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Naturland macht öko und fair erlebbar

Verbindung von regional und global wird unterstrichen

Mit Veranstaltungen und Aktionen macht Naturland den September zum fairen Monat. Der Verband unterstreicht damit die sinnvolle und notwendige Verbindung von Öko-Landbau und Fairem Handel in der Region sowie weltweit.

„Die ökologische Landwirtschaft bewahrt unsere Lebensgrundlagen. Sie hat aber nur dann eine Zukunft, wenn die Bauern auch von ihrer Arbeit leben können. Das gilt für unsere heimischen Bauern genauso wie für ihre Kollegen in den Ländern des Südens“, betont Hans Hohenester, Öko-Bauer und Naturland Präsidiumsvorsitzender.

Den Auftakt für den Fairen September macht Naturland auf der Landesgartenschau Baden- Württemberg in Schwäbisch Gmünd mit einem öko-fairen Snack-Automaten und einem Gewinnspiel. Mit Genuss und Spiel bringt Naturland auch auf der BioErleben in München öko und fair in Position. Besucher bekommen hier die Möglichkeit, sich beim Melken und Buttermachen zu versuchen. Ein Profi in diesen Disziplinen, der Naturland Bauer Heinrich Schwabenbauer, bringt öko und fair klar auf den Punkt: „Ich möchte mit meiner Arbeit meinem Boden, den Tieren und der Gesellschaft nutzten. Mit Naturland Fair wird neben den Leistungen des Öko-Landbaus auch ein faires Miteinander transportiert.“

Mit dem fairen September weitet Naturland die Faire Woche des Forums Fairer Handel aus. Seit 13 Jahren rückt die Faire Woche Mitte September die Notwendigkeiten des Fairen Handels in den Fokus. Inzwischen sind es bundesweit rund 5.000 Veranstaltungen, die sich zwei Wochen lang an Verbraucher, Händler und Politiker richten. Bei Fairen Probieraktionen, Vorträgen und Gesprächen mit Produzenten und vielen anderen Aktionen wird der Faire Handel erlebbar.

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