Verbände
Verbandsgründung von ‚Demeter im Westen‘
Landesarbeitsgemeinschaften vereinigen sich
Die drei Demeter-Landesarbeitsgemeinschaften Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland und Hessen wachsen zu ‚Demeter im Westen‘ zusammen. Am 10. Juni fand das offizielle Gründungstreffen auf dem Birkenhof in Wilnsdorf (NRW) statt.
Den Vorstand des neuen Vereins bilden Hans von Hagenow, Eckard Jungclaussen und Ute Rönnebeck aus NRW, Paul Brandsma, Bernd Pflüger und Martin Müller-Lindenlauf aus Rheinland-Pfalz/Saarland sowie Christine Haberlach, Michael Weiler und Andrea Schürgers aus Hessen. Weitere Vertreter aus dem Bereich Verarbeitung und Handel werden auf der Mitgliederversammlung des neuen Vereins gewählt. Als Brücke zum Bundesverband wurde Ute Rönnebeck zur Vertreterin im Gesamtvorstand benannt.
Schon seit zehn Jahren wüchsen die drei Landesarbeitsgemeinschaften in vielen Bereichen zusammen und haben seit einem Jahr auch einen gemeinsamen Referenten für die Entwicklung der Wertschöpfungsketten.
„Mit der Neuaufstellung als Region können wir unseren Mitgliedern als ‚Demeter im Westen‘ durch die gebündelten Kräfte und personell gestärkt mehr Service bieten“, blickt Ute Rönnebeck in die Zukunft. „Wenn der Verein nach der Gründung in der zweiten Jahreshälfte 2021 richtig Fahrt aufnimmt, vertritt er rund 300 Erzeugerbetriebe sowie 100 namenhafte Demeter-Vertragspartner aus Verarbeitung und Handel.“
Der bei der Gründungsversammlung anwesende Demeter-Vorstand Johannes Kamps-Bender gratulierte zur gelungenen Neugründung von Demeter im Westen: „Wir haben uns als Bundesverband gemeinsam mit den Regionen als Gesamtverband neu aufgestellt und können auf diese Weise noch mehr als ein Organismus wirken und uns enger verzahnen.“