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Bio-Regional beim Nahversorger

Rewe Yakisik bedient Frankfurter Nordend mit preiswerter Bio-Frische

Bio-Regional beim Nahversorger

Nicht weit von der Frankfurter Innenstadt, im ersten Abschnitt der Eckenheimer Landstraße, befindet sich der Nahversorger-Markt von Levent Yakisik. Vor gut zwei Jahren hat der Kaufmann die ehemalige Rewe-Filiale in die Selbstständigkeit überführt. Auf 900 Quadratmetern wurde seither Platz für rund 2.000 Bio-Produkte geschaffen – ein Anteil von über 16 Prozent. Von der Obst- und Gemüse-Abteilung kann sich so mancher Große etwas abschneiden, für Bio-Wurst, -Käse und -Brot ist gesorgt und das Landmarkt-Konzept bietet viele Erzeugnisse aus der Region – auch in Bio-Qualität.

Mit 16 hat der in Frankfurt aufgewachsene Levent Yakisik eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei einem HL-Markt der Leibbrand-Gruppe begonnen. Die Übernahme durch die Rewe um 1990 hat er in guter Erinnerung: So ein großes Unternehmen biete Stabilität und von der Umstrukturierung und dem gemeinsamen Namen hätten alle Beteiligten profitiert. „Außerdem bin ich dankbar für die Entwicklungsmöglichkeiten.“

Nach Führungspositionen in verschiedenen Märkten der Region – zuletzt als Vertriebsleiter im Raum Darmstadt – übernahm Yakisik zum 1. Dezember 2021 als selbstständiger Kaufmann den Rewe-Markt in der Eckenheimer Landstraße – nur 20 Gehminuten entfernt vom Frankfurter Stadtzentrum.

Kundenstruktur: angenehm und kaufkräftig

Das Geschäft laufe gut. Den Großteil der Kunden machen Stammkunden aus der Nachbarschaft aus, die hier für den kleinen täglichen Bedarf einkaufen: Im Monat seien es rund 11.000, an einem gutbesuchten Samstag könnten es auch mal 2.000 sein. Mit dem Auto komme kaum einer von ihnen. Im Detail handle es sich wohl vor allem um Single-Haushalte – „schätzungsweise über 50 Prozent“, so Yakisik – ergänzt von Kleinfamilien. Die Kundschaft sei „angenehm und kaufkräftig“, auch wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis natürlich passen müsse.

Seinen Bio-Umsatz schätzt Yakisik auf an die 15 Prozent. „In unserem Gebiet läuft es top, Bio ist hier wirklich gefragt!“ Das führt er gar nicht ausschließlich auf die gute Sortimentspflege zurück – es sei wohl auch standortabhängig. Dabei haben die Be- wohner der Nachbarschaft die freie Wahl: Gegenüber befindet sich ein großer Aldi, ums Eck ein Penny und ein Reformhaus und die Straße runter eine ehemalige basic-Filiale, die jetzt auf tegut umgeflaggt wurde. Yakisik stört die gute Versorgung nicht. „Konkurrenz belebt das Geschäft. So hat man weiterhin die Chance, sich zu beweisen“, kommentiert er.

Bio-Frische in Fülle

Das kann der Kaufmann zum Beispiel mit seiner Bio-Obst und -Gemüse-Abteilung, die für einen kleinen Stadtmarkt zweifellos eine überdurchschnittliche Auswahl bietet. Eine ganze Front an der Wand ist mit großem Bio-Plakat überhängt, die Auslagen darunter sind mit über 50 verschiedenen Artikeln gefüllt.

So gibt es drei verschiedene Kartoffelsorten, vier Apfelalternativen und fünf Tomatenvarianten. Man findet Knollen- und Staudensellerie, Kurkuma, Aubergine und Süßkartoffeln, Kirschen, Trauben, Grapefruit, Avocado sowie Wasser- und Honigmelone. Ein frischer Kopfsalat fehlt dem Sortiment noch, dafür liegen in der Zuordnung einige abgepackte Varietäten: Romanaherzen, Pak Choi, Rucola und Feldsalat, ein Blattsalat-Mix, Buschbohnen sowie Baby-Spinat.

