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Gesundheitspreis

Alternativer Gesundheitspreis verliehen

BKK advita profiliert sich als Gesundheitskasse

Der nachhaltige Büroartikelversender Memo aus Greußenheim in Bayern ist der Gewinner des alternativen Gesundheitspreises der BKK advita aus Alzey. Zweiter wurde das Bauunternehmen Krieger & Schramm, Dingelstädt/Thüringen. Georg’s Laden in Melle belegte den dritten Platz. In der Domäne Mechthildshausen, einem Bioland-Betrieb bei Wiesbaden, überreichte der rheinland-pfälzische Staatssekretär Thomas Griese die Preise von insgesamt 6.000 Euro.

„Insbesondere dauerhaft angelegte Gesundheitsprojekte, die gleichsam einen Bogen zu ökologischen Maßnahmen span­nen und die Mitarbeiter auch in diese Richtung sensibilisieren, genießen unsere volle Aufmerksamkeit“, erklärt Axel Kayser, Vorstand der BKK advita anlässlich der Preisverleihung im Februar.

Memo als Gewinner des alternativen Gesundheitspreises ist es gelungen, aufgrund seiner Strategie einen Beitrag zu mehr Umwelt- und Sozialverträglichkeit in der Gesellschaft zu leisten. Die Gestaltung des Firmengebäudes, der Außenanlage und der einzelnen Arbeitsplätze in der Verwaltung und Logistik berücksichtigen die Gesundheitsbedürfnisse der Mitarbeiter.

Das Bauunternehmen Krieger + Schramm baut überwiegend ökologisch. Das Unternehmen berücksichtigt mit seinen nachhaltigen Arbeitsbedingungen das Wohlbefinden und die Motivation der Mitarbeiter. In der Freizeit  wird der Gang ins Fitness-Studio gefördert.

Georg’s Laden bietet seinen Mitarbeitern gesunde Bio-Kost und fördert die Nutzung des Fahrrads für den Weg zur Arbeit. Das Beispiel zeigt, dass auch kleine Betriebe mit acht Mitarbeitern Gesundheitsförderung betreiben können.

Die Jury machte sich die Entscheidung nicht leicht

Ausgewählt wurden die Preisträger von der Jury bestehend aus Thomas Griese, Staatsekretär im Landwirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz, Franz Ehrnsperger, geschäftsführender Gesellschafter der Neumarkter Lammsbräu und bioPress-Herausgeber Erich Margrander.

„Die Ansätze, wie Betriebe mit Gesundheit umgehen, haben mir gefallen“, erklärte Griese. „Der Nachhaltigkeitspreis schenkt dem Mitarbeiter als wichtigstem Produktionsfaktor Aufmerksamkeit“, befand Ehrnsperger. „Hier geht es nicht um die Behandlung von Krankheiten, sondern um die Förderung der Gesundheit“, lobte Margrander. 

Zur Teilnahme am Wettbewerb waren kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 300 Mitarbeiter aufgerufen, die sich für eine nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung einsetzen.

AG

 

Ausschreibungsunterlagen für den Gesundheitspreis 2013 finden sie unter:
www.bkk-advita.de/gesundheitspreis-2013

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