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Holland

Holland – ein kleines Land mit großen Ambitionen

Holland ist bekannt als das Land der Gewächshäuser für Obst und Gemüse. Mit Bio bringt man es dagegen weniger in Verbindung, obwohl hier schon 1927 ein erster Bio-Betrieb gegründet wurde. Nach zögerlichen Anfängen wachsen der ökologische Landbau und die Nachfrage nach Bio-Produkten kontinuierlich: Laut Organic Holland lag der Anteil an Ökofläche 2008 immerhin bei 50.435 Hektar bzw. 2,7 Prozent der Gesamtfläche, bewirtschaftet von 1.400 Betrieben. Boden ist teuer in Holland. Den dadurch bedingten geringeren Öko-Flächenanteil soll eine hohe Produktivität kompensieren.


 

Ökofläche ges.    50.435 ha        Futteranbau      1.305 ha 
Weideland           36.029 ha        Kartoffeln         1.270 ha 
Getreide               5.092 ha        Obst                 5.464 ha 
Gemüse               4.200 ha        Nicht produktiv     737 ha 

Quelle: Organic Holland (nicht produktiv bedeutet auch den Anbau von Pflanzen zur Bodengesundung)

Der Umsatz mit Bioprodukten betrug 583 Millionen Euro, wobei zwei Drittel der Konsumausgaben auf Frischwaren entfielen. Während die Fleischproduktion generell rückläufig ist, hat die Kapazität der Betriebe mit Legehennen zwischen 2004 und 2007 um 250 Prozent zugenommen. Drei Viertel aller Bio-Eier werden exportiert, ebenso wie Obst und Gemüse vor allem nach Deutschland.

Der Markt entwickelt sich nachfragegesteuert

Das Niederländische Landwirtschaftsministerium sieht den Öko-Landbau als Teil einer notwendigen nachhaltigen Agroproduktion. „Es geht um die Frage, wie wir in Zukunft die Welt ernähren können. Dabei müssen Klimawandel, Wasserpolitik, Bio­diversität und Energie berücksichtigt werden“, so Landwirtschaftsministerin Gerda Verburg.
Gerda Verburg übergab zwischenzeitlich ihr Ministerium an den neuen Minister Maxime Verhagen.{_umbruch_}
Die Landwirtschaft in Holland ebenso wie in den Entwicklungsländern müsse lernen, den Bo­den und andere Ressourcen zu schützen. Der ökologische Landbau ist nicht zuletzt auch in diesem Sinne nachhaltig, wird dabei doch ein Vielfaches an Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre gebunden und die Bodenfruchtbarkeit sowie die Wasserspeicherkapazität erhöht.

Eine gesonderte Bio-Förderung lehnt die Ministerin eher ab und setzt auf einen nachfragegesteuerten Markt. Nur dies sei von dauerhaftem Erfolg, sagt Gerda Verburg. Unterstützend hat ihr Minersterium dennoch eine interdisziplinäre Task Force eingerichtet. Ziel ist es, den Bio-Konsum jährlich um zehn Prozent zu steigern. Bis 2011 stehen 50 Millionen Euro zur Verfügung, die unter anderem für eine Internet-Plattform, Werbekampagnen, Fernsehspots und Verköstigungen eingesetzt werden. Um Hemmschwellen abzubauen, wird Bioware auch gezielt in Supermärkte „eingeschleust“. Breiten Raum nimmt daneben die praxisorientierte Forschung ein, bei der bio und konventionell voneinander lernen sollen. So entwickelten Forschungseinrichtungen und Bio-Landwirte zusammen ein Gerät zum Absaugen von Kartoffelkäfern. Die Erfindung wird jetzt auch von deutschen und konventionellen Landwirten eingesetzt.

Nachhaltigkeit nimmt in den Niederlanden breiten Raum ein.

Das zeigt sich in den verschiedensten Wirtschaftsbereichen, zum Beispiel bei der Firma Meatless. Der Hersteller von Fleischersatzstoffen kommt dem Nachhaltigkeitsaspekt insofern entgegen, dass Produktion pflanzlicher Proteine wesentlich energieeffizienter als von tierischen ist. Zugleich können die Verbraucher ein Bewusstsein für fettarme und damit gesündere Lebensmittel entwickeln, ohne dabei das Gefühl von Verzicht zu spüren. Dazu entwickelte der Betrieb neben den Produkten aus 100 Prozent Getreide- oder Sojafasern eine zweite Marke. Hier werden aus pflanzlichen Rohstoffen und Fleisch oder Fisch gewürzte Hybridprodukte hergestellt, die in Konsistenz, Biss und Geschmack den reinen tierischen gleichkommen. Die Marke Meatlight, von der es auch zwei Linien in Bio-Qualität gibt, bietet ein breites Anwendungsspektrum vom Bratling bis zu Gyros.
Links: Im Supermarkt Albert Heijn ist von Nachhaltigkeit und Bio-Produkten noch nicht viel zu sehen. Das Bioangebot(o. und li. unten) ist etwa auf dem Stand des Jahres 2000 in Deutschland.{_umbruch_}Rechts: Getreide- oder Sojafasern als Fleischersatz oder zum Strecken von Fisch und Fleischprodukten.{_umbruch_}

