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Studie

Kaufkraft der Deutschen steigt 2023 auf 26.271 Euro

GfK prognostiziert Anstieg von 3,3 Prozent

Die neue GfK-Studie zur Kaufkraft 2023 in Deutschland zeigt, dass das verfügbare Nettoeinkommen der Deutschen auf 26.271 Euro pro Kopf ansteigen wird. Das entspricht einem rechnerischen Plus von nominal 3,3 Prozent. Die hohe Inflationsrate werde der Anstieg der Kaufkraft jedoch nicht ausgleichen können.

GfK prognostiziert für das Jahr 2023 eine Kaufkraftsumme von 2.186,7 Milliarden Euro für Gesamtdeutschland. Basierend auf der revidierten Vorjahresprognose entspricht das pro Kopf nominal 3,3 Prozent oder 842 Euro mehr als 2022. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft von 26.271 Euro, die den Deutschen im Jahr 2023 für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit oder Sparen zur Verfügung stehen.

Unter der Kaufkraft versteht man das nominal verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld. Ob und wie viel jedoch vom nominalen Kaufkraftzuwachs real für die Ausgaben der Bürger übrig bleibt, hängt davon ab, wie sich 2023 die Verbraucherpreise entwickeln werden.

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