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Bioland: mehr als ein Bauernverband

bioPress im Gespräch mit Christoph Zimmer, Geschäftsführer von Bioland Baden-Württemberg

Bioland: mehr als ein Bauernverband

30 Prozent Bio-Ausbau bis 2030: Dafür braucht es Bewegung in der gesamten Wertschöpfungskette. Was kann Bioland, der größte Bio-Anbauverband Deutschlands, dazu beitragen? Welche Rolle spielen Kaufleute bei der Bio-Vermarktung? Und wie lässt sich auf dem Vormarsch der Handelseigenmarken wieder mehr Markenvielfalt erreichen? Darüber sprach bioPress mit Christoph Zimmer, dem Geschäftsführer von Bioland Baden-Württemberg.


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Gesetzliche Regelung von Gentechnik

AöL kommentiert Entwurf zu Neuen Genomischen Techniken

Im Juli 2023 hat die Kommission in Brüssel ein neues Gesetzespaket zur Regelung der Gentechnik vorgelegt. Der neue Gesetzesakt spricht zwar von ‚Neuen Genomischen Techniken‘ (NGT), diese sind aber schlicht Gentechnik – der EuGH hat das eindeutig bestätigt. Der Begriff ist wohl bewusst gewählt, um diese Tatsache in der öffentlichen Debatte und in der Gesetzgebung zu verschleiern. Ähnliches versuchten beispielsweise die USA schon vor mehr als 20 Jahren im ‚Codex Committee on Food Labeling‘ der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations), indem sie neue, kreative Begriffe wie ‚modern biotechnology‘ in den Codex-Standards etablieren wollten. Was dort nicht gelang, ist offensichtlich nun in der EU möglich.


Ticker

Pestizide

„Herr Özdemir, Wiederzulassung von Glyphosat verhindern!“

Kommentar Biolands zur drohenden Glyphosat-Genehmigung

Am Mittwoch hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, das umstrittene Totalherbizid Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen. Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik und Kommunikation bei Bioland, kommentiert den Vorschlag.


Verbraucherschutz

EU will irreführende Werbung mit ‚Klimaneutralität‘ verbieten

Meilenstein gegen Greenwashing

Am Dienstag hat der EU-Trilog über die ‚Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel‘ abgestimmt. Das Ergebnis: Irreführende Werbung mit ‚Klimaneutralität‘ soll künftig umfassend verboten werden. Aussagen wie ‚klimaneutral‘, ‚CO2-neutral‘ oder ‚klimapositiv‘ sind demnach nur noch erlaubt, wenn die Angaben nachweisbar zutreffen und außerdem nicht ausschließlich auf Kompensationsprojekten beruhen. Die Deutsche Umwelthilfe feiert den Beschluss als wichtigen Erfolg im Kampf gegen Greenwashing.


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Verbraucherschutz

Deutsche Umwelthilfe fordert Verbot von irreführender Werbung mit ‚Klimaneutralität‘

Brandbrief vor EU-Abstimmung

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert von den Mitgliedern des EU-Trilogs ein klares Votum gegen Greenwashing mit vermeintlicher ‚Klimaneutralität‘. Diese werden am kommenden Dienstag über die ‚Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel‘ abstimmen. Vorschläge von Kommission und Rat gehen nach Ansicht der DUH nicht weit genug. Sie ruft die Trilog-Parteien stattdessen auf, für den ambitionierten Entwurf des EU-Parlaments zu stimmen, der ein generelles Verbot von Klimaneutralitätsclaims vorsieht.


Produktvorstellung

Erste Demeter-Schokoladen von Vivani

Biodynamische ‚Bean-to-Bar‘-Sorten

Erste Demeter-Schokoladen von Vivani © EcoFinia GmbH, VIVANI

Ab September werden drei neue Vivani-Schokoladen erstmalig das Demeter-Siegel tragen. Der Hersteller EcoFinia hat dafür mit seinem Partner in der Dominikanischen Republik drei Kakaofincas auf biodynamischen Anbau umgestellt. Die dunklen Edelschokoladen kommen mit 70, 80 und 100 Prozent Kakaoanteil daher und werden nach dem Bean-to-Bar-Prinzip von der Röstung bis zur Fertigung in derselben Schokoladenfabrik produziert.

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