Auch Handelsunternehmen wie die Supermarktkette Albert Heijn setzen auf Nachhaltigkeit. Der Filialist mit über 800 Einkaufsstätten ist bekannt für ein hohes Preisniveau, aber auch für Qualität. Bio gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im letzten Jahr konnten die Umsätze mit Bio-Gemüse um zwölf Prozent gesteigert werden, was nicht zuletzt auf die Nachhaltigkeits-Kampagne „Puur en Eerlijk“ zurückzuführen ist. Beim Besuch eines flächenmäßig großzügig ausgestatteten Supermarktes waren die Nachhaltigkeitsaspekte nicht so leicht auszumachen wie in der Kampagne.

Champignonzucht auf Holländisch:
Nachhaltigkeit in der Kombination von Ressourcenschutz und Ökonomie

Die Brüder Jeffrey und Dorus Heeren gehören zu den vier Zuchtbetrieben für Bio-Champignons. Tonnenweise sprießen in den klimatisierten Zuchträumen weiße und braune Champignons, inklusive der großköpfigen und besonders aromatischen Portabellos. 80 bis 90 Prozent verkauft Heeren als Frischware. Faszinierend und wohlüberlegt präsentiert sich die Kultur in hygienisch sauberen Räumen: Gedämpftes Stroh aus ökologischem Landbau – ohne Wachstumsregler –, (Bio)-Hühnermist und mit Sporen beimpftes Bio-Getreide bilden das Substrat. Davon wird in Regalen eine dicke Schicht auf mehrere Böden ausgebracht und mit Torf bedeckt.
Bei den Brüdern Heeren steht Ökologie ganz oben. Vom Energieeinsatz bis zur Abfallverwertung ist alles durchorganisiert. Lutece konserviert, was nicht frisch vermarktet wird.{_umbruch_}

Bei angenehmen 30 Grad dauert es nur fünf Tage, bis sich die ersten Pilze in Form winziger Pünktchen an der Oberfläche zeigen. Ein Absenken der Temperatur und regelmäßiges Befeuchten sorgen dafür, dass sich schöne Köpfe bilden. Nach dreieinhalb Wochen beginnen die Angestellten mit der täglichen Ernte per Hand. Nach dem Ende der Ernteperiode schließt sich der Kreislauf, indem das Substrat als Kompost zurück in die Landwirtschaft gegeben wird.
Abfallvermeidung steht auch bei den Pilzen auf der Tagesordnung, etwa indem die Stielreste als Viehfutter dienen. Um Energie einzusparen, setzt Heeren zudem auf Wärmekraftkopplung mit einem System aus Drainage, Bodenspeicher und einem Teich als Wärmetauscher. Durch den genau eingehaltenen Rhythmus in den Kulturräumen entsteht kein Leerlauf in der Produktion. Zudem hat Heeren bei geringerer Nachfrage in Lutecè einen idealen Partner gefunden. Der Konservenhersteller konserviert die sensible Ware in Gläsern oder Dosen und deckt so seine Bio-Schiene ab.

Obst + Gemüse Im- und Export: Nachhaltigkeit ist wie eine blühende Blume

Eosta handelt in Holland weltweit mit Bio-Obst und Gemüse. Das Importunternehmen setzt sich schon lange dafür ein, den Endverbrauchern über die Medien die Qualität von biologischen und fair gehandelten Lebensmitteln nahe zu bringen. Unter anderem entwickelten sie das Nature and More-System, welches zum einen die Qualität sichert und zum anderen sämtliche Stufen der Warenkette per Internet transparent und nachvollziehbar macht.

Bereits am POS sollten die Verbraucher sehen, dass hinter jedem Produkt Menschen stehen, heißt es bei Eosta. Seit diesem Frühjahr tragen die Verpackungen eine Art Briefmarke mit einem Foto des Erzeugers und einer kurzen Nummer. Nach Eingabe dieses Codes auf www.natureandmore.com trifft man virtuell auf eben diesen Erzeuger, der hier seine persönlichen Motive und Arbeitsweise erläutert.

