Fairtrade
Bestnote „Sehr gut“ für GEPA-Bio Chaitee
ÖKO-TEST: Inhaltsstoffe mit Spitzenwert

Wuppertal, 24.11.2017 | Souveränes „sehr gut“: In der aktuellen Dezemberausgabe der Zeitschrift „ÖKO-TEST“ hat der Bio-Chaitee der GEPA die Bestnote erhalten. ÖKO-TEST hat 20 sogenannte Wohlfühltees getestet, davon 9 in Bio-Qualität und 11 konventionelle Tees.
Die GEPA gehört zusammen mit sieben Bio-Tees zu den Spitzenreitern. Die konventionellen Tee-Marken hingegen schneiden wesentlich schlechter ab: „Für mehr als die Hälfte der konventionellen Marken konnten wir nur ein „mangelhaft“ oder „ungenügend“ vergeben“, schreibt die Testzeitschrift. Untersucht wurde auch auf das von ÖKO-TEST als besonders bedenkliches Pestizid eingestufte Glyphosat, das in 15 Tees - überwiegend allerdings in Spuren – nachgewiesen werden konnte.
GEPA-Chai ohne zusätzliche Aromen
Bemängelt wurde auch der Zusatz von Aromen in einigen Tees. „Die Vielzahl von Kräutern, Blüten oder auch Gewürzen sollte ausreichen, um ein rundes Geschmacksprofil zu erlangen“, so ÖKO-TEST. Der GEPA-Chai hingegen kommt ohne zusätzliche Aromen aus. Er erhält seinen Geschmack von hochwertigem Bio-Schwarztee mit Bio-Gewürzen wie Kardamom, Ingwer oder Zimt.
Bio-Tee und Bio-Gewürze von Kleinbauernkooperative
Der Tee stammt von der Kleinbauernkooperative SOFA (Sri Lanka). Das ist eine Besonderheit, denn aufgrund der kolonialen Vergangenheit herrscht in Sri Lanka eher Plantagenwirtschaft vor. Durch den Fairen Handel können die Kleinbauern von SOFA bessere Preise erzielen und erhalten Zugang zum Weltmarkt. Unabhängig vom Blattgrad zahlt die GEPA eine Prämie von 1,1 US-Dollar pro Kilo, während Fairtrade International für „Fannings“ und „Dust“ für Teebeutel eine niedrigere Prämie von 0,50 US-Dollar pro Kilo vorschreibt. Von den Fairtrade-Prämien, die die GEPA gezahlt hat, konnten u. a. einfache Unterkünfte für Teebauern, Biogasanlagen, Viehställe, Toiletten, Teepflanzen, Ziegen und Trinkwasserversorgung mitfinanziert werden.