Koelnmesse
Keine ISM und ProSweets Cologne in 2021
Planungen für neuen Termin vom 30.01. bis 02.02.2022 laufen bereits an
Wegen der weiterhin steigenden Corona-Infektionszahlen und den Lockdowns und Reiserestriktionen im internationalen Umfeld setzt die Koelnmesse die vom 31.01. bis 03.02.2021 geplanten hybriden Ausgaben der ISM und ProSweets Cologne aus. Stattdessen planen beide Messen eine Kampagne zur Vorstellung wichtiger Branchenentwicklungen, Neuheiten und Trends aus den Bereichen Süßwaren und Snacks.
Diese Entscheidung habe die Koelnmesse in enger Abstimmung mit den ideellen Trägern beider Messen getroffen. „Wir waren gut aufgestellt und haben fest daran geglaubt, dass wir der Süßwaren- und Snackbranche mit der ISM und ProSweets Cologne 2021 einen Re-Start ermöglichen können“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Doch unsere Aussteller und Besucher sehen aufgrund der aktuellen Unwägbarkeiten keine durchgreifende Veränderung, die eine Messeteilnahme im Januar möglich machen.“
Aufgrund des aktuell sehr dynamischen Infektionsgeschehens habe es weitere Absagen seitens der Aussteller gegeben und der noch kürzlich gemeldete solide Anmeldestand war nicht mehr zu halten. Die Vielzahl nationaler und internationaler Branchenexperten, die die Qualität der Fachmessen ausmachen, habe nicht mehr garantiert werden können. Das geplante digitale Format Matchmaking 365+ werde ebenfalls nicht zum Einsatz kommen, da ein rein digitales Angebot ohne physische Messe nicht den gewünschten Nutzen für Aussteller und Besucher erziele.
„Wir sind in Köln weiter bereit, unsere Messen mit maximalen Sicherheits- und Hygienevorkehrungen durchzuführen und freuen uns schon jetzt auf eine neue Ausgabe der ISM und ProSweets Cologne“, betont Oliver Frese, Chief Operating Officer der Koelnmesse. Planungen für die Veranstaltungen 2022 laufen bereits an. Gemeinsam mit den ideellen Trägern werde die Koelnmesse die Zeit nutzen, um die ISM und die ProSweets Cologne konzeptionell weiterhin gut aufzustellen. Dies beinhalte auch die Weiterentwicklung von digitalen Formaten, die eine passende Ergänzung zur physischen Messe bieten werden.