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FiBL besetzt zwei Departementsleitungen neu

Leitungswechsel in den Abteilungen Bildung und Sozioökonomie

FiBL besetzt zwei Departementsleitungen neu © FiBL, Andreas Basler
Bernadette Oehen und Barbara Früh, die neuen FiBL-Leiterinnen für das Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) vergibt zwei Departementsleitungspositionen neu – an drei bereits bekannte Gesichter. Ab Oktober 2021 werden Barbara Früh und Bernadette Oehen gemeinsam das Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation (BBK) leiten. Jürn Sanders übernimmt ab Januar 2022 die Leitung des Departements für Sozioökonomie. Alle drei werden auch Mitglied der FiBL Schweiz Geschäftsleitung.

Mit Barbara Früh und Bernadette Oehen leiten ab Oktober 2021 zwei langjährige FiBL-Mitarbeiterinnen das Departement BBK. Ihr Vorgänger Robert Obrist hat das FiBL im Juni 2021 auf eigenen Wunsch hin verlassen.

Früh arbeitet seit 2002 als Beraterin und Forscherin in nationalen und internationalen Projekten im Bereich Tierhaltung und Fütterung am FiBL. Außerdem ist sie IFOAM Organics Europe Vertreterin der Schweiz und Futtermittelbeauftragte der Bio Suisse. Sie wechselt nun von ihrer aktuellen Stelle als Co-Gruppenleiterin Tierhaltung und Tierzucht und stellvertretende Departementsleiterin der Nutztierwissenschaften in die neue Führungsposition.

Oehen leitet aktuell die FiBL-Gruppe ‚Lebensmittel und Konsum‘ und ist vorläufig als Co-Leitung verantwortlich für das Departement für Sozioökonomie. Mit einem naturwissenschaftlichen und ökonomischen Hintergrund interessiert sie sich in ihren Forschungsprojekten unter anderem dafür, wie sich Menschen für mehr Agrobiodiversität und mehr Tiergesundheit entscheiden. Gleichzeitig ist ihr die Bildung für den biologischen Landbau ein großes Anliegen.

Auch bei der Leitung des Departements für Sozioökonomie setzt das FiBL ab Januar 2022 auf eine Persönlichkeit, die das Institut bereits gut kennt: Jürn Sanders arbeitete zehn Jahre am FiBL Schweiz, bevor er 2007 ans Thünen-Institut wechselte. Dort leitete er das Arbeitsgebiet ‚Agrarumwelt/Ökologischer Landbau‘ und beriet die Deutsche Bundesregierung zu agrar- und nachhaltigkeitspolitischen Themen. Seit 2010 ist er zudem Dozent an der Humboldt-Universität Berlin und an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

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