BioFach
Beste Biofach seit Jahren
Messe in Nürnberg lässt starken Aufschwung erwarten
Mehr als 44.000 Besucher (Vorjahr 42.459) aus 136 Ländern reisten dieses Mal zum jährlichen Bio-Branchentreff nach Nürnberg. Mit einem Besucherplus von fünf Prozent bestätigt die Weltleitmesse: Hier trifft sich die internationale Bio-Branche. 2.348 Aussteller (Vorjahr 2.263), 202 davon auf der Naturkosmetikmesse Vivaness, präsentierten sich den Einkäufern. Bei den Ausstellern herrschte Hochstimmung wie schon lange nicht mehr.
Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitung, NürnbergMesse erklärte: „Biofach und Vivaness haben ebenso wie die Branche mit Vielfalt, Qualität und Dynamik überzeugt. Wirtschaftliche und politische Relevanz zeichnet sie ebenso aus wie die Leidenschaft für die präsentierten Produkte. Neben dem schönen Besucherplus sind wir besonders glücklich über die gute Stimmung in den Hallen.“
Die Stimmung bei den Ausstellern war positiv. Das ist aufgrund der Statistik des letzten Jahres gerechtfertigt. 2014 gaben die deutschen Haushalte 4,8 Prozent mehr Geld für Bio-Lebensmittel und Getränke aus als im Vorjahr. Der Umsatz betrug rund 7,9 Milliarden Euro, so der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).
Die Zahlen sind ein Produkt des Marktes. Dort stehen die Zeichen für 2015 weiter auf Wachstum. Durch den Handel könnte nach dieser Biofach ein Ruck in der Sortimentsentwicklung gehen. Die Einkäufer waren in den vergangenen Jahren nicht mehr in großer Zahl erschienen. Dieses Jahr war der Handel zurück auf der Biofach. Vom Kaufland bis zu Tegut sind alle gekommen. Das neue Qualitätsbewusstsein befördert den Bioumsatz.
Der SEH zeigte sich ebenfalls. Die Selbstständigen wissen, dass die Vorstufe nicht alles leisten kann und gehen deshalb auf die Biofach. Rösner Vertrieb hat bei Messekontakten erlebt, dass der qualitätsorientierte Einzelhandel nicht mehr auf Zentrallistungen wartet. Kaufleute haben sein gesamtes Sortiment selbst geordert. Es soll in einer Sonderplatzierung präsentiert werden. Die Artikel, die laufen, werden dann im Regal aufgenommen. Vegan war hier der Türöffner und verhilft nun Bio-Süßwaren mit hohem Fruchtanteil und damit hoher authentischer Qualität ins Regal.
Vegan, Rohkost und Superfoods standen im Mittelpunkt. Der LEH nutzte hier die Biofach zur Orientierung. Keine andere Plattform kann das in diesem Maß leisten. Der Groß- und Einzelhändler Veganz war zum zweiten Mal auf der Messe. Das Vegan- Zeichen findet sich auf immer mehr Produkten. Selbst die vegane Gemüsekiste frei von Würmern gibt es inzwischen.
Auf dieser Biofach stand die Politik im Fokus. Die EU-Kommission hat am grünen Tisch eine praxisferne Totalrevision der EU-Ökoverordnung gezimmert. Bei der Eröffnungsfeier drückte es der deutsche Agrarstaatssekretär Robert Kloos deutlich aus: „Die Bundesregierung will keine vollständige Neugestaltung der EU-Ökoverordnung, sondern an bewährte Regelungen anknüpfen.“ Der Vorschlag der Kommission müsse vom Tisch, forderte Kloos.
EU-Kommissar Phil Hogan nannte als Ziele der Kommission, den Verbraucher zu stärken und Bio-Skandale zu vermeiden. Dass die konventionelle Landwirtschaft die großen Lebensmittelskandale der letzten Jahre verursacht hat, die Bio zusätzlichen Auftrieb gaben, hatte er ausgeblendet. Brüssel steht auf dem Kopf und muss zurück auf die Füße.