In der übrigen Abteilung sind vorverpackt weitere saisonale und regionale Angebote zu entdecken: weißer und grüner Spargel, Himbeeren und Blaubeeren sowie Erdbeeren mit Naturland-Zertifikat, und zu guter Letzt Naturland-Champignons aus Hessen.

„90 Prozent bekommen wir über die Zentrale geliefert“, erklärt Yakisik. „Mit der Qualität bin ich sehr zufrieden!“ Gut gepflegte Obst- und Gemüse-Auslagen gehören zum Kundenversprechen, das er erfüllen will; dass faule Stücke darunter sind, solle bestmöglich vermieden werden. „Das hat auch mit Vertrauen zu tun“, meint der Kaufmann. „Ich wünsche mir, dass die Kunden blind in die Regale greifen können.“

Die von der Vorstufe gebotene Auswahl sei ebenfalls vernünftig und umfasse Streckenlieferanten wie ortsansässige Bauern – auch wenn die nicht jederzeit liefern können. Unter den Erzeugern ist zum Beispiel das Familienunternehmen Ackerlei, die eine halbe Autostunde östlich von Frankfurt auf 60 Hektar Gemüse anbauen; oder Paul’s Bauernhof mit Kartoffeln und Beeren, eine halbe Stunde im Westen.

„Unsere Preisgestaltung ist sehr ordentlich, auch Bio ist bezahlbar“, meint der Kaufmann. Die Speisezwiebeln gibt es gerade als Aktion für 1,79 pro 750-Gramm-Netz, für eine Aubergine zahlt man 1,49 Euro, für einen Brokkoli 2,29. Im Eier-Regal sind unter acht Bio-Alternativen ebenfalls günstige Artikel dabei. Das Zehnerpack von ‚Henne & Hahn‘ ohne Kükentöten wird für 3,29 Euro angeboten, für die hessische Variante mit Naturland-Zertifikat zahlen die Kunden etwas mehr: 4,79 Euro.

Insgesamt seien die Preise für regionale Erzeugnisse ein bisschen höher, „aber auch hier ist die Zahlungsbereitschaft da!“, betont Yakisik. Vierfach teurere Erdbeeren aus Darmstadt ließen sich sogar besser verkaufen als spanische Billigerdbeeren. Bio-Obst und -Gemüse komme gut an, der Bedarf sei sehr hoch.

SB-Wurst, Käse-Juwelen und Bio-Selfies

In der Fleischbedientheke ist noch keine Bio-Ware vorhanden; in den SB-Regalen finden Bio-Kunden trotzdem ein ordentliches Angebot. Das meiste liefert die Rewe-Eigenmarke: Salami, Bierschinken und Gelbwurst im Aufschnitt gibt es alle mit Naturland-Zertifikat, auch Bacon und Wienerle fehlen nicht. Dazu kommen Lyoner, Schinken und Kasslerbraten von den Ludwigsluster Fleisch- und Wurstwaren, und vom Gut Marienborn aus dem Rhein-Main-Gebiet Rostbratwürstchen und Frankfurter aus Naturland-Schweinemast. Insgesamt bietet der Rewe über 20 Bio-Wurst-Artikel. Beim SB-Fleisch findet man ein weiteres Dutzend Produkte mit Bio- und Naturland-Label: ob Putenmedaillons, Hähnchenschenkel, Schnitzel und Steaks vom Schwein oder Rinderhackfleisch.

Käse-Kunden können auch in der Bedientheke eine Handvoll Bio-Spezialitäten entdecken: Söbbeke liefert einen Urigen Hannes in Demeter-Qualität, die Käserebellen stellen ihren Naturland-Pfeffer-Käse, es gibt Appenzeller, Bergblumenkäse und einen Comté. Gegenüber der Theke wird das Angebot um kleine französische Weichkäse ergänzt: Roucoulons und l’Ortolan von der Fromagerie Milleret.

Nach frischem Bio-Brot muss man in vielen Supermärkten lange suchen – nicht so im Rewe Yakisik. In den oberen Brot-Auslagen – durch grüne Aufkleber deutlich hervorgehoben – finden sich fünferlei Körnerbrote: Hafer, Karotten, Emmer, Roggen und Vollkorn. Sie werden von der Rewe-eigenen Backstube ‚Brot & mehr‘ produziert und wiederum zu moderaten Preisen angeboten: Ein Laib kostet zwischen zwei und vier Euro.

