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Preisverleihung

Kommission vergibt EU-Bio-Auszeichnungen

Herausragende Bio-Projekte sollen Nachfrage anregen

Kommission vergibt EU-Bio-Auszeichnungen © Europäische Kommission

Um das Ziel von 25 Prozent Biolandbau bis 2030 anzukurbeln, hat die Europäische Kommission in ihrem Ökoaktionsplan die jährliche Auszeichnung der besten und innovativsten Bio-Akteure vorgesehen. In sieben Kategorien vom besten Bio-Landwirt bis zum besten Bio-Restaurant werden die EU-Bio-Awards 2022 zum ersten Mal verliehen. Ab Ende März können sich Interessenten online bewerben.

Ausgezeichnet werden sollen besonders „herausragende, innovative, nachhaltige und inspirierende Projekte mit konkretem Mehrwert für die Bio-Produktion und für den Verbrauch“. Der Preis will „Exzellenz in der Bio-Wertschöpfungskette“ öffentlichkeitswirksam anerkennen.

Die sieben Kategorien sind:

  1. Beste Bio-Landwirtin und bester Bio-Landwirt
  2. Beste Bio-Anbauregion
  3. Beste Bio-Stadt
  4. Beste Bio-Region
  5. Bestes Bio-KMU
  6. Bester Bio-Lebensmitteleinzelhändler
  7. Bestes Bio-Restaurant

Veranstalter sind neben der Europäischen Kommission der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss, der Europäische Ausschuss der Regionen COPA-COGECA und IFOAM Organics Europe. Auch die Jury setzt sich aus Vertretern dieser Institutionen zusammen.

Am 23. September, dem EU-Bio-Tag, werden die Gewinner bekannt gegeben. Ein Preisgeld ist mit der Auszeichnung nicht verbunden – sie soll lediglich dem Prestige und der besseren Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit dienen.

Weitere Infos zur Eignung, den Auswahl- und Vergabekriterien und dem Zeitplan finden Sie hier.

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