Messe
NürnbergMesse: Verschiebung der Biofach ist geboten
Nötige Zustimmung für den neuen Juli-Termin auf 58 Prozent Standfläche gesenkt
Ende Dezember hat die NürnbergMesse eine Verschiebung der Biofach auf Juli angeboten, sofern eine Anzahl von Ausstellern zustimmt, die zusammen mehr als 70 Prozent der vermieteten Standfläche gebucht hat. Bis zum 12. Januar sollten sich die Aussteller zurückmelden, morgen soll die Entscheidung fallen. Jetzt kommuniziert das Messe-Team vorab: Eine Nettostandfläche von 58 Prozent ist für die Verschiebung ausreichend.
Bisher hätten sich nur sehr wenige Aussteller gegen eine Verschiebung ausgesprochen, so die Veranstalter. Eine Mehrheit habe der Verschiebung bereits zugestimmt, die notwendige Zustimmungsquote von 70 Prozent sei jedoch noch nicht erreicht worden. Allerdings hätten sich bisher viele Aussteller enthalten, was die Messeleitung auf die langen Betriebsferien über den Jahreswechsel zurückführt. Außerdem hätten einige Aussteller ihre Buchung bereits ganz oder teilweise storniert. Wegen der äußerst kritischen Pandemielage infolge der Verbreitung der Omikron-Variante halten die Biofach-Veranstalter eine Verschiebung für geboten.
Die NürnbergMesse GmbH mache deshalb von der Möglichkeit Gebrauch, teilweise auf die für die Vertragsänderung notwendige Bedingung zu verzichten, wie sie sich im Dezember bereits vorbehalten hat, und senkt den Mindestanteil der gebuchten Nettostandfläche, welchen die zustimmenden Aussteller für eine Verschiebung erreichen müssen, auf 58 Prozent.