Veranstaltung
Fachkonferenz ‚Biodiversität im Lebensmittelsektor‘
Am 22. und 23. Mai in Frankfurt am Main

Zwei Jahre nach seiner Gründung lädt der Verein ‚Food for Biodiversity‘ zu seiner zweiten großen Fachkonferenz ein. Während eineinhalb Tagen werden die wichtigsten Themen rund um den Biodiversitätsschutz entlang der Lebensmittellieferkette diskutiert. Die Konferenz findet in Präsenz am 22. und 23. Mai in der Evangelischen Akademie in Frankfurt am Main statt und richtet sich an Entscheidungsträger der Lebensmittelbranche sowie interessiertes Fachpublikum.
Kaum eine andere Branche hängt so sehr von intakten Ökosystemen und deren Leistungen ab wie der Lebensmittelsektor. Doch Übernutzung, Verschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen und die Klimakrise führen zu einem seit Jahren stetig steigenden Artensterben. Laut Weltbiodiversitätsrat sind weltweit rund eine Million Arten akut vom Aussterben bedroht. Wie kann die Lebensmittelbranche auf diese Entwicklung reagieren und nachhaltigere Zukunftsstrategien entwickeln? Welche Hebel können eingesetzt werden, um Ökosysteme besser zu schützen? Diese und weitere Fragen werden auf der Konferenz diskutiert.
In drei Themenblöcken und einer Mischung aus Impulsvorträgen, Workshops und Fishbowl-Diskussionen widmet sich die Konferenz den wichtigsten Fragen rund um den Biodiversitätsschutz im Lebensmittelsektor. Der erste Themenblock setzt sich mit der Verantwortung der Lebensmittelbranche im Zusammenspiel mit der Landwirtschaft auseinander und beleuchtet mögliche Hebel, um diese positiv zu beeinflussen. Im zweiten Themenblock geht es um gesetzliche und regulatorische Herausforderungen, auf die der Sektor reagieren muss, und der dritte Themenblock widmet sich anhand von Best Practice-Beispielen Rohstoffen, die aus tropischen Ländern stammen.
Veranstaltungsbeginn ist am 22.05.2023 um 15 Uhr und -ende am 23.05.2023 um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmer können sich unter diesem Link anmelden. Weitere Infos finden Sie hier.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes ‚Unternehmen
Biologische Vielfalt – UBi‘ statt und wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.