Daneben wurde ein Aufsteller für ‚Bio-Selfies‘ installiert: Bioland-Brötchen zum Selberaufbacken. Die Back Bord Mühlenbäckerei aus Bochum, die ausschließlich Bio-Backwaren aus dem Mehl der eigenen Mühle herstellt, bestückt ihn mit den Sorten Dinkel-Kartoffelblüten und Dinkel-Saatenblüten.

Regionale Frische – Marke Landmarkt

Noch mehr Käse, Wurst und Brot in Bio-Qualität entdeckt man gleich am Eingang des Rewe-Markts, wo die Produkte der Landmarkt-Initiative versammelt sind. Unter der Regionalmarke haben sich hessische Landwirte mit dem Slogan ‚Besser direkt vom Bauern‘ zur Direktvermarktung in Märkten der Rewe Mitte zusammengetan. Das Angebot werde kontinuierlich erweitert, so Yakisik. Landmarkt sei für Kunden gut verständlich und Transparenz über die Herkunft stehe hoch im Kurs.

Die Landmarkt-Kühlauslage wird von Bio-Spezialitäten von Schaf und Ziege beherrscht. Das Hofgut Kapellenhof, eine Bioschafkäserei aus dem Rhein-Main-Gebiet, bietet Schafjoghurt, Camembert, Feta, einen Grillkäse sowie Frischkäse mit Rote-Beete- oder Aprikosengeschmack in Naturland-Qualität. Vom Berghof, der 50 Kilometer von Frankfurt entfernt in Schöllkrippen sitzt, gibt es die Artikel Zickli und Ziegarella – Weichkäse aus Ziegenmilch. Daneben stellt der Bio-Hersteller eine Wurst-Auswahl im Glas: grobes Ziegenvesper oder eine feine Terrine vom Zicklein.

Aus der Region kommt auch der Regenbogenhof Schott/Held, von dem Kunden große Bioland-Kilo-Laibe Sechskornbrot und Bauernbrot im Regal finden. Außerdem wird hessischer Honig unter dem Landmarkt-Konzept vertrieben. Eine reiche Fülle in Bioland-Qualität liefert die Ohäuser Mühle: ob Holunder-, Vanille-, Rapsblüten- oder Kornblumenhonig.

Fundstücke in der Zuordnung

In den Trockenregalen macht sich der Fokus des Markts auf der Eigenmarke bemerkbar. Beim Tee sind zusätzlich etwa noch Yogi Tea und Bünting vertreten, beim Kaffee die Marke Café Intención, beim Müsli Haferflocken von Kölln. Unter den Schoko-Aufstrichen kann man drei Sorten von La Vida Vegan entdecken, Bio-Marmeladen werden von Fior di Frutta geliefert, ergänzt von Zitronen- und Orangenmarmelade von Chivers. Auch bei den herzhaften Aufstrichen ist die Bio-Juwelensuche erfolgreich: Es gibt Pesto und veganes Kürbis-Kokos-Schmalz von Georg aus Unterfranken sowie verschiedene Nuss-Gemüse-Aufstriche von der Dresdner Biomanufaktur Vegannett.

Das Bio-Backzutatensortiment ist mit einzelnen Zutaten wie Mehl, Vanillezucker, Agavendicksaft und Ahornsirup der Rewe-Eigenmarke bisher recht rudimentär ausgestattet; eine Brotbackmischung von Bauck kann man noch erspähen. Dafür ist immerhin eine ganze Regalseite den Gewürzen von Bio Wagner gewidmet. Und auch das Knabberangebot kann sich für einen kleinen Markt sehen lassen: mit einem eigenen Aufsteller für Maniok- und Kochbananen-Chips von El Origen sowie Brot-Crackern, Hanf-Keksen oder Cantuccini in Demeter-Qualität von Sommer.

Abgesehen vom Obst- und Gemüse-Block hat Yakisik alle Bio-Artikel zugeordnet. Die Block-Platzierung habe die Rewe früher schon versucht und sei damit nicht gut gefahren. „Man muss mit der Zeit gehen – die Integration ist meiner Meinung nach die richtige Lösung“, meint der Kaufmann.