Die Niederlande waren nach 2004 zum zweiten Mal Land des Jahres. Agrarministerin Sharon Dijksma sprach bei der Eröffnung ebenfalls die EU-Ökoverordnung an: „Lieber Phil, mache neue Vorschläge für die Ökoverordnung mit weniger und einfacheren Regeln und mache die Bauern nicht zu Buchhaltern“.
In den Hallen präsentieren sich die Aussteller mit immer größeren Auftritten. Das Gefühl sagte schon nach den ersten beiden Tagen, dass mehr Besucher auf die Messe strömen als 2014. Die Zahlen bestätigten es am Ende mit einem Plus von 1.600 Besuchern.
„Die Messe war sehr gut. Wir haben neue Distributeure in Europa gefunden. 2017, spätestens 2018, werden wir selbst in Europa produzieren“, sagte die Vertreterin von Amy’s Kitchen aus den USA.
„Die ersten beiden Tage waren unglaublich. Wir stellen ein zunehmendes Qualitätsinteresse fest und Respekt für den Preis von Premium-Produkten“, freute sich Ludger Teriete von Dwersteg Destillerie aus dem Münsterland.
„Die Messe war sehr gut besucht. Für uns war es stressig. Die Biofach hat wieder aufgeholt. Der Vegan-Trend hat sich schon auf der ISM in Köln gezeigt und spielt sich hier noch stärker ab“, stellte Geschäftsführer Andreas Meyer von Schokoladen-Hersteller Vivani fest, der mit iChoc ein veganes Sortiment aufgelegt hat.
Herbert Männl von der gleichnamigen Naturkostbäckerei aus Mitterteich in Bayern war höchst zufrieden. Der Handel interessierte sich lebhaft für die gluten-, lactosefreien und veganen Backwaren. Mit der oberpfälzischen Brotsuppe stelle er ein traditionelles Gericht als Convenience vor. Die Tüte mit Brotschnitten mit verschiedenen Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen braucht nur noch in heißes Wasser gegeben werden.
Der spanische Verband Ecovalia zeigte sich besorgt über die Brüsseler Reformpläne. „Eine Totalrevision wäre nicht gut für die Branche. Wir bevorzugen eine Verbesserung der bestehen EU-Ökoverordnung“, sagte Evelyne Alcazar, Abteilungsleiterin Ausland von Ecovalia. Ecovalia-Präsident Alvaro Barrera Fernandez ist der schwache spanische Binnenmarkt ein Dorn im Auge: „25 Euro pro Kopf geben die Spanier für Bio aus; die Deutschen 85 und die Schweden 109“, erklärte der Präsident. Der Bio-Markt sei mit einem Anteil von ein Prozent zu schwach. „Die Bauern müssen lokal vermarkten, um ein Mehrpreis zu erzielen. Die Einkommen unserer Bio-Bauern sind nicht auf dem Level der Mitteleuropäer“, beklagt Fernandez.
Anton Großkinsky
KTG Foods wird Tofu-Hersteller
Die Bio-Zentrale zeigte den Besuchern Schwerpunkte ihrer Kompetenz. Blöcke mit Italien, vegan, Snacks und Neuheiten stellte das Unternehmen aus. „Unser Hauptthema sind Getreideprodukte aus eigenem Anbau“, erläuterte BZ-Geschäftsführer Andreas Plietker. Die neuen Hofliebe Müslis setzen das um. „Das sind einige der wenigen Müslis mit Getreide aus eigenem Anbau“, betonte Plietker.
Die Bio-Zentrale ist Teil der KTG Foods mit Vorstand Reinhard Meißner an der Spitze. Die Muttergesellschaft KTG agrar wiederum ist größter Anbauer von Bio-Soja in Europa. Das Soja aus Rumänien wird in der eigenen Ölmühle in Anklam im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern verarbeitet. „Bei uns laufen intensive Überlegungen, Produkte aus Soja herzustellen. Es gibt einen hohen Bedarf an Lebensmitteln mit Proteinen aus Soja. In einem Zeitraum zwischen ein und zwei Jahren wollen wir auf den Markt gehen“, kündigte Meißner an.
