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Mestemacher erzielt 16,7 Prozent Umsatzwachstum

Mit einem Umsatzplus von 16,7 Prozent startet die Großbäckerei Mestemacher in ihr 150. Jubiläumsjahr. 2020 war die Nachfrage nach SB-verpackten Brotspezialitäten und Backwaren hoch. Mit Hilfe von Sonderschichten, Mehrarbeit und Neueinstellungen wurden höhere Auftragsmengen produziert.
Mit einem Netto-Umsatz von 147,4 Millionen. Euro wächst die Mestemacher-Gruppe 2020 zum Vorjahr 2019 (126,3 Millionen Netto-Umsatz) um 16,7 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr 2021 wird mit einem konsolidierten Umsatz in Höhe von 152 Millionen Euro geplant. Das entspricht einem Wachstum von 3,1 Prozent.
Der starke Anstieg des Netto-Umsatzes resultiere laut dem Unternehmen zum einen aus der stark gewachsenen Nachfrage nach SB-verpackten Broten mit ungeöffnet langer Haltbarkeit und zum anderen aus neuen SB-gerechten Broten und Backwaren, welche die Nachfrage nach ballaststoffreichen Bio Broten, Ethnic Food und Eiweiß-Broten befriedigen.
Im Jahr 2020 hat das Familienunternehmen 3,9 Millionen Euro langfristig investiert. Diese Investitionen brächten weitere Vorteile für Produktqualitäten, Automatisierung, Rationalisierung, Kapazitätserweiterung sowie die Humanisierung der Arbeit. 2021 wird mit einer Investitionssumme in Höhe von 8,2 Millionen Euro geplant.
Der Exportanteil des Unternehmens beträgt rund 34 Prozent. 77,1 Prozent der Exportumsätze werden in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union erzielt. Eine Ausfuhrmenge von 16 Prozent verkauft Mestemacher an Drittländer. 6,9 Prozent werden in europäische Länder außerhalb der EU geliefert, davon 2,8 Prozent nach Großbritannien.
Mestemacher ist Weltmarktführer für ungeöffnet langhaltbare genussfrische Vollkornprodukte und Pionier der Förderung von der Gleichstellung der Geschlechter (m/w/d) sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Stil einer Work-Life-Balance. Die Firmengruppe beschäftigt insgesamt 649 Mitarbeiter.