Fairer Handel
Neuer Rekord: 1.000 Fairtrade-Schulen in Deutschland
Mittelschule Eichstätt-Schottenau wird tausendste Fairtrade-School

Seit heute gibt es 1.000 Fairtrade-Schulen in Deutschland. Als tausendste Schule erhielt die Mittelschule Eichstätt-Schottenau in Bayern den Titel. Damit gehen bundesweit rund 750.000 Schülerinnen und Schüler in eine Fairtrade-School. Auch bei den Universitäten wurde vergangene Woche ein Meilenstein erreicht: Am 2. Juli wurde die Technische Hochschule Nürnberg zur 50. Fairtrade-University in Deutschland.
Seit 2012 können sich Schulen gemeinsam mit Fairtrade Deutschland für den fairen Handel engagieren. Um den Titel ‚Fairtrade-School‘ zu bekommen, müssen die Schulen fairen Handel und damit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Schulalltag verankern – etwa durch Fairtrade-Produkte am Schulkiosk, Unterrichtseinheiten oder andere Aktionen. Die Kampagne wird von Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Staatssekretärin Bärbel Kofler würdigte die Kampagne und ihre Bedeutung für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): „An Fairtrade-Schulen erfahren Kinder und Jugendliche, dass Handel gerechter sein kann und welche Rolle sie selbst dabei spielen. So werden aus Kindern verantwortungsvolle Erwachsene“, sagte Kofler im Rahmen der Auszeichnungsfeier in Eichstätt.