Im Zuge eines wachsenden Verantwortungsbewusstseins für globale soziale und ökologische Probleme reiche ein einzelner Mehrwert wie Bio jedoch nicht mehr aus, ist Geschäftsführer Volkert Engelsman überzeugt. Eosta hat sich daher mit weiteren Bio-Unternehmen wie Alnatura und Ulrich Walter, Ambootia oder Sekem zusammen ge­tan. Gemeinsam entwickelten sie die sogenannte „Nachhaltigkeitsblume“, die jetzt die Erzeugerportraits ergänzt.

Das Herz der dargestellten Blüte bilden die drei Verantwortungsbereiche Freiheit, Gerechtigkeit und Fairness. Darum herum gruppieren sich farbige Blütenblätter, die die Auswirkungen auf lebensnotwendige Ressourcen wie Bo­den, Wasser, Pflanzen, Luft, Tiere und Energie veranschaulichen. Ganz konkret geht es darum, wie Erzeuger oder Kooperativen mit dieser ökologischen Basis und mit den Menschen umgehen. Da sie sich für den zugrunde liegenden Fragenkatalog intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen, erkennen auch die Erzeuger die Vorteile ökologischen und nachhaltigen Wirtschaftens.

Beim Aspekt Wasser wird von einer Farm erzählt, die die übliche wasserintensive Fruchtbewässerung durch eine sparsame Anlage ersetzt. Beim Aspekt Luft wiederum, erfährt man von jedem Lebensmittel die Treibhaus-Emissionen, angegeben als CO²-Äquivalente. Klimaneutralität ist auch bei Eosta selber ein wichtiger Faktor, setzen sie doch jährlich 70.000 Tonnen Obst und Gemüse um. Durch Baumanpflanzungen im tropischen Raum und viele kleine Maßnahmen haben sie inzwischen den Status der CO²-Neutralität erreicht.
Die Nachhaltigkeitsblume verbindet bei Eosta den verantwortlichen Umgang mit Natur und Umwelt und garantiert eine einzigartige Transparenz.

Die Bäume schützen zugleich den Boden vor Erosion - und der Schutz des Bodens spielt für Eosta eine wichtige Rolle. Deshalb gründeten sie mit einigen ihrer Erzeuger das Joint Venture Soil & More. Hier stellen die Mitglieder aus ihrem Grünabfall Kompost her, erreichen so eine positive CO²-Bilanz und können diese in Form von Zertifikaten wiederum an Eosta oder andere verkaufen.

Viele Produkte stammen aus armen Ländern des Südens. Das regte Eosta dazu an, auch in soziale Nachhaltigkeit zu investieren. Bei der Initiative „One Cent for the Future“ fließt bei jedem verkauften Kilo Ware ein bestimmter Betrag in einen Fonds. Mit diesem spendet Eosta Geld an soziale, ökologische und bil- dungsfördernde Projekte. Es kommen die Erlöse für Orangen zum Beispiel drei Zitruserzeugern in Südafrika zu gute. Eine Kampagne, die nach der Fußball-WM weitergeht.

Da die Absatzmengen für Bio-Früchte weiterhin steigen, sehen die Zukunftsaussichten für die geförderten Projekte gut aus, sei es die Outdoor-Kantine oder der ersehnte Fußballplatz.

Gewächshäuser – der Holland-Klassiker: Imagepflege für nachhaltige Tomaten

Noch immer haben viele Verbraucher von Treibhausgemüse ein schlechtes Bild. Um zu zeigen, dass aus geschmacklosen Wasserbomben längst aromatische Qualitätstomaten geworden sind, haben die Erzeugergemeinschaft Greenco und 40 weitere Unternehmen eine gemeinsame Kommunikationsstrategie entwickelt. Im Mittelpunkt steht das Informationscenter „Tomato World“ im holländischen Westland. Gärtner, Energieversorger, die Verkaufsorganisation Greenary und andere stellen im gemeinsamen Informations-Zentrum mit Filmen, Schauwänden und Modellen ihre Leistungen dar.
Marketing Projektmanager Chris Groot vom Saatzuchtbetrieb Enza Zaden.{_umbruch_}

So können Geschäftspartner, Behörden und Ministerien, Medienvertreter und Einkäufer die Produktionskette der beliebtesten Gemüsesorte anschaulich nachvollziehen. Auch aus Deutschland kommen Interessenten. Immerhin landen allein von den 150 Tonnen Snacktomaten, die bei Greenco jede Woche reif werden, 60 Prozent beim großen Nachbarn. Besonders faszinierend ist die Präsentation von rund 30 Tomatensorten. Mal klein wie Kirschen, mal groß wie ein aufgeblähter Tischtennisball. Das Farbspektrum reicht von ziegelrot über pink bis zu gelb-grün gestreift.

