Eröffnung
Mehr Bio für Dortmund
SuperBioMarkt eröffnete am Westfalendamm
Der SuperBioMarkt eröffnete am Westfalendamm seinen zweiten SuperBioMarkt in Dortmund. Inhaber Michael Radau freute sich darüber, das Bio-Angebot in Dortmund damit zu vergrößern: „Mein Unternehmen verkauft seit 1973 Bio-Lebensmittel und ist in Nordrhein-Westfalen Marktführer. Mit dem zweiten, gut erreichbaren Standort können wir jetzt viel mehr Dortmundern unsere Produkte anbieten.“
Radau kann sich noch weitere SuperBioMärkte in der Stadt vorstellen: „In ganz Dortmund wächst die Nachfrage nach ökologisch einwandfreien Produkten: Wir sind auf der Suche nach weiteren Standorten.“ Oberbürgermeister Ullrich Sierau lobte das Konzept: „Ich freue mich, dass das Angebot für nach ökologischen Kriterien erzeugte Lebensmittel in Dortmund mit diesem Markt deutlich wächst. In Michael Radaus SuperBioMärkten kann man die Vielfalt von Bio in angenehmer Einkaufs-Atmosphäre erleben.“
Der SuperBioMarkt hat das Ladenlokal an der Bundesstraße 1 in den letzten drei Monaten renoviert und auf den neuesten Stand gebracht. Auf Monitoren werden die aktuellen Angebote eingeblendet. An den Wänden sind Portraitbilder der Lieferanten zu sehen. Marktleiterin Michaela Hein erklärt, dass so Transparenz und Vertrauen geschaffen werden: „Wir suchen uns für jeden Standort regionale Lieferanten, die nach unseren hohen Bio-Standards arbeiten.“ So erhalte der Markt Spargel vom Bioland-Hof Schulze-Wethmar aus Lünen. Der Eierlieferant Hans-Dieter Blume aus der Nähe von Soest muss von seinem Naturland-Hof aus nur der B1 bis Dortmund folgen.
Doch der Markt bietet neben saisonalen und regionalen Produkten auch exotische Früchte wie Ananas oder Bananen an. Insgesamt mehr als 7.000 Produkte gehören zum Sortiment, vom Wein über Naturkosmetik bis zu Reinigungsmitteln. „Bei uns können die Kunden ihren gesamten Einkauf in Bio-Qualität tätigen“, so Marktleiterin Hein. Bisher war die Dortmunderin im SuperBioMarkt in Gelsenkirchen, pendelte jeden Tag. Das Angebot den neuen Markt in Dortmund zu leiten nahm sie daher gerne an.