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Bio für Kleinbauern

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat in Südkorea das Handbuch für Biolandbau in Afrika der Öffentlichkeit vorgestellt. Dies im Rahmen des Weltkongresses der IFOAM, der internationalen Dachorganisation des ökologischen Landbaus.

Ziel des Handbuches ist es, afrikanische Kleinbauerfamilien in ökologische Landbautechniken einzuführen und damit die langfristige Nahrungsmittelversorgung zu verbessern. Letztlich geht es dem FiBL darum, Hunger und Armut in Afrika zu verringern. Das Handbuch wird von der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) sowie von der Syngenta Stiftung für Nachhaltige Landwirtschaft (SFSA) finanziert.

„Das Projekt trägt zur Ernährungssicherheit in Afrika bei, weil bewährte Landbaumethoden vermittelt werden“, sagt FiBL-Direktor Urs Niggli.

Das Handbuch wird nun von afrikanischen Beratungsorganisationen getestet und weiterentwickelt. „Diese Pilotphase gewährleistet, dass sich das Material im bäuerlichen Alltag bewährt“, sagt Getachew Tikubet von der äthiopischen BEA (Bioeconomy Africa).

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