Verpackung
Eosta verpackt in Zuckerrohrfaser
Eosta leistet Pionierarbeit und liefert als erstes Unternehmen der Obst- und Gemüsebranche breitenwirksam Bio-Produkte in einer nachhaltigen Schale aus Zuckerrohrfaser an Supermärkte. Was aussieht und sich anfühlt wie Karton, ist tatsächlich 100 Prozent holzfrei.
Hergestellt wird die Verpackung aus einem Abfallprodukt der Zuckerindustrie. Dank eines schnell nachwachsenden Rohstoffes ist sie leicht zu kompostieren. Zudem ist sie frei von Erdöl-Derivaten und Gentechnik. Der Einzelhandel nimmt die innovative Verpackung positiv auf.
Paul Hendriks, Verpackungsexperte bei Eosta, zeigt sich zufrieden: „Wir sind immer auf der Suche nach nachhaltigen Verpackungslösungen für unsere nachhaltig erzeugten Bio-Produkte. Bereits letztes Jahr haben wir eine Schale aus Zuckerrohrfaser für unsere fair gehandelten Bio-Physalis präsentiert. Nun bieten wir auch Bio-Strauchtomaten und Bio-Birnen in einer Zuckerrohr-Verpackung an. Wir leisten Pionierarbeit für die Branche, außer uns macht das bisher noch niemand.“
Die französische Supermarktkette Carrefour ist eine der ersten Kunden, die Bio-Produkte verpackt in Zuckerrohrfaser breitenwirksam ins Sortiment aufnimmt. Julie Mahmoun, Produktmanagerin bei Carrefour, erklärt: „Wir haben bei Carrefour ein Müllvermeidungsprogramm ins Leben gerufen. Verpackungen aller Art spielen dabei natürlich eine große und entscheidende Rolle. Deshalb ermutigen wir all unsere Zulieferer, Verpackungen zu reduzieren und auf erneuerbare Materialien umzusteigen.“
Eosta arbeitet daran alle bisherigen Schalen, Etiketten und Aufkleber durch das neue zu ersetzen. Optik und Haptik sind angenehm und passen perfekt zum Anspruch, der damit verpackten Bio-Produkte „Die Verpackung ist kunststoff- und holzfrei und wird aus einem Abfallprodukt hergestellt. Dieses würde ansonsten verbrannt werden und schädliches CO2 freisetzen. Für den Anbau unseres Verpackungsmaterials wird kein neues Land benötigt und kein Baum muss gefällt werden. Wir als Bio-Unternehmen können uns kein besseres Material wünschen“, so Paul Hendriks.