Gesundheit
Gesunder Genuss wächst auf der Weide
Bio-Rinder von Gut Klepelshagen liefern Omega-3-Fettsäuren
Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) hat für die Gourmet Manufaktur Gut Klepelshagen die Fettqualität aus Fleischproben von Weiderindern wissenschaftlich untersucht und hat einen sehr hoher Gehalt an langkettigen Omega-3-Fettsäuren nachgewiesen. Das bewerteten die Wissenschaftler „aus ernährungsphysiologischer Sicht als sehr positiv“.
Schon der Verzehr eines Steaks (250 Gramm) dieser Bio-Weiderinder aus der Gourmet Manufaktur Gut Klepelshagen deckt 30 Prozent der empfohlenen Tagesmenge an gesunden Omega-3-Fettsäuren. „Gesunder Genuss wächst auf unseren Weiden in Wildtierland Gut Klepelshagen im südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern“, betont Prof. Vahrenholt, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung und Geschäftsführer der Gourmet Manufaktur Gut Klepelshagen
„Omega-3 Fettsäuren senken das Risiko für Herzerkrankungen, gelten als vorbeugend in der Krebsprophylaxe, sind wichtige Komponenten beim Aufbau der Zellmembranen und beeinflussen zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper positiv“, erläutert der Chemiker Vahrenholt. Essentielle ungesättigte Omega-3-Fettsäuren werden vor allem mit dem Verzehr von Seefisch in Zusammenhang gebracht.
Dass auch Bio-Rinder der Rassen Galloway und Deutsch Angus in so hohem Maße Träger der lebenswichtigen Fettsäuren sind, überrascht Ernährungsexperten. „Es macht einen großen Unterschied, ob ein Rind, wie in der konventionellen Stallmast üblich, Mais- und Grassilage verdauen muss oder auf einer Weide Klee und Kräuter sowie Gras frisst“, sagt Vahrenholt. Bei der Laboranalyse wurde im Vergleich zu anderen Weiderinder-Rassen bei Galloway Rindern sogar eine bis zu dreifach höhere Konzentration dieser gesunden Fette nachgewiesen werden.