Start / Business / Ware / Sortimente / TK / Bio in der TK-Truhe: Platz muss sein

Anuga

Bio in der TK-Truhe: Platz muss sein

Die Anuga hat es gezeigt: Im TK-Vollsortiment lässt sich Bio verkaufen

Tiefgekühlte Kost hat viele Vorteile: Sie bietet den Kunden Frische unabhängig von der Saison, meist eine bequeme Zubereitung und lange Haltbarkeit. Für den Handel ist TK ein Umsatzbringer – und Bio-Qualität schafft Vielfalt, Abwechslung und bedient den Trend zur qualitativ hochwertigen Ernährung.


Die Zahlen, die das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) e.V., Köln, Ende September 2005 veröffentlichte, sind beeindruckend: 2004 verkaufte der Lebensmittelhandel 1,6 Millionen Tonnen TK-Produkte. Gegenüber 1994 ist dies eine Steigerung von 51,9 Prozent. „Die privaten Verbraucher griffen verstärkt zu Zubereitungen und Hauptspeisen aus der Tiefkühlung. Erstmalig übernahm das Sortiment der Tiefkühlgerichte mit einem Anteil von 17,9 Prozent die Spitzenposition vor dem Gemüsesortiment", so das dti. Gemüse hält im LEH 17,2 Prozent des gesamten Sortiments, 13,8 Prozent entfallen auf Pizza, 12,5 Prozent auf Kartoffelerzeugnisse, 11,9 Prozent auf Fleisch, Wild und Geflügel (roh), 10,9 Prozent auf Backwaren, 10,5 Prozent auf Fische inklusive Krusten- und Weichtiere, 4,4 Prozent auf Snacks und 0,9 Prozent auf Obst und Obstsäfte. Zwischen 1994 und 2004 ist im Lebensmittelhandel vor allem der Absatz mit Tiefkühlgerichten inklusive Eintöpfe und Suppen gewachsen (um 145,1 Prozent), mit Pizza (um 115,2 Prozent), Fisch (um 74,5 Prozent) und Backwaren (um 60,9 Prozent).

Über den Absatzkanal Lebensmittelhandel, inklusive Heimdienste und Discounter, gingen 53,2 Prozent des Volumens, die andere Vertriebsschiene ist der Außer-Haus