BioWest
Mehr Aussteller auf BioOst
Veranstalter freuen sich über ausgebuchte Flächen
BioOst und -West stehen vor der Tür: Am Sonntag, 19. April, öffnet die BioOst in der Messe Berlin ihre Pforten und am Sonntag, 10. Mai, in der Messe Düsseldorf die BioWest. BioOst und -West richten sich an Fachbesucher aus Bio-Märkten, Naturkost- und Reformwarenfachhandel, selbstständigen Einzelhandel (SEH) und Gastronomie. Zentraler Zweck der regionalen BioMessen ist der Kontakt zwischen Hersteller und Handel.
290 (Vorjahr 280) Aussteller aus den Bereichen Bio-Lebensmittel, Naturkosmetik und Reformwaren präsentieren sich am 19. April auf der BioOst in Berlin den Bio-Akteuren. Mit 3,6 Prozent mehr Ausstellern als im Vorjahr legte die Veranstaltung, die in diesem Jahr erst zum dritten Mal stattfindet, nochmals zu. In Berlin erwarten die Veranstalter Wolfram Müller und Matthias Deppe 2.000 (Vorjahr 1950) Besucher und bei der BioWest am 10. Mai in Düsseldorf 2.500 (Vorjahr 2.450).
„Dass wir ausgebucht sind, liegt aber vor allem daran, dass die Aussteller sich nach dem Andrang des letzten Jahres für größere Stände entschieden haben“, erläutert Wolfram Müller. So musste die Gastronomiefläche bereits in das Foyer hinter der Halle ausgelagert werden, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Bundesweite Lieferanten, regionaler und überregionaler Großhandel und einige junge Unternehmen werden in Berlin und Düsseldorf vertreten sein. Auf Gemeinschaftsflächen präsentieren sich die Anbauverbände des ökologischen Landbaus (Bioland, Biokreis, Demeter, Naturland) mit zahlreichen Unterausstellern. Angebote aus dem Reformwarenbereich finden sich auf der Sonderfläche ReformWelt. Alle auf den BioMessen ausgestellten Produkte unterliegen klaren Kriterien. Diese orientieren sich an den Sortimentsrichtlinien des Bundesverbands Naturkost Naturwaren.
Auch der Politik bieten die BioMessen ein Forum: Die politischen Rundgänge eröffnen Vertretern von Herstellern, Anbau- und Branchenverbänden die Möglichkeit, mit ihren Themen Gehör zu finden. „Die BioMessen orientieren sich an den Bedürfnissen der Branche“, sagte Matthias Deppe.