BioFach
Bio-Fach: Bio-Werte im Vordergrund
Umwelt und fairer Handel bewegte die BioFach 2010
„Die Bio-Bewegung hat schon lang erkannt, dass nachhaltiges Wirtschaften nicht nur möglich, sondern unerlässlich ist für die Gesellschaft und Umwelt“, erklärte IFOAM-Präsidentin Kathrine DiMatteo bei der Eröffnung der BioFach 2010. Rund sieben Prozent weniger Aussteller und Besucher als im Vorjahr hatte die BioFach im Februar 2010 zu verzeichnen. Die Grundstimmung war aber optimistisch bei den Ausstellern. Bei den Verbänden von Bioland bis Biokreis stand das Stimmungsbarometer ebenfalls auf hoch.
30 Jahre Nicaragua Kaffee feierte die Gepa auf der BioFach. Grünen-Chefin Renate Künast probiert die Bohne der Revolution am Gepa-Stand. Aktuell beschafft das Fairhandelshaus 200.000 Kilo Rohkaffee pro Jahr aus dem mittelamerikanischen Land. Nach der sandinistischen Revolution im Juli 1979, die den Diktator Somoza stürzte, tranken die Menschen in Deutschland aus Solidarität den Kaffee der nicaraguanischen Kleinbauern.
Die Anzahl von 43.500 Fachbesuchern (2009 kamen 46.771) strömten während der vier Messetage zur BioFach nach Nürnberg. Die Internationalität des Besuchs lag erneut bei 38 Prozent, die Facheinkäufer kamen aus 121 Ländern: vor allem aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Polen und der Schweiz. Die 2.557 Aussteller (2009 kamen 2.733), zwei Drittel davon international, zeigten sich angesichts der hohen Besucherqualität sehr zufrieden. 85 Prozent der BioFach- und sogar 97 Prozent der Vivaness-Aussteller erwarten ein gutes Nachmesse-Geschäft, so das Befragungsergebnis.
Die internationale Bio-Branche trifft sich das nächste Mal von Mittwoch, 16. bis Samstag, 19. Februar 2011, im Messezentrum Nürnberg. „Der Bio-Markt hat der Krise die Stirn geboten. Die vier Messetage bewiesen: Diese Branche hat sich ihren Schwung bewahrt. Der Trend zu Bio und einem ökologisch nachhaltigen Konsum ist ungebrochen. Besonders gefreut haben wir uns über die große politische und mediale Aufmerksamkeit für Organic + Fair, das Thema des Jahres 2010“, so Claus Rättich, Mitglied der Geschäftsleitung der Nürnberg Messe.
Das Messe-Duo BioFach und Vivaness stand 2010 unter dem Motto Organic + Fair. 52 Aussteller und rund 100 Produktpräsentationen bildeten das Thema des Jahres in seiner ganzen Vielfalt ab. In 180 Veranstaltungen nutzten erneut knapp 8.000 Teilnehmer den BioFach-Kongress sowie sechs Sonder-Foren, um sich über den Markt besonders unter den Gesichtspunkten Fairness und Nachhaltigkeit auszutauschen. Werte, die Bio tragen, wurden diskutiert. Nachhaltigkeit mit Schutz von Boden, Wasser, Luft und fairen Bedingungen für die Menschen, machte die Ipa, eine Gemeinschaft, der unter anderem Eosta, Lebensbaum und Alnatura angehören, zum Thema.
Produkt-Neuheiten wurden natürlich nicht vernachlässigt vom African Cheese der Bio-Molkerei Söbbeke mit afrikanischen Gewürzen von Voodoo Food über neue Bio-Fertiggerichte in der Dose von den Fleischwerken-Zimmermann, bis zum kosheren Bio-Pita der Nina Bakery. Impulse am POS sind unerlässlich.
