Tierfutter
Von Anfang an vegan
Yarrah erweitert pflanzliches Hundefutter-Sortiment
Das niederländische Unternehmen Yarrah Organic Petfood stellt bereits seit seiner Gründung im Jahr 1992 veganes Hundefutter in Bio-Qualität her. Zum pflanzlichen Sortiment des europäischen Marktführers gehören ein veganes Trockenfutter, Nassfutter in 150-Gramm- und 380-Gramm-Gebinden, verschiedene Snacks und seit kurzem auch ein weiteres Trockenfutter für aktivere Hunde.
Gründe, seinen Hund vegan zu ernähren, gebe es viele, sagt Marko Mihaljevic, Yarrah-Vertriebsleiter für Deutschland. „Futter auf pflanzlicher Basis eignet sich insbesondere bei Magen- und Darmproblemen sowie Haut- und Fellbeschwerden. Oft ist die Ursache dafür eine Unverträglichkeit von tierischem Eiweiß. Für viele Hundehalter spielen auch die umweltfreundlichere Produktion und der Tierschutzaspekt eine Rolle.“
Entgegen der allgemeinen Auffassung, ein Hund sei von Natur aus Fleischfresser, betont Mihaljevic, „Hunde sind omnivor, das heißt, sie vertragen sowohl Pflanzen als auch Fleisch. Die Domestizierung von Wölfen hat nicht nur Veränderungen im Verhalten, sondern auch im Verdauungssystem mit sich geführt“.
Wie alle Yarrah-Produkte ist auch das vegane Futter Bio-zertifiziert und frei von chemischen Farb-, Geruchs- oder Geschmacksstoffen. Auch auf den Einsatz künstlicher Konservierungsstoffe wird verzichtet.
Zwei Sorten veganes Trockenfutter
Neu im Sortiment ist ‚Vega Active Dog‘ mit den Superfoods Kokosöl, Baobab und Meeresalgen. Das Produkt eigne sich besonders für vitale Hunde, weil es sehr energie- und nährstoffreich sei, so Mihaljevic. „Meeresalgen und Kokosöl liefern wichtige Omega-3- und -6-Fettsäuren, Baobabkerne enthalten Antioxidantien, Vitamin C und Calcium.“ Das Trockenfutter gibt es im 3- und 10-Kilo-Sack.
Nach wie vor beliebt sei das Trockenfutter ‚Yarrah Vegetarisch/Vegan‘, bestehend aus Weizen, Sojabohnen, Mais, Sonnenblumenkernschalen, Mineralien und Bierhefen. Erhältlich ist es im 2- und 10-Kilo-Sack.
Nassfutter aus der Dose und Schale
Für Abwechslung sorgt das neue Dosenfutter ‚Vega getreidefrei mit Cranberries‘. „Ohne die Zugabe von Getreide, das Allergien auslösen kann, ist das Produkt noch leichter bekömmlich“, so Mihaljevic. „Neben Soja als Protein- und Energielieferant versorgen Cranberries, Liebstöckel und Apfelkonzentrat den Hund mit wichtigen Vitaminen und Ballaststoffen.“ Es ist in der 380-Gramm-Dose erhältlich.
Das Hundefutter ‚Vega mit Hagebutten‘ in der 150-Gramm-Schale besteht aus Soja, grünen Erbsen, Möhren, Liebstöckel und Mineralstoffen.
Leckeres für zwischendurch
„Über unsere ‚Vega Hundekekse‘ freuen sich alle“, sagt der Vertriebsleiter. Da sie aus Weizen, Mais und Mineralstoffen bestehen, seien sie außerdem gut verdaulich. Es gibt sie im 500-Gramm-Beutel.
‚Vega Multi-Hundekekse‘ werden aus Getreide, Meeresalgen, Spirulina, Hefe und Malz hergestellt. Eine 250-Gramm-Packung enthält drei verschiedene Geschmacksrichtungen.
Vegan und Bio: nur für den Hund
Veganes Bio-Futter gebe es übrigens nur für Hunde, da Katzen das in Fleisch- und Fischprodukten vorkommende, lebenswichtige Taurin nicht selbst herstellen könnten, weiß Mihaljevic. Da Taurin entweder synthetisch erzeugt oder aus der Leber gewonnen werde, sei es entweder nicht vegan, und wenn doch, dann nicht biologisch. Die Rohstoffe bezieht Yarrah überwiegend aus den Niederlanden und Belgien.
Sina Hindersmann