindert werden. „Zur Gentechnik hat Özdemir noch keinen Satz verloren“, bemängelte Plagge. Auch die Händler trauten sich noch nicht, dazu Stellung zu nehmen, weil sie nicht wüssten, wie der Wind sich dreht. Die Bio-Branche müsse ihre Grundwerte daher jetzt klar kommunizieren.

Mehr Bio in Kita-Küchen mit dem Biospeiseplan

Wie Bio von Klein auf in der Außer-Haus-Verpflegung gelingen kann, zeigte Daniela Schmid, Projektleiterin beim Tollwood-Festival und Mitglied des Münchner Ernährungsrats. Bereits 2006 wurde ihr Pilotprojekt ‚Bio für Kinder‘ vom damaligen Referat für Gesundheit und Umwelt der Biostadt München gemeinsam mit Tollwood gestartet. Bis 2012 konnten 32 verschiedene Kinderbetreuungseinrichtungen bei der Umstellung auf 100 Prozent Bio-Kost begleitet werden.

Seit 2021 ist Bio für Kinder Teil eines Forschungs-Praxis-Verbundprojekts mit der Universität Greifswald, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Im Zentrum des neuen Projekts steht das Online-Tool Biospeiseplan, das Kitas und Schulen bei der Umstellung auf eine nachhaltige Verpflegung unterstützt und seit Mitte Februar in neuer Aufmachung kostenfrei aufgerufen werden kann.

Nach der Registrierung können Küchen dort auf ernährungsphysiologisch ausgewogene und saisonal abgestimmte Sechs-Wochen-Speisepläne zurückgreifen, die auf Alter und Anzahl der Gäste abgestimmt sind. Sie sind mit praxiserprobten und bebilderten Rezepten hinterlegt und automatisch mit Einkaufslisten verknüpft, die auf den durchschnittlichen Einkaufspreisen von Bio-Großhändlern im Großraum München basieren. Grundlage ist ein vegetarischer Lebensmittelkorb mit wenigen Milchprodukten, wozu nach Wahl wenige Fleisch- und Fischkomponenten kommen.

True Cost und Sustainable Performance Accounting

Das Thema der Wahren Preise zog sich durch viele Veranstaltungen des diesjährigen Kongresses. „Wir lügen uns mit den Marktpreisen in die eigene Tasche“, meinte Tobias Gaugler, der als Ressourcenökonom an der Technischen Hochschule Nürnberg lehrt. „Die Rechnung für billige Lebensmittel in Deutschland wird an anderer Stelle bezahlt – über Biodiversitätsverluste und Klimaschäden.“

„Es ist ein Marktversagen, dass die billigsten Produkte die meisten versteckten Kosten haben“, erklärte Sybille Kyed von Organic Denmark. Und mit „Billige Lebensmittel kommen uns teuer zu stehen“, brachte es auch Anne Baumann von der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) auf den Punkt.

Nachdem die True Cost Initiative mit Partnern bereits im März 2022 ein Handbuch zu Wahren Kosten herausgegeben hat, wurde mit dem sogenannten ‚Sustainable Performance Accounting‘ eine weitere Methode für eine gerechtere Bilanzierung auf der Biofach vorgestellt. Werden beim True Cost Accounting die Schadkosten durch nicht-nachhaltiges Wirtschaften berechnet, so sind es beim Sustainable Performance Accounting die Aufwände für nachhaltiges Wirtschaften.

In den Kategorien Ökologie, Soziales und Unternehmensführung werden Aufwände erfasst, interpretiert und bewertet – mit dem Ziel der Monetarisierung. „Die Erfassung und Bewertung von Maßnahmen erfolgt dabei ganz eng am Betrieb“, erklärte Christian Hiß, Gründer der Regionalwert AG und Autor des Buches ‚Richtig rechnen‘. Schon vor 20 Jahren hat er damit begonnen, das Nachhaltigkeitsengagement von Landwirten, das sich bisher nicht für sie bezahlt macht, betriebswirtschaftlich zu bilanzieren. Das nun entwickelte Tool umfasst 300 Leistungskennzahlen sowie ein Rating in fünf Stufen und kann auch von konventionellen Landwirten verwendet werden.

