Veranstaltung
Bio-Exporttage für die Ukraine, Serbien und Albanien
Online-Veranstaltung bietet aktuelle Infos und Vernetzungsmöglichkeiten

Die Programme OT4D und QFTP laden Importeure dazu ein, mehr über den Bio-Sektor und die wichtigsten Exportunternehmen aus der Ukraine, Serbien und Albanien zu erfahren, Handelspartnerschaften aufzubauen oder fortzuführen. Nach Eröffnungsvorträgen am 22.11. können die Teilnehmer sich bis zum 2.12. via Matchmaking vernetzen.
Relevante Bio-Produktkategorien der drei Exportländer sind Getreide, Hülsenfrüchte, Beeren, verarbeitete Lebens- und Futtermittelkomponenten sowie Produkte aus Wildsammlung. Interessierte Exporteure von Bio-Produkten aus der Ukraine, Serbien und Albanien sowie Importeure aus der ganzen Welt können sich auf der Online-Plattform b2match registrieren und ihre Firmenprofile hochladen. Während des gesamten Zeitraums haben Bio-Exporteure und -Importeure die Möglichkeit, über die Plattform Geschäftstreffen anzufordern, um Informationen über aktuelle Produktangebote einzuholen oder Geschäftspläne für 2023 auszutauschen.
Bei der offiziellen Eröffnung am 22. November stehen Vorträge über die politische Situation, die Entwicklung des Bio-Sektors und Export-Herausforderungen in der Ukraine, Serbien und Albanien auf dem Programm.
Die Bio-Exporttage werden von den Programmen OT4D und QFTP in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern aus den drei Ländern organisiert. Das OT4D-Programm zielt darauf ab, die Entwicklung des Ökolandbaus in Albanien, Serbien und der Ukraine zu beschleunigen. Es wird von der Bio-Dachorganisation IFOAM – Organics International zusammen mit Helvetas Swiss Intercooperation und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) durchgeführt.
Das übergeordnete Ziel des QFTP-Programms ist die Steigerung der Wertschöpfung im Bio- und Milchsektor, sowohl auf dem Inlands- als auch auf dem Exportmarkt. Für die Durchführung ist das FiBL Schweiz gemeinsam mit der Safoso AG (Schweiz) verantwortlich. Beide Programme werden von der Schweiz über das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) finanziert.