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Ernährungskommunikation: Fake oder Fakten?
Neues UGBforum über Beratung, Marketing und Journalismus im Netz
Über 50 Prozent der 16- bis 24-Jährigen in Deutschland haben bereits ein Produkt gekauft, weil es ein Influencer in den sozialen Medien angepriesen hat. Für eine Empfehlung erhalten Mega-Influencer auf Instagram, Facebook & Co. 14.000 Euro und mehr. Wie das Fachmagazin für Gesundheitsförderung UGBforum in seiner neuesten Ausgabe berichtet, investieren Unternehmen Millionenbeträge in diese subtile Art des Marketings – obwohl sich solche Werbung rechtlich in einer Grauzone bewegt.
Ob in den sozialen Netzwerken, Tageszeitungen oder Lifestyle-Magazinen – neutrale und fundierte Informationen über Ernährung sind eher selten. Mal promoten Autoren ihre neuesten Diät-Ratgeber, mal preisen selbsternannte Gesundheitsexperten die heilende Wirkung eines Pflanzenextrakts oder Nahrungsergänzungsmittels an. Wissenschaftliche Überprüfbarkeit? Meist Fehlanzeige.
Im neuen UGBforum des Verbands der Unabhängigen Gesundheitsberatung (UGB) mit dem Schwerpunkt ‚Ernährungskommunikation: Fake oder Fakten?‘ zeigen Medienwissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten Kriterien auf, die einen seriösen Ernährungsjournalismus ausmachen und liefern dazu eine konkrete Checkliste.
Aus dem Inhalt:
- Ernährungsjournalismus: Mehr Fake als Fakten
- Influencer-Marketing: Werbung auf subtile Art
- Digitale Ernährungsberatung: Chance für Beratungskräfte
- Ernährungskommunikation im digitalen Zeitalter
- Interview: UGB-Akademie goes online
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeit gibt es unter www.ugb.de/fake-oder-fakten. Das Heft ist digital und als Printausgabe zum Preis von 11,50 Euro erhältlich.