‚Bio für alle‘ in der Praxis

Wie sich Bio mit Hilfe von Kaufleuten in die Fläche tragen lässt, darüber diskutierte auf der Biofach ein Podium unter Moderation von bioPress-Herausgeber Erich Margrander. Jens Simon ist seit acht Jahren als Kaufmann im Edeka Center Popp tätig und verfügt über langjährige Erfahrung im Bio-Handel. „Wenn der Umsatz im Fachhandel weiter absinkt, werden auch weitere Hersteller in den konventionellen Handel gehen“, prognostiziert der Experte. Ein Problem sei, dass nicht alle Bio-Großhändler zur direkten Zusammenarbeit mit dem LEH bereit wären.

Ein schwieriges Thema bleibe außerdem der Verkauf von Bio-Obst und -Gemüse. Damit die Mitarbeiter Bio von konventionell unterscheiden können, sei weiterhin sehr viel Verpackung nötig. Auch dass Bio separat gelagert werden muss, stelle kleinere Kaufleute vor Herausforderungen. Und dass O+G-Lieferanten im Lebensmitteleinzelhandel täglich neue Ware liefern müssen, sei für Bios oft nicht zu stemmen. Auch um Bio an der Theke zu verkaufen, sei ein „gigantischer Aufwand“ nötig.

„Ein System kann nicht so vielfältig sein wie ein Mensch“, hob Jan Niessen, der als Professor für Strategische Marktbearbeitung an der Technischen Hochschule Nürnberg lehrt, die Vorteile der Beschaffung durch Kaufleute hervor. Durch regionale Produzenten und Authentizität könne sich der selbstständige Lebensmitteleinzelhandel profilieren.

„Ein Drittel Bio wird ohne den LEH nicht funktionieren“, betonte Demeter-Vorstand Alexander Gerber. „Wir müssen die Kunden in ihrem Einkaufsverhalten ernst nehmen.“ Durch Kooperationen könnten Verbände die Transformation im Handel voranbringen. Für Frank Quiring aus der Geschäftsführung des rheingold-Instituts für Marktforschung fungiert der LEH vor allem als niedrigschwelliger Türöffner für Bio, während der Naturkostfachhandel weiterhin eine Rolle als Innovationsführer, Trendsetter und Heimat für Startup-Unternehmen spielen könne.

„Ein Glyphosat-Rückstand kommt nicht mit Absender daher“

Die neue EU-Öko-Verordnung ist jetzt seit einem Jahr in Kraft und hat Hersteller und Importeure vor einige Herausforderungen gestellt. Rosi Fritz leitet das Qualitätsmanagement bei der Ulrich Walter GmbH und erzählte von Schwierigkeiten beim Import von Gewürzen, Kräutern und Tee. So gebe es zu wenige Grenzkontrollstellen, wodurch die Abwicklung lange dauere und man extra für die Standzeiten zahlen müsse. Außerdem seien die Mitarbeiter am Zoll teilweise noch nicht richtig geschult.

Nach Alexander Beck, geschäftsführender Vorstand der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL), sind die verschärften Vorgaben zum Einsatz von Aromen eine große Herausforderung und zum Teil noch unklar beschrieben.

Auch Kontrollstellenleiter Georg Eckert klagte über noch bestehende Rechtsunsicherheiten, zum Beispiel in Bezug auf die vorgeschriebene Rückstandsfreiheit. In jedem Produkt finde man Moleküle verbotener Substanzen – das lasse sich nicht verhindern. Die Kommission erwarte, dass die Ursache von Kontaminationen festgestellt werde, „aber ein Glyphosat-Rückstand kommt nicht mit Absender daher.“

„Die Kontaminationen bleiben ein Problem“, gestand Elisabeth Bünder, die das Referat für Ökologischen Landbau am Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft leitet. Die Kommission wollte eine Rückstandsfreiheit gewährleisten, die es so nicht geben könne. Ab 2025 werde das Thema wieder neu diskutiert, „aber bis jetzt müssen wir mit der Basisverordnung zurechtkommen.“

„Gebt der neuen Verordnung mal eine Chance“, plädierte am Ende auch Beck versöhnlich. Der Ball sei jetzt zunächst bei den Mitgliedsstaaten, deren zuständige Behörden mutig vorangehen sollten. Dann gelte es zu evaluieren und eine Agenda für Veränderungen festzulegen.

Lena Renner

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