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DLG und FiBL unterzeichnen Kooperationsvertrag

Auf den ersten bundesweiten Öko-Feldtagen unterzeichneten am 21. Juni die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL Deutschland) einen Kooperationsvertrag. Darin formulieren beide Vereine Grundsätze einer zukünftigen Zusammenarbeit. Als erstes Themenfeld der fachlichen Kooperation wurde die gegenseitige Unterstützung bei den jeweils eigenständigen Öko-Feldtagen und den DLG-Feldtagen vereinbart.

„Ernährungssicherheit, Tierwohl, Artenvielfalt, Grundwasserschutz und Klimawandel beschreiben ein Spannungsfeld erheblicher Herausforderungen für die Landwirtschaft als Ganzes“, erklärt DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer bei der Unterzeichnung auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen. „Dies erfordert gemeinsames Nachdenken und Kooperationen für nachhaltige Zukunftslösungen, eine Aufgabe, der sich FiBL und DLG stellen.“

„Stärken bündeln, Gemeinsamkeiten herausstellen, Eigenständigkeit bewahren“, auf dieser Basis  sieht  Dr. Robert Hermanowski, Geschäftsführer FiBL Deutschland, einen guten Start für die Zusammenarbeit mit der DLG.

Auf den bundesweiten Öko-Feldtagen, die erstmals vom 21. bis 22. Juni auf der Domäne Frankenhausen stattfanden, unterstützte die DLG den Bereich der Maschinenvorführungen. Im Gegenzug engagiert sich FiBL Deutschland beim Öko-Spezial der DLG-Feldtage 2018 in Bernburg-Strenzfeld. Weitere Felder der Zusammenarbeit sind denkbar bei den Themen Fortbildung, Tierwohl und Nachhaltigkeitsbewertung.

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