Die sprechende Verpackung
Die VI.P aus Südtirol entwickelt die Marke Bio Vinschgau weiter. BioGraphy heißt das Projekt. Im Laufe des Jahres 2015 wird auf der Verpackung der Name des Apfelbauern erscheinen. Der QR-Code führt via Internet zur Seite BioGraphy, die mit Bildern die Geschichte der 135 Bio-Apfelerzeuger erzählt. Eine Karte zeigt die Hofstelle. Zusätzlich ist sichtbar, ob der Betrieb Urlaub auf dem Bauernhof anbietet. Der Service wird in den Sprachen Italienisch, Deutsch und Englisch angeboten. Über den QR-Code spricht die Verpackung zum Kunden und gibt dem Produkt ein Gesicht. Damit profiliert sich der Bio-Apfel-Lieferant als Herkunftsmarke.
Die Biofach dient für Geschäftsfeld-Leiter Gerhard Eberhöfer überwiegend der Kundenpflege: „Hier kann es der Handel im persönlichen Gespräch sagen, wenn der Schuh drückt. Wir machen die Augen auf und bekommen ein Gefühl für die Situation auf dem Markt.“
Vegane Dinkel-Maultaschen
Alb-Gold, der Teigwarenspezialist von der Schwäbischen Alb, hat in Nürnberg Dinkel-Maultaschen mit Linsenfüllung vorgestellt. „Das Produkt ist ein Musterbeispiel für regionale Wertschöpfung. Wir haben Getreide und Feldfrüchte mit langer Tradition von der Alb zusammengebracht und daraus ein genussvolles Regionalprodukt gemacht“, erklärt Oliver Freidler von der Geschäftsleitung.
Händler auf Biofach zurück
Die Herzberger Bäckerei wurde vom neuen Geschäftsführer Matthias Kollmann repräsentiert. Er registrierte hohe Internationalität, von der Herzberger nicht unmittelbar profitiert. „Ein hoher Auslandsanteil im Verkauf ist nicht unser strategisches Ziel. Es waren aber viele Edeka- und Rewe-Händler hier. Das war letztes Jahr nicht so“, beobachte Kollmann, der 2013 in die Geschäftsleitung bei Herzberger eingetreten ist, und Anfang 2015 den langjährigen Geschäftsführer Eckhard Schlinzig an der Spitze abgelöst hat.
kff lobt Messe
„Die Messe war gut, sehr gut sogar, die beste seit Jahren von der Frequenz und der Qualität der Besucher. Die Biofach ist zu einer internationalen Messe für hochwertige Lebensmittel geworden“, urteilte Erich Michel, Geschäftsführer der kff. Der Handel sucht nach Bio-Fleisch. Die Warengruppe ist im LEH noch unterrepräsentiert. „Fleisch ist knapp, besonders Schweinefleisch“, stellt Michel fest. Dabei gab es letztes Jahr noch ein Überangebot, so dass die Erzeuger die Zahl der Sauen reduzierten. „Jetzt ist der Markt unterversorgt. Wir müssen Angebot und Nachfrage wieder näher zusammenbringen. Die Bio-Fleischbranche muss auf die Ferkel-Knappheit reagieren und Kontinuität erreichen“, kritisiert Michel. Die kff betrachtet Convenience als den Zukunftsmarkt. Suppen und Fertiggerichte sind ein Wachstumsbereich bei dem Hersteller.
