Fairtrade
Fair Handeln ein UN-Projekt
Messe fördert nachhaltige Zukunft
Die Messe Fair Handeln ist in Stuttgart als offizielles Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung für die Jahre 2013/2014 ausgezeichnet worden. Verliehen wurde die Auszeichnung von Prof. Lenelis Kruse-Graumann, stellvertretende Vorsitzende des Nationalkomitees der UN-Dekade.
Die Messe wurde als herausragendes Projekt ausgezeichnet für die öffentlichkeitswirksame und verbraucherorientierte Präsentation von Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Zukunft. Sie ist beispielgebend für eine branchenübergreifende Informations- und Verkaufsplattform für Fair Trade, Entwicklungszusammenarbeit und nachhaltige Wirtschaftsbereiche.
„Die Fair Handeln ist nicht nur eine internationale Messe, sondern ein Bildungsort für globale Verantwortung mit großer Strahlkraft weit über die Landesgrenzen Baden-Württembergs hinaus. In dem vielfältigen Rahmenprogramm für Kinder, Jugendliche, Fachleute, Medien und die breite Masse der Bevölkerung wird Bildung für nachhaltige Entwicklung ganz konkret mit dem Handeln im Alltag verbunden“, betonte Kruse-Graumann. Auf höchst ansprechende Weise sei ein Querschnitt von Themen, angefangen bei Fair Trade Produkten wie Kaffee oder Textilien, über nachhaltige Reisen oder Finanzanlageangeboten präsentiert.
Über die Auszeichnung freuten sich Messegeschäftsführer Roland Bleinroth und Rainer Lang, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Die Ehrung sei Bestätigung und Ansporn zugleich, die Fair Handeln kontinuierlich weiter zu entwickeln. Insgesamt erhielten 16 Initiativen aus Deutschland Urkunde, Fahne und Stempel als Anerkennung ihres vorbildlichen Einsatzes für das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung.