Preiskampf
Kürbiskernmarkt in China spielt verrückt
China – auf dem chinesischen Kürbiskernmarkt geht es bisweilen wie auf einem türkischen Basar zu. Neue Schälbetriebe wollen im Markt Fuß fassen und zwingen etablierte Schälbetriebe zu Gegenmaßnahmen, die den ganzen Kürbiskernhandel in die Bredouille bringen.
Auf dem Kürbiskernmarkt in China haben sich Schälbetriebe den Preiskampf angesagt. Wie unter normalen Umständen zu erwarten wäre, liegt dies aber nicht etwa an einer schlechten Ernte oder mangelnder Erntequalität, sondern vielmehr an dem Konkurrenzkampf zwischen den inländischen Schälbetrieben, die sich aus strukturellen Gründen einen Preiskampf liefern.
Chinesische Banken gewähren vielen Jungunternehmern Kredite, die in neue Schälbetrieben gesteckt werden und dann einen Marktanteil erschließen wollen. Zur Sicherung ihrer Marktanteile unterbieten etablierte Schälbetriebe daher die Startups deutlich und versprechen sich davon, so das Fortbestehen der neuen Wettbewerber mttel und langfristig zu gefährden. Denn zur Kreditsicherung braucht es Aufträge, die den Jungunternehmern so wohl ausbleiben werden.
Nun wird spekuliert, welche Seite dem Konkurrenzkampf länger standhalten kann. "Einkäufe sollten kurz-bis mittelfristig getätigt werden, denn auf Dauer kann keine Seite standfest bleiben und die Preise schlagen wieder um", meint die agaSAAT.
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