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Nachhaltigkeit

Belgische Schokolade bis in die Anbauregionen nachverfolgbar

Die belgischen Schokoladen von Callebaut lassen sich seit dem 9. Juli 2020 bis zu den Kooperativen in den Anbauregionen nachverfolgen. Damit möchte der Schokoladenproduzent mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette garantieren.

Auch außerhalb der Bioproduktion haben Nachhaltigkeitsaspekte an Relevanz gewonnen. Immer mehr Konsumenten möchten den Ursprung hinter den Produkten erfahren, bevor sie sich für einen Kauf entscheiden. Callebaut, einer der weltweit führenden Schokoladenhersteller, hat auf diese Nachfrage reagiert.

Seit Juli können Kunden mithilfe eines QR-Codes, der sich mit dem Smartphone scannen lässt, und der sogenannten Batch-Nr. auf der Produktrückseite die entsprechenden Informationen über Ernte, Verschiffung und Verarbeitung des jeweiligen Produkts ermitteln. Auf einer Karte sind die verschiedenen Stationen vermerkt, welche die verwendete Schokolade auf dem Weg von den Kooperativen zum Werk in Belgien genommen hat.

Callebaut verpflichtet sich selbst zu 100 Prozent nachhaltig angebautem Kakao und arbeitet mit der Cocoa Horizons Foundation zusammen, die Bauerngruppen vor Ort unterstützt.

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