Trotz leichten Besucherrückgangs, der nach Meinung des Anbau-Verbandes Bio-Kreis unter anderem der Terminverschiebung zugerechnet werden muss, waren die Aussteller überwiegend zufrieden mit den Messekontakten. Aus dem LEH wurden Tengelmann, Globus, Tegut und Rewe gesichtet. Bioland-Präsident Thomas Dosch zog ein positives Fazit: „Der Trend zu einem ökologisch verträglichen Konsum ist ungebrochen, und die Nachfrage nach Qualitätsprodukten mit transparenter Herkunft nimmt zu.“
Rohstoff-Lieferant Henry Lamotte aus Bremen bietet eine Vielfalt an Bio-Ölen für Naturkosmetik, Lebensmittelhersteller und als Private Label für den LEH an. „Insbesondere unsere aromatisierten Bio-Kokosöle fanden großen Anklang“, berichtet Werbeleiterin Silke Lambrecht. Viele Kontakte zu potentiellen Neukunden wurden geknüpft und zu bestehenden Kunden gepflegt.
Die Nachhaltigkeitsblume von Nature & More enthüllte die niederländische Agrarministerin Gerda Verburg auf der BioFach. Mehrere Bio-Unternehmen (International Association for Partnership) haben die Kriterien des Signets gemeinsam entwickelt. Die Blume verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der über de Kriterien des kontrolliert biologischen Anbaus hinaus geht.
Die Aussteller diskutierten den neuen Termin von Mittwoch bis Samstag statt Donnerstag bis Sonntag. Vertriebsleiter Gerhard Eberhöfer von Bio-Vinschgau ist ein Befürworter des neuen Termins: „Bei einem Messe-Ende am Sonntag bin ich um zwei Uhr zuhause und muss um acht ins Büro.“ Beim neuen Termin bleibt ein Tag zum Entspannen.
Der deutsche Naturkosthandel sieht das anders. Die regionalen Großhändler hatten ihr Fernbleiben angekündigt, da sie einen Besucherrückgang bei den Naturkosteinzelhändlern be- fürchteten. Sie erschienen traditionell am Sonntag, ihrem Ruhetag. Bio-Weingroßhändler VivoloVin aus Bremen fehlte aus dem gleichen Grund.
Konkurrent Naturian aus Fuldabrück war präsent, aber auch wenig entzückt vom neuen Termin. „Wir hatten der Messe bereits im vergangenen Jahr geschrieben, dass wir unsere Teilnahme überdenken, und wir müssen auch dieses Jahr überlegen, wo wir künftig vertreten sind, ob bei ProWein, BioNord, BioSüd oder BioFach“, betont Geschäftsführer Siegfried Kewitz. Die Quantität der Kunden war dieses Jahr geringer als im Vorjahr, die Qualität stufte er als gut ein. Auch die Großhändler Würth und Gerald Bartke waren nicht dabei.
Der hessische Wurstwaren-Hersteller Rack&Rüther und LEH-Lieferant hat ebenfalls verzichtet. Allerdings nicht wegen der Terminverschiebung. Geschäftsführer Gernot Peppler betrachtete die Messe aus der Sicht des Besuchers. „Es gab bei den Bio-Wurstwaren nichts sensationell Neues“, war sein Fazit. Der Becher wird seit neuestem als Verpackungsform gewählt. Außerdem hat Peppler beobachtet, das Glutenfreiheit und Gentechnik-Freiheit verstärkt ausgelobt werden.
Die Vorverlegung für die internationalen Hersteller erinnerte die Geschäftsleitung der Nürnberg Messe an die Zusage der Aussteller am Samstag bis zum Ende zu bleiben und nicht vorzeitig abzureisen, wie Claus Rättich erklärte. Das klappte in den Hallen mit überwiegend deutscher Beteiligung recht gut. In anderen Hallen zeigte sich, dass das Zeitverständnis rund um den Globus von Region zu Region etwas anders ausgeprägt ist.
Die meisten deutschen Bundesländer von Mecklenburg-Vorpommern bis Bayern waren wieder mit ihren Gemeinschaftsständen präsent. Der Freistaat Sachsen war mit 15 Bio-Betrieben in der Frankenmetropole vertreten. Die Produktpalette reicht von Rohwaren, Verarbeitungszutaten, Back- und Fleischwaren über Getränke bis zu Dienstleistungen.