„Wir wollen die Kunden positiv verführen, durch die Optik und durch ein sortentypisches Aroma“, sagt Greenco-Betriebsleiter Jos van Mils dazu.

Sein Unternehmen bezieht Hybrid-Saatgut von dem international erfolgreichen Zuchtbetrieb Enza Zaden, deren Angebot neben Tomaten zahlreiche weitere Gemüsesorten umfasst. Etwa 80 Prozent eignen sich auch für den Bio-Anbau, wobei Enza eng mit dem ökologischen Züchter Vitalis zusammen arbeitet.

Marketing Projektmanager Chris Groot erklärt, dass die Züchtung auf natürliche Weise durch Kreuzung geschehe und mindestens fünf Jahre dauere. Daher gelte es, Trends frühzeitig zu erspüren. Bereits 1999 habe man beispielsweise mit der Entwicklung einer süßen grünen Paprika begonnen. Jetzt sei die Nachfrage nach ‚Sweetgreen’ tatsächlich da und der Markt bereit. Die Entwicklung, Geschmack und Verwendungszweck von Gemüse am POS zu kommunizieren, wie es einige Discounter bereits tun, könnte und sollte sich aber generell durchsetzen.
Ein hypermodernes Gewächshaus. Es wird nicht mehr gespritzt, sondern natürliche Schädlingsabwehr betrieben. Die Anlage verbraucht weniger Energie als sie selbst produziert, so dass überschüssige Energie verkauft werden kann.

Angesichts des Klimawandels forscht Enza jetzt an Sorten, die mit höherer Luftfeuchte und CO²-Gehalten zurechtkommen. Ebenso an solchen, die einen besonderen Gesundheitswert aufweisen.

Im riesigen Gewächshaus von Tomato World lässt sich die Aufzucht der Tomaten bestaunen. Beim Gang durch die Reihen mit meterhohen Pflanzen, an denen acht Monate lang die Früchte reifen, wird vieles deutlich.

Einmal, dass auch geschlossene Gewächshäuser den Übergang vom Energieverschmutzer zu nachhaltigen Produktionsstätten schaffen können. Zum Zweiten, dass es trotz hohen Automatisierungsgrades nicht ohne Gärtner geht. Und drittens, dass viele Aspekte der ökologischen Philosophie recht nahe kommen. Dazu gehört zum Beispiel die Bekämpfung von Schädlingen mit Nutzinsekten, was zugleich dem Wohl der frei umher fliegenden Hummeln dient. Den Durst der Pflanzen stillen Grund- und Regenwasser. Und was den Energiefaktor betrifft, so verbuchen sie durch eine ausgefeilte Wärmekraftkopplung sogar einen Gewinn:
Die Natur selbst ersetzt die chemische Keule, wenn sie nur richtig eingesetzt wird.{_umbruch_}

Bei der Stromerzeugung frei werdendes CO² wird von den Tomaten veratmet. Vom nahen Rotterdam aus einer Shell-Raffinerie pumpen sie zudem CO²-Emmissionen über eine Pipeline in die Gewächshäuser. So müssen die nicht geöffnet werden, damit der von den Pflanzen erzeugte Sauerstoff ausgetauscht wird. Pflanzen brauchen CO² zum Atmen!

Die Prozesswärme bleibt so im eigenen Kreislauf, je nach Jahreszeit, entweder zum Beheizen oder in der Kraft-Wärmekoppelung, die als Strom in private Haushalte abgegeben wird. Die Tomaten sind nachhaltig, aber um echte Bio-Tomaten handelt es sich noch (!) nicht, da die Pflanzen statt in Erde in einem konventionellen Substrat aus Steinwolle und Nährlösung wachsen. Ab 2011 will das Team um Jos van Mil zumindest auf organische Kokosfasern umsteigen. Der Weg zu Bio-Gewächshaustomaten ist damit geebnet.

 

 

 

 


 

 

In den Niederlanden vergibt die SKAL als einzige Zertifizierungsorganisation das offizielle Eco-Label. Rund 1.500 landwirtschaftliche und 1.250 verarbeitende Betriebe, Importeure und Handel sowie Lagerunternehmen sind bei SKAL registriert. Zusätzliche öffentliche Standards wie in Deutschland gibt es nicht. Als private Zertifizierung findet man noch demeter und das vom deutschen BNN anerkannte Rückstandsmonitoring Biokap.
Tomaten einmal anders: Die Produktentwickler hatten Kinder im Fokus. Heraus kamen kindgerechte Tomatenprodukte zum Naschen.

Bettina Pabel

 

 

 

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