Chef-Milch, Rewe-Pizzateig und Demeter-Gemüse

Fast durchgängig ist der Rewe-Markt von Kühlregalen umgeben. In der Mopro-Abteilung stehen Bio-Joghurts von den üblichen Verdächtigen Andechser, Schwarzwaldmilch und Söbbeke, bei der Frischmilch kommen die Marken ‚Du bist hier der Chef‘ und Upländer Molkerei hinzu. Die Fischmanufaktur ‚Deutsche See‘ aus Bremerhaven stellt portioniertes Lachsfilet zum Braten in der Pfanne, Tinema (ehemals Krone) ihren ‚Mein Lieblings‘-Bio-Räucherlachs und die Rewe-Eigenmarke hat Pizzateig zum Selberbacken, Tortelloni und Cappeletti im Gepäck.

Auch in den TK-Schränken vor der Kasse müssen Bio-Kunden nicht vergeblich suchen. Geboten sind Laugenbrezeln von Herzberger zum Aufbacken, Erbsen, Suppengemüse, Blattspinat und Möhrchen von den Demeter-Felderzeugnissen (Marke Garten), eine Curry-Gemüse-Pfanne von iglo und Kroketten von Schwarmstedter. Das Angebot wird wiederum von der Rewe-Eigenmarke ergänzt, zum Beispiel mit Kartoffelpuffern und Pommes. Freunde von TK-Pizzen müssen sich bisher mit einer einzigen Bio-Holzofenpizza mit Feta und Spinat begnügen, beim Speiseeis stößt man auf die Sorten Vanille und Zitrone.

In puncto Getränke sieht es im Bio-Bereich noch etwas mau aus: vor allem, was alkoholische angeht. „Der durchschnittliche Biertrinker achtet nicht groß auf Bio-Siegel“, meint Yakisik. Im Wein-Regal wurde mit vier Sorten immerhin ein Anfang geschaffen: Riesling, Chardonnay, Merlot und Tempranillo werden von der Marke Biorebe gestellt.

Und für alkoholfreie Erfrischungsgetränke ist gesorgt: etwa mit den ganz neu im Frühjahr erschienenen Eistees von Bionade in den Sorten Pfirsich und Zitrone, die in einem eigenen Aufsteller präsentiert werden. Auch die Lemonaid-Limonaden und Charitea-Teedrinks ha-ben ein eigenes Display bekommen.

„Sobald ein Kunde einen Wunsch äußert, prüfen wir, ob wir das Produkt beziehen können“, betont Yakisik. Über die Rewe-Zentrale sei fast alles machbar und auch am Platz sei es noch nie gescheitert. „In 900 Quadratmeter passt viel rein – man muss nur ein bisschen kreativ sein.“ Für die Regalbestückung ist das Team selbst verantwortlich. Ein bis zwei Mal im Monat werde kontrolliert, ob die Anordnung passt und die Drehzahlen stimmen. „Wer sagt, dass der Profit gar keine Rolle spielt, ist ja nicht glaubwürdig. Aber der Ansporn, Kundenwünsche zu erfüllen, steht für uns im Vordergrund – es geht nicht alles nur um Gewinn.“

Aktionen, um den Absatz bio-regionaler Ware weiter anzukurbeln, stehen für Yakisik momentan noch nicht auf der Agenda. „In den ersten zwei Jahren mussten wir mit dem Markt erstmal eine Basis schaffen und uns auf die Nachfrage konzentrieren“, erklärt er. Viel Personal sei nach der Umstrukturierung der vorherigen Rewe-Filiale nicht dageblieben und qualifizierte Fachkräfte seien schwer zu finden.

Zur Abhilfe bildet der Markt selbst aus und hat aktuell vier Azubis angestellt. Yakisiks Frau und sein 31-jähriger Sohn sind als Führungspersonen ins Unternehmen eingebunden und vor kurzem haben die Yakisiks einen zweiten Rewe-Markt in der Hallgartenstraße übernommen – keinen Kilometer von der Eckenheimer Landstraße entfernt. Mit diesem Fundament blickt Levent Yakisik entspannt in die Zukunft und freut sich auf weiteres Gestalten.

Lena Renner

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