GAP Gemeinsame EU-Agrarpolitik
GAP muss Finanzierung des Öko-Landbaus sicherstellen
Statement von Staatsministerin Anne Spiegel zu den heutigen Trilogverhandlungen
Zu den heutigen Trilogverhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) gab Anne Spiegel, Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz sowie zuständig für die Geschäftsbereiche Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, ein Statement ab.
„Die Vorteile des Öko-Landbaus liegen auf der Hand: Für unsere Umwelt, die Artenvielfalt, den Tier-, Boden-, Gewässerschutz und das Klima. Daher unterstütze ich das mit dem Green Deal festgeschriebene Ziel, den Öko-Landbau in der EU bis 2030 auf mindestens 25 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche auszubauen.
Mit unserem Landesprogramm ‚Rheinland-Pfalz isst besser‘ und dem Öko-Aktionsplan setzen wir seit Jahren auf eine größere Bio-Nachfrage und -Versorgung in der Kita- und Schulverpflegung sowie auf regionale Wertschöpfungsketten. Eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Steigerung des Öko-Landbaus ist jedoch die Sicherstellung der Finanzierung durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP).
Daher sind die Entscheidungen in den laufendenden Trilogverhandlungen auf EU-Ebene zur Grünen Architektur in der ersten Säule und eine finanziell gut ausgestattete zweite Säule in der nationalen Umsetzung entscheidend für einen erfolgreichen Ausbau des Öko-Landbaus“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.