Gründer und Geschäftsführer Götz Rehn erinnert sich an die turbulenten Anfänge: „Viele Freunde und auch die Familie haben bei der Realisierung des ersten Marktes mitgeholfen. Ohne deren Hilfe und Einsatz hätten wir es nie geschafft.“ Die Kunden nahmen das damals ganz neue Konzept der Bio-Supermärkte an: Schon kurze Zeit später konnte Alnatura weitere Filialen in Karlsruhe, Kassel und Darmstadt eröffnen. Daran schloss sich eine stete Erweiterung des Filialnetzes an, aktuell gibt es in Deutschland 70 Filialen in neun Bundesländern in 39 Städten.

Für das neue Geschäftsjahr plant das Unternehmen zwölf neue Märkte, unter anderem in Frankfurt, München und Berlin. Seit diesem Sommer können auch Schweizer Kunden bei Alnatura einkaufen: Am 30. August 2012 eröffnete die erste Alnatura Filiale in Kooperation mit der Migros, dem größten Schweizer Einzelhandelsunternehmen, in Zürich.
 „Sinnvoll für Mensch und Erde handeln“ so formuliert Götz Rehn den Impuls zur Gründung von Alnatura. So hat sich in den letzten 25 Jahren zwar das Erscheinungsbild der Alnatura Filialen stark gewandelt, Ziel und Motivation des bekanntesten Biohandelsunternehmens sind aber gleich geblieben.

Wichtig ist Alnatura, dass möglichst viele aus der Region stammen, denn so werden Arbeitsplätze in der heimischen Landwirtschaft und im Handwerk gesichert. Kurze Transportwege sind außerdem ein Beitrag zum Umweltschutz und gewährleisten, dass die gelieferten Waren tagesfrisch sind.