Rabenhorst
Haus Rabenhorst weiht neue Produktionshalle ein
20 Prozent Energieeinsparung dank neuartigem Rückkühler
Unkel/Köln, August 2012. Am 20. August wurde auf dem Werksgelände des Premium-Saftherstellers Haus Rabenhorst in Unkel eine neue Produktionshalle eingeweiht. Dem offiziellen Scherenschnitt von Geschäftsführer Klaus-Jürgen Philipp wohnten neben der Belegschaft auch die Unternehmens-Gesellschafter der Familie Lauffs, die ausführenden Firmen sowie der Unkeler Stadtbürgermeister Gerhard Hausen bei.
(v.l.n.r.): Haus Rabenhorst-Betriebsleiter Egon Ross, Haus Rabenhorst Geschäftsführer Klaus-Jürgen Philipp sowie Wolfgang Augel vom Hersteller KHS beim Scherenschnitt.{_umbruch_}{_umbruch_}{_umbruch_}
„Für die Zukunft stellen wir bereits heute die Weichen. Unsere Kunden sind seit vielen Jahrzehnten Säfte aus unserem Haus von herausragender Qualität gewohnt und damit dies auch so bleibt, haben wir umfangreiche Investitionen in unseren Abfüllanlagen durchgeführt“, erklärt Geschäftsführer Philipp. Durch den Anbau, für den ein Investitionsvolumen von rund zwei Millionen Euro aufgerufen wurde, konnte die Produktionshalle an der Rabenhorststraße um 300 Quadratmeter erweitert und mit einem Doppeldeck Pasteur Innopas PIISC 52-105 nebst moderner Flaschentransporttechnik der Firma KHS ausgestattet werden.
KHS mit Sitz in Dortmund und Werken in Worms und Bad Kreuznach ist einer der Weltmarktführer für Getränkeanlagen und hat die neue Anlage individuell auf die Bedürfnisse von Haus Rabenhorst angepasst. Die innovative Maschinenausführung mit der Möglichkeit, vier Transportgurte wahlweise und unabhängig voneinander zu betreiben, erlaubt es, unterschiedliche Flaschenformate gleichzeitig zu pasteurisieren.
Resultierend daraus werden für zwei Abfülllinien nicht mehr zwei, sondern lediglich ein Pasteur benötigt. So sorgt die neue, rund 67 Tonnen schwere Anlage zudem für eine Energieeinsparung von 20 Prozent.
Wichtig bei der Auftragsvergabe war dem Saft-Hersteller dabei, dass die Qualitätsansprüche der Firma KHS genauso hoch sind wie die eigenen. „Es ist fantastisch zu sehen, wie aus Ideen und Zeichnungen perfekte Anlagen werden", würdigt Klaus-Jürgen Philipp den engagierten Einsatz der beteiligte Firmen und hausinternen Mitarbeiter, die an den Wochenenden vor der Fertigstellung komplett durchgearbeitet haben, um den Stichtag der Inbetriebnahme einzuhalten.