„Auch wenn der Bio-Markt aufgrund von Preissenkungen und Sortimentsreduzierungen im Lebensmitteleinzelhandel nicht mehr die hohen Wachstumsraten erreicht wie noch vor zwei Jahren, so steigt doch die Zahl der Verbraucher, die beim Kauf von Lebensmitteln viel Wert auf unbehandelte Inhaltsstoffe, regionale Herkunft und schonende Produktionsweisen legen“, sagte der sächsische Agrarstaatssekretär Herbert Wolff.
Der Niedersachsen-Stand auf der Weltleitmesse BioFach hat weitgereisten Besuch. Der Lebensmittelhandel auf der arabischen Halbinsel spürt ein wachsendes Interesse an Bio-Lebensmitteln in den urbanen Zentren.
Aus Nordrhein-Westfalen stellten bekannte Betriebe wie Thönes Natur, die Großschlachterei vom Niederrhein aus. Bio-Fleisch hat sich etabliert im letzten Jahrzehnt. Großzügige und schmucke Stände wie von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall oder Juffinger aus Österreich zeugen von der erfolgreichen Entwicklung. Thomas Thönes sieht den Tierschutz als beherrschendes Thema, das der Verbraucher künftig diskutiert. Marketingchef Elmar Damke hat zur Biofach das Büchlein „Thönes Natur. Der ungewöhnliche Schlachthof“ herausgebraucht. Der Inhalt dreht sich vor allem um schonende Schlachtung.
Natürlich waren auch wieder Novizen auf der Biofach wie die Deutsch-tunesische Auslandshandelskammer aus Tunis mit mehreren Olivenöl-Herstellern oder die Nina-Bakery aus Israel mit Bio-Pita. Reichenau Gemüse vom Bodensee mit der Bio-Linie,oder das Nuturtalent aus Baden-Württemberg mit Bio-Wein waren erstmals vertreten.
Die Krise geht auch am Bio-Markt nicht spurlos vorbei. „Wenn ich behaupten würde, wir merken nichts davon, würde ich lügen. Kein Markt geht immer steil nach oben. Die Entwicklung vollzieht sich in Wellenlinien“, sagt Mayka-Chef Michl.
Auch beim IFOAM-Handelssymposium am Vortag der Biofach wurde deutlich, dass die Ess-Kultur die Bio-Bewegung trägt. Trends der nächsten Jahre sind von Gesundheit, Wohlbefinden, schnelle Küche, Imbiss und Genuss bestimmt, wie Tamara Barnett vom US-Beratungsunternehmens Hartmann vortrug. Diese Bedürfnisse kann die Bio-Branche befriedigen.
Anton Großkinsky
Bio & Fair passt in die Zeit
Land des Jahres der BioFach war diesmal eher eine „Landschaft“, und zwar die des Fairen Handels. Schließlich gaben die Deutschen 2009 für fair gehandelte Produkte 267 Millionen Euro aus – 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Mittlerweile sind mehr als Zweidrittel zugleich bio-zertifiziert. Faire Bananen stammen fast zu 100 Prozent auch aus ökologischer Erzeugung, 70 Prozent sind es bei Kakao und Tee.
51 Aussteller aus 14 Ländern nahmen die Chance wahr, auf der Sonderschau oder in den Hallen ihre Produkte und Leistungen zu präsentieren. Die beachtliche Entwicklung, die Fair Trade seit dem Aufkommen vor über 30 Jahren gemacht hat, wurde dabei mehr als deutlich. Das betraf sowohl die Zahl der Erzeuger und Hersteller als auch die Breite, Tiefe und Qualität des Sortiments. Ebenso wurden die Produkte geschmacklich enorm verbessert und das Marketing professioneller.
Die wichtigsten fair gehandelten Produkte sind nach wie vor Bananen, Kaffee, Tee, Kakao und Zucker. Doch die Palette umfasst längst auch Reis, Gewürze, Säfte, exotische Früchte, süße Knabbereien, Wein und mehr. Angeboten werden sie in modernen Verpackungen und convenienter Verarbeitung, etwa Mount Hagens Instantkaffee, Kaffee Pads von der GEPA oder Kochbeutel-Basmatireis von Davert.
Zu den Ausstellern auf der Sonderschau gehörte Kipepeo mit Ananas, Maracuja, getrockneter Ananas oder Papaya, Ingwer und anderem. Das deutsche Importunternehmen will als Partner von ostafrikanischen Kleinbauern der Landflucht und der wachsenden Armut und Verelendung in den Großstädten entgegen wirken. Mit FairTrade-, Baby- und Rote Bio-Bananen handelt wiederum BanaFair. Der Verein hat sich drei Aufgaben verschrieben: fairer Handel in Kooperation mit kleineren Erzeugern, finanzielle Unterstützung von Projekten, die auf strukturelle Veränderungen in sozialen, ökologischen, ökonomischen und politischen Bereichen zielen sowie Informationsarbeit zu den Bedingungen, unter denen Bananen immer noch produziert und vermarktet werden.
In der Zusammenarbeit mit den FairTrade-Weingütern Stellar Organics aus Südafrika und La Fortuna in Chile möchte auch Peter Riegel mit seiner Weinimportfirma seinen Beitrag zu sozialem und zukunftsorientiertem Handeln leisten. Dabei ist ihm ein wichtiges Anliegen, auch die Freude am Genuss zu pflegen.
Die 180 Vorträge des „Fair & Ethical Trade Forums“ besuchten insgesamt 750 Zuhörer. Themen wie „Marketing von ethischen Produkten“, „Öko und Fair aus einer Hand“ oder „Harmonisierung verschiedener Standards“ wurden beleuchtet. Fairer Handel nimmt auch in Deutschland einen immer höheren Stellenwert ein. Das zeigen die zahlreichen regionalen und überregionalen Projekte wie etwa der Verein ‚Bestes Bio – Fair für alle’, dem sich schon zahlreiche Unternehmen angeschlossen haben.
Bettina Pabel
++++++ Kurz-Nachrichten von der BioFach 2010 ++++++
+++ Bio-Maultaschen von ALB-GOLD und BESH +++
ALB-GOLD Teigwaren und die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH), beides profilierte Hersteller hochwertiger Bio Produkte, präsentierten im Rahmen der BioFach 2010 ihr erstes gemeinsames Produkt: schmackhafte schwäbische Premium-Maultaschen in Bio-Qualität.
Hochwertigstes Brät aus Bio-Fleisch von Rindern und Schweinen der BESH und die Kompetenz von ALB-GOLD in der Bio Teigwarenherstellung führen zu einem qualitativ anspruchsvollen Partnerprodukt mit außergewöhnlichem Genusserlebnis. Die Füllung der vegetarischen Bio-Maultaschen besteht aus einer Gemüsemischung mit Spinat, Lauch und heimischem Wurzelgemüse, abgerundet mit Bio-Ricotta aus dem Allgäu. Die Füllung sitzt in einem Teigmantel aus Hartweizengrieß oder Dinkelmehl und frisch aufgeschlagenen Bio-Eiern. Frisch gemahlene Bio-Naturgewürze, dazu Stein- und Meersalz, machen den Genuss perfekt. Die Maultaschen sind frei von Laktose und künstlichen Aromen.
Seit vielen Jahren setzten sich beide Unternehmen für Lebensmittel ohne Gentechnik ein und zählen zu den führenden Firmen, wenn es um nachhaltige Lebensmittelherstellung geht. Das zeigt sich auch darin, dass ALB-GOLD und die BESH die ersten Nutzer des bundeseinheitlichen „Ohne Gentechnik“-Logos sind. Sämtlichen Bio-Maultaschen der BESH, ob mit Fleisch oder Gemüse, werden bei ALB-GOLD in Trochtelfingen auf der Schwäbische Alb hergestellt. Sie sind seit März 2010 in einer 280-Gramm-Schale für den Handel und im Ein-Kilo-Beutel für Großverbraucher flächendeckend im Kühlregal bundesweit im Handel erhältlich.
+++ Bioland zieht positive Bilanz +++
„Mit der BioFach 2010 sind wir rundum zufrieden“, zieht Thomas Dosch, Präsident von Bioland ein positives Resümee. Bioland blickt positiv in die Zukunft. „Der Trend zu einem ökologisch verträglichen Konsum ist ungebrochen, und die Nachfrage nach Qualitätsprodukten mit transparenter Herkunft nimmt zu“, erklärt Dosch.
Auch die politischen Gespräche mit Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, ihrem neuen Staatssekretär Dr. Robert Kloos, Landesministern und Länder-Staatssekretären bewertete Bioland positiv.
„Wir konnten die Bedeutung des Biolandbaus als Problemlöser bei Herausforderungen wie dem Klimaschutz und dem Erhalt der Artenvielfalt herausstellen und haben auf die hohe Bedeutung einer verstärkten Forschungsförderung hingewiesen“, betonte Dosch. Unter dem Motto „Bio braucht Heimat!“ präsentierte sich Bioland auf der BioFach 2010. Über 70 Bioland-Aussteller zeigten dabei ihre Angebotsvielfalt.
+++ Bio-Pita aus Israel +++
Ein Neuling auf dem Bio-Markt ist die Nina Bakery aus Haifa in Israel. Der Brot-Fabrikant mit fast 75-jähriger Tradition ist seit Ende 2009 biozertifiziert und hat seine Bio-Produkte auf der BioFach vorgestellt. Pita ist das traditionelle Brot in Israel Das Brot aus Weizenmehl gibt es in einer Vollkorn und einer hellen Variante und wird in drei verschiedenen Größen angeboten.
Das Unternehmen ist international tätig und Partner des Lebensmittelhandels und der Großverbraucher. Pita ist das traditionelle Brot der Region. Das Brot wird tiefgefroren in den Vertriebsschienen Lebensmitteleinzelhandel, Großverbraucher und Verarbeitern angeboten. Das Brot ist nach dem Auftauen verwendbar, kann muss aber nicht erwärmt werden. Mit Bio-Pita treffen die Israelis in eine Marktlücke. Das Unternehmen ist auf dem konventionellen Markt international etabliert, wie die Europa-Vertreterin Marlies Wolters aus den Niederlanden erklärt. Nina Bakery ist in Israel eine bekannte Brot-Marke. Die Produkte sind im Premium-Segment angesiedelt und natürlich koscher.

+++ Renner des Jahres +++
Auf der BioFach in Nürnberg ist der „Renner des Jahres“ prämiert worden. Zwei traditionelle Naturkosthersteller hatten die Nase vorn. In der Kategorie Frischprodukte in Bio-Qualität hat die Rote Grütze der Gronauer Bio-Molkerei Söbbeke den begehrten Preis erhalten. Als Pionier im Bio-Bereich hat die Molkerei Söbbeke wieder einmal eine Lücke im Kühlregal entdeckt und mit einem hochwertigen Markenartikel, wie der Roten Grütze gefüllt.
Die „Marokko-Pfanne“ von Davert wurde auf der BioFach 2010 zum „Renner des Jahres“ im Warensegment „Lebensmittel“ gekürt. Andreas Plietker, Geschäftsführer der Davert GmbH, und Sigrid Ahrens, Leiterin Marketing/Produktmanagement, nahmen die Auszeichnung für die erfolgreichste Produkteinführung des vergangenen Jahres am 17. Februar 2010 in Nürnberg entgegen. Auch Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, zeigte sich begeistert von der „Marokko-Pfanne“.
Ausschlaggebend bei der Preisvergabe ist, welche Neuheiten im Vorjahr am häufigsten über Scannerkassen in Naturkostfachgeschäften und Bio-Supermärkten gingen.