Der oberbayerische Convenience-Hersteller Organic Veggie Food, bekannt über seine Marken Soto und Lotus Natur, hat für das Jahr 2022 offiziell seine Klimaneutralität vermeldet. Ökostrom aus der eigenen Photovoltaikanlage und aus Wasserkraft, der möglichst regionale Bezug von Rohstoffen und das Vermeiden von Lebensmittelabfällen seien seit langem Teil seiner Umweltschutzbemühungen. Verbleibende Emissionen werden mit Hilfe von ClimatePartner über verschiedene Klimaschutzprojekte ausgeglichen.
Sowohl Unternehmen als auch Produkte sind jetzt über ClimatePartner als klimaneutral gekennzeichnet. Aktuell würden 9.000.000 Kilogramm CO2 kompensiert – das entspricht dem CO2-Fußabdruck von 790 Bundesbürgern. Darüber hinaus versuche das Bio-Unternehmen, seine Verpackung durch die Reduzierung von Kunststoffen und das Verwenden von Recyclat-Folien zu optimieren, den regionalen Rohstoff-Bezug weiter auszubauen und den Fuhrpark auf E-Autos umzustellen.
Die Organic Veggie Food GmbH (Marke Soto) aus dem Chiemgau hat den Ausbau und die Modernisierung ihrer Produktionsstätte in Bad Endorf abgeschlossen. Die Fertigstellung wurde mit einem Festakt, zu dem die ausführenden Firmen und Handwerker, Mitarbeiter sowie Lokalpolitik und Presse eingeladen waren, gefeiert.
Nominierungen für Soto, einen bayerischen Solawi-Landwirt und – erneut – die Bio-Stadt Bremen
Die EU-Kommission hat heute die Finalisten der EU-Bio-Preise 2024 bekannt gegeben. Für jede der acht Kategorien stehen nun drei Kandidaten in der engeren Auswahl, insgesamt gibt es 24 Finalisten aus elf EU-Ländern. Mit den EU Organic Awards sollen Bio-Akteure in der gesamten Wertschöpfungskette für herausragende Leistungen, innovative und inspirierende Projekte gewürdigt werden. Sie werden 2024 zum dritten Mal vergeben.
Zum 50-jährigen Bestehen veranstaltet die GLS Bank eine Nachhaltigkeitsmesse, inklusive Bühnenprogramm, Workshops und Mitmachmeile. Am 1. und 2. Juni treffen sich Mitglieder der Genossenschaft, Kunden und Interessierte in der Jahrhunderthalle Bochum. Zu den Referenten gehören Fridays for Future-Aktivistin Luisa Neubauer sowie die Wirtschafts- und Klimaministerin von Nordrhein-Westfalen. Als Aussteller haben sich über 150 Kunden der Bank angemeldet, darunter zahlreiche Unternehmen der Bio-Branche. Der Eintritt ist frei.