Nachhaltigkeit
Holle-Milchnahrungen jetzt klimapositiv
Bio-Pionier engagiert sich für Nachhaltigkeit

Schon bisher trugen alle Milchnahrungen des Demeter-Herstellers für Baby- und Kleinkindkost die Zertifizierung ‚klimaneutral‘. Jetzt geht das Schweizer Unternehmen einen Schritt weiter und bietet das ganze Milchnahrungssortiment klimapositiv an. Holle gleiche damit deutlich mehr klimaschädliche Treibhausgase aus als über die gesamten Rohstoff-, Produktions- und Lieferketten bis zum Verkaufsregal entstehen.
Seit 2013 hat Holle schrittweise die Milchnahrungen auf klimaneutral umgestellt, darüber hinaus folgte sukzessive ein Großteil des verbleibenden Holle-Sortiments. In Zusammenarbeit mit den Klimaexperten von Soil & More Impacts geht das Unternehmen nun auch den Schritt zu klimapositiven Milchnahrungen. Treibhausgase, die sich in der Wertschöpfungskette nicht so einfach reduzieren lassen, werden berechnet und in regionalen und internationalen Minderungsprojekten ausgeglichen, sodass mehr kompensiert als verursacht wird.
„Unsere CO2-Minderungsprojekte engagieren sich für den Erhalt und die Aufforstung von Wäldern in Simbabwe sowie eine verbesserte Kompostierung bei regionalen Projekten in Deutschland, um die Qualität der Böden zu erhalten. Die von uns erworbenen Zertifikate werden auf Basis eines anerkannten Monitorings ausgestellt“, erläutert Viola Hechinger, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Holle.
Durch den biodynamisch ausgerichteten Anbau auf Demeter-Höfen kann Holle bereits viele Treibhausgabe, die bei der konventionellen Landwirtschaft anfallen, einsparen. Die Zusammenarbeit mit Produktionspartnern vor allem in Deutschland, Österreich und Südtirol verringere außerdem die Transportwege vom Anbau bis zur Produktion.
Mit der klimapositiven Herstellung der Milchnahrungen will Holle sich für die Einhaltung des im Pariser Klimaabkommen festgelegten Ziels, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken, engagieren. „Wir haben uns im ersten Schritt ganz bewusst für die Milchnahrungen entschieden, denn die Kleinsten der Kleinen sind eine verletzliche Gruppe und diejenigen, die in Zukunft am stärksten mit den Herausforderungen des Klimawandels konfrontiert sind“, so Udo Fischer, Geschäftsführer bei Holle.