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basic steigert Expansionstempo

Noch acht Filialen will die Bio-Supermarktkette 2007 eröffnen

Bisher nur eine Markteröffnung im ersten Halbjahr 2007 ist für den Bio-Supermarktbetreiber basic mit Sitz in München ungewohnt wenig. Jetzt startet die basic AG durch: Mindestens noch acht weitere Filialen werden in den nächsten Monaten dazu kommen, so dass es bis zum Ende des Jahres mindestens 30 Fililalen in Deutschland und Österreich geben wird. Die Expansionswelle geht im Sommer mit Eröffnungen in Aachen, München, Frankfurt und Karlsruhe los.

Am 14. Juni ist es in Aachen soweit. Hier war basic bislang noch nicht vertreten. Am Theaterplatz hat die Expansionsabteilung eine attraktive Innenstadtlage gefunden. Die rund 800 Quadratmeter Verkaufsfläche entstanden aus mehreren kleinen Verkaufsflächen, die jetzt zu einem großen und kundenfreundlichen Markt zusammengefügt sind. Damit hat Aachen einen Bio-Supermarkt mit mehr als 8.000 Produkten Auswahl.

Weiter ausgebaut hat basic das schon bisher recht umfangreiche Sortiment an Tofu- und Seitanprodukten. Die gibt es jetzt in Aachen nicht mehr nur abgepackt, sondern zusätzlich in beliebig großen Mengen an der Frischetheke. Die Tofu-Seitan-Oase wurde bereits in Kölner Markt am Zülpicher Platz erfolgreich getestet und gehört ab sofort zur Grundausstattung jeden Marktes.

München mit den meisten basic-Filialen

Noch lange keine Sättigung gibt es am Standort München, wo die Erfolgsgeschichte begann. Wenn dort am 12. Juli der mittlerweile fünfte basic Bio-Supermarkt in Sendling im Münchner Süden eröffnet. Mit dem Markt in der Passauer Straße 183 bezieht basic erstmals einen Neubau mit einem eigenen Kundenparkplatz vor der Tür. Mit diesem Konzept will die basic AG eine Expansion in Ortsrandlagen mit Einkaufszentren-Charakter einleiten, die die Innenstadt-Strategie zukünftig ergänzen wird. Im  vierten Quartal 2007 in München wird dann seinen sechsten basic-Markt bekommen: wieder ganz zentral in der Müllerstraße in der Nähe des Sendlinger Tors.


In der Stadt des Geldes wohnt offenbar ein bioaffines Publikum. Die 2003 und 2005 in Frankfurt eröffneten basic-Filialen sind derart gut ausgelastet, dass jetzt die Zeit reif ist für eine dritte Filiale im Stadtteil Bockenheim. Auf 863 Quadratmetern entsteht in der Bockenheimer Warte in der Leipziger Straße 5 eine weitere großzügige Verkaufsfläche in prominenter Ecklage. Das besondere Angebot hier: Fisch aus ökologischer Aquakultur an der bedienten Frischetheke. Auch der Verkauf von Bio-Frisch-Fisch wurde in der Kölner Filiale am Zülpicher Platz erstmals getestet und soll zukünftig immer dann zum Sortiment gehören, wenn der Standort die Voraussetzungen dafür bietet.

Die Stammkunden der ersten Frankfurter basic-Filiale am Merianplatz müssen sich indessen für einige Wochen gedulden. Der vier Jahre alte Markt wird von Ende Juli bis Mitte August gründlich renoviert und bleibt währenddessen geschlossen. Bei Wiedereröffnung des Marktes sind dann, wie in allen neueren Filialen üblich, das basic-Bistro und die Bäckerei im Eingangsbereich des Marktes gelegen; zudem werden das Regalsystem und die Technik dem aktuellen, nachhaltigeren basic-Konzept angepasst.

Spitzenlage in Karlsruhe

Nach Stuttgart und Mannheim eröffnet am 2. August die dritte basic-Filiale in Baden-Württemberg  und zwar in Bestlage in der Kaiserstraße 227 - 228. Zwar ist in Karlsruhe der Biofachhandel schon gut präsentiert, doch in der Studentenstadt Karlsruhe finden sich viele bioaffine Verbraucher und zunehmend junge Familien. Insofern fürchtet basic mit seinem überzeugenden Frischekonzept und der großen Bio-Auswahl die Konkurrenz nicht.

In Sachen Nachhaltigkeit und ökonomischer Bauweise geht der Filialist ab sofort neue Wege. Die Energie für Heizung und Warmwasseraufbereitung kommt komplett aus der Abwärme der Kühlaggregate. Das spart wertvolle fossile Brennstoffe und senkt den CO2-Ausstoß erheblich. Diese umweltfreundliche Technik, die erstmal im dritten Kölner Markt zum Einsatz kann, gehört nun zum Standard in allen neuen Filialen und wird in älteren Filialen bei Renovierungen nachgerüstet. Bei der Beleuchtung sorgt ab sofort moderne LED-Technik für einen deutlich geringeren Strombedarf.

Bei den Kunden wird nicht eine große Auswahl an Bio-Lebensmitteln geschätzt, sondern die Frische der Produkte. Ein Markenzeichen ist das begehbare Kühlhaus für Obst und Gemüse in jedem der Märkte. In Aachen ist dieses Kühlhaus erstmals mit einer Automatiktür versehen, die sowohl als Eingang als auch als Ausgang dient. Dies reduziert den Energieverbrauch um die Hälfte.

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