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Deutsche Väter wollen mehr Zeit mit ihren Kindern

Gemeinsame Vater-Kind-Momente sind knapp – Rotbäckchen plant Initiative für mehr „Papa-Zeit“

Unkel/Köln, Juni 2010. Rolle und Selbstverständnis des Vaters in Familie und Beruf haben sich stark verändert. Väter nehmen Elternzeit, fordern familienfreundlichere Arbeitszeiten und möchten ihre Kinder aufwachsen sehen. Doch wie viel Zeit verbringen Väter tatsächlich mit ihrem Nachwuchs? Im Auftrag der Kindersaftmarke Rotbäckchen ist die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) dieser Frage nachgegangen. Das Ergebnis: Die gemeinsame Vater-Kind-Zeit ist zu knapp. Mehr als 97 Prozent der deutschen Väter möchte mehr Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Hauptgrund für die fehlende Kinderzeit ist die Arbeit, sind sich 89 Prozent der „Familienoberhäupter“ einig. Trennung oder Scheidung scheinen dagegen nicht Schuld zu sein, denn nur 4,6 Prozent der Väter gaben den Familienstand als Grund für die wenige Zeit mit ihren Kindern an.

Papa ist zum Toben da – wenn er nicht gerade arbeitet…

Die Studien-Ergebnisse zeigen: 26 Prozent der Väter verbringen weniger als drei Stunden pro Woche alleine mit ihren Kindern. 40 Prozent beschäftigen sich bis acht Stunden und nur 9 Prozent einen ganzen Tag pro Woche mit dem Nachwuchs. Doch hat das Vater-Kind-Gespann einmal Zeit füreinander, gibt es eine klare Aktivitäten-Rangliste: Hoch im Kurs stehen Sport und Toben (38,9 Prozent), gefolgt von Spielen und Basteln (23,3 Prozent) sowie Ausflügen (21,2  Prozent). Die Negativ-Überraschung: Ganz unten auf der Beliebtheitsskala steht das Vorlesen – nur 2,5 Prozent der Väter lesen ihren Sprösslingen regelmäßig aus Büchern vor. 

Kindersaftmarke plant Initiative für mehr „Papa-Zeit“ Die bundesweite Befragung berufstätiger Väter von Kindern bis zu 14 Jahren führte die GfK im Auftrag der Kindersaftmarke Rotbäckchen durch. „Wir fördern zahlreiche Projekte für Kinder, bei denen natürlich ebenfalls die Mütter angesprochen werden. Doch auch die Väter werden immer wichtiger. Der Wandel des Vaterbildes lässt sich nicht mehr übersehen. Daher hat es uns interessiert, wie es tatsächlich um die gemeinsam verbrachte Vater-Kind-Zeit bestellt ist,“ so Klaus-Jürgen Philipp, Geschäftsführer des Rotbäckchen-Herstellers Haus Rabenhorst und selbst Vater einer 8-jährigen Tochter. „Die Umfrage hat uns gezeigt, dass die gemeinsame Zeit von Vätern mit ihren Kindern zu knapp bemessen ist und kulturell wertvolle Aktivitäten eher zu kurz kommen. Zum Beispiel lesen viel zu wenige Väter ihren Kindern etwas vor. Das sollte sich ändern.“ fordert Philipp.  

Die Traditionsmarke Rotbäckchen möchte Deutschlands Väter aktiv bei der Freizeitgestaltung mit ihrem Nachwuchs unterstützen. Daher ist für Anfang 2011 eine groß angelegte Initiative für mehr „Papa-Zeit“ geplant. So wird es zahlreiche Aktionen geben, die sich für mehr gemeinsame und sinnvoll verbrachte Zeit von Vätern und ihren Kindern einsetzen.

Die Philosophie – Gemeinsam etwas Sinnvolles erleben.  Unter dem Motto „Das Beste weitergeben!“ fördert die beliebte Kindersaftmarke Rotbäckchen Kulturprojekte für und mit Kindern! Denn so wie Kultur von einer Generation an die nächste weitergegeben wird, geben fürsorgliche Eltern bereits seit 1952 den gesunden Kindersaft-Klassiker an ihre Kinder weiter. Zum Beispiel tourt das Rotbäckchen Kindertheater „Ein Koch für den König“ seit 2007 zu Stadt- und Kinderfesten in ganz Deutschland, um den Jüngsten Spaß an Bewegung und gesunder Ernährung zu vermitteln. 2008 wurde die Kindermarke dafür mit dem Titel „Ort der Idee“ von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet. Zudem rief Rotbäckchen die Aktion Clevere Kinder ins Leben, bei der die aktive Leseförderung im Mittelpunkt steht.

Weitere Informationen unter www.rotbaeckchen.de

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