Agranas Stärke
Agrana Stärke aus Österreich stellte die Wachsmaisstärke AgrenoLite Bio und die Maisquellstärke QuemLite Bio vor. Mit den Produkten lassen sich fettreduzierte Rezepturen entwickeln. Die Wachsmaisstärke kann bei süßen Aufstrichen wie Nuss-Nougat Palmfett ersetzen. Das Produkt kann dann als fettarm ausgelobt werden. Die Maisquellstärke ist für Feinkost geeignet. So können fettreduzierte Mayonaissen und Salatsoßen hergestellt werden.
AlmaWin spart CO2 ein
CO2-Einsparung ist das Anliegen von AlmaWin aus Winterbach in Baden-Württemberg. Der WPR-Hersteller verwendet Flaschen die zu 95 Prozent aus Plastikmüll hergestellt werden. Der Rohstoff Erdöl wird eingespart und der Einsatz von Energie wird verringert. In der umweltfreundlichen Flasche stellte das Unternehmen auf der Biofach ein palmölfreies Waschmittel für Bunt- und Feinwäsche vor. Einen Eco Schwamm, der zu 70 Prozent aus Sonnenblumenöl besteht, und ein Seifen-Depot enthält, ist ebenfalls neu im Sortiment.
Bastiaansen präsentiert Saison-Käse
Käse-Hersteller Bastiaansen aus den Niederlanden informierte den Handel über seine Saison-Neuheiten 2015. Im Mai kommt ein Gouda mit Weizengras. Im Juni folgt der Sommer-Brotbelag Coco Cabana mit Kokosmilch. Der Herbst-Gouda enthält Kürbiskerne und bekommt eine kräftigere Farbe durch Möhrensaft.
Reis aus Indien
Amira Basmati Rice aus Krefeld stellte indischen weißen und Vollkornreis vor. Authentische Bio-Lebensmittel aus Indien sind die Mission des weltweit agierenden Familienunternehmens. Amira hat 7.500 Bauern mit 12.000 Hektar Land unter Vertrag. Im Sortiment sind auch vegane Fertiggerichte wie Basmati Reis mit Kidney-Bohnen, Kichererbsen oder Linsen. Vegan war dieses Jahr auf der Biofach angesagt wie nie zuvor.
Lovechock startet Aktionen
Lovechock aus Holland setzte auf der Biofach seine Erfolgsgeschichte fort. Gründerin Laura de Nooijer trifft mit ihrer Rohkost-Schokolade kombiniert mit Superfoods den Nerv der Zeit. Auf der Biofach promotete das junge Unternehmen die Muttertagsaktion. Drei Sorten der Rocks (Kugeln), die den gesundheitsfördernden Reishi-Pilz enthalten, werden mit einem Aufkleber als Geschenk der Mutter Natur propagiert und enthalten Karten mit spirituellen Texten. In der Winteraktion mit einem Aufkleber Liebe und Licht wird dem Handel ein Display mit allen zehn Produkten angeboten. Das Ganze ist mit einem Gewinnspiel kombiniert.
Davert stellt neues Raw-Produkt vor
Davert folgt mit seinen neuen Kakao Nibs dem Trend der Superfoods. Getrocknet werden die Raw Kakao Nibs unter Rohkost-Temperaturen, dadurch werden Inhaltsstoffe wie Magnesium, Kalium, Zink und Ballaststoffe erhalten. Geeignet sind die Kakao-Splitter zum Knabbern, im Müsli, Joghurt oder als Backzutat.
LaSelva bekommt positives Feedback
Das italienische Unternehmen LaSelva bekam eine Goldauszeichnung von Mundus vini BioFach 2015 für seinen Ciliegido Marema Toscana IGT 2012, der aus in der Selection Degustation mit Gold prämiert wurde. Die neuen Caffé Espresso Sorten gemahlen oder ganze Bohnen stießen bei den BioFach Besuchern auf regen Anklang. Verwendet werden hauptsächlich Bohnen aus Indien und Honduras.
Pukka: mehr als nur Tee
Pukka präsentierte auf der BioFach die Erweiterungen seiner Nahrungsergänzungsmittel. In der Everyday Familie wurden unter anderem die Sorten Life Kind, Man Plus und Wholistic Red Ginseng vorgestellt. Alle drei NEM sind in Kapseln erhältlich und können jeden Tag ein- bis zweimal eingenommen werden.
Neuheiten bei Haus Rabenhorst
Immer wichtiger wird die Gruppe der Vegetarier und Veganer. Haus Rabenhorst hat einen neuen Saft zur Nahrungsergänzung auf den Markt gebracht. Mit Vegan Extra können Vegetarier und Veganer ihren B12 und D3 Tagesbedarf gezielt abdecken. Hergestellt wird er mit Direktsäften aus Äpfeln, Ananas und Mangomark. Eine weitere Neuerscheinung sind die Nahrungsergänzungsmittel Rotbäckchen Vital immun Formel und Rotbäckchen Vital Eisen Formel.
Voelkel hat ein grünes Herz
Die Naturkost-Saftkelterei Voelkel stellte seine neue Saftreihe Im Herzen Grün vor. Angeboten werden Smoothies aus Grünkohl und Spinat in den Geschmacksrichtungen Rote Bete Himbeere, Ananas Gurke und Tomate Pastinake. Eine weitere Erweiterung ist die Sorte Superfrucht bei der Fair To Go Sparte.
Auszeichnung für Yogi Tea
Mit seinem Tee frischer Geist gewann Yogi Tea die Auszeichnung Best New Product in der Kategorie Getränke. Neben der neuen Mischung von Kakaoschalen und frischer Minze konnte der Tee mit dem neuen Verpackungsdesign punkten.
Tradin Organic feiert 30jähriges Bestehen
Das im Jahr 1985 gegründete Unternehmen Tradin Organic feierte auf der Messe sein 30jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurde ein neuer Messestand enthüllt. Außerdem vergrößerte das Handelsunternehmen seinen Silopark in der bulgarischen Anlage und besitzt damit jetzt einer der weltweit größten biologischen Sonnenblumenkern-Verarbeiter.
Nähr-Engel mit Frei-von-Produkten
Hersteller Nähr-Engel stellt mit der Heimatküche vegane, glutenfreie, lactosefreie und hefefreie Produkte her. Mit seinen Pfannen und Kartoffelprodukten bietet er schnelle Mahlzeiten an. Außerdem werden eine helle Brotbackmischung und eine mit Körnern angeboten. Auch glutenfrei sind die Backmischungen Schoko-Traum, Pfannkuchen und Pizzateig.
Kröners glutenfreie Stärke
Kröner aus Ibbenbüren verzeichnete auf der Biofach Interesse an der glutenfreien Weizenstärke Bio Sanostar. Frei-von war ein Schwerpunkt-Thema der Messe. Kröner trennt aus einem Gemisch von Bio-Weizenmehl und Quellwasser durch Zentrifugieren das Gluten von der Stärke. Die glutenfreie Stärke kann von Herstellern in Backwaren, Milchprodukten, Süßwaren und Feinkost eingesetzt werden. Rund 600.000 Bundesbürger leiden nach Schätzung der Deutschen Zöliakie Gesellschaft an einer Gluten-Unverträglichkeit.
Styx in der Offensive
STYX Naturcosmetic aus Österreich präsentierte auf Vivaness die vegane und von Ecocert zertifizierte Duschgels in den drei Sorten Aloe Vera, Granatapfel und Mandarine. Seit März sind die Duschgele im deutschen Naturkosthandel erhältlich. Basis der Duschgel-Serie ist ein Wirkstoffkomplex aus Römischer Kamille und Ringelblumenextrakt. Als weiterer Inhaltsstoff fördert feines Meersalz die Durchblutung der Haut und wirkt entschlackend. Die Gelspender sind mit Motiven des Künstlers Krassimir Kolev gestaltet. Die neue Duschgel-Serie ergänzt die bereits erhältlichen Körpercremes zu einer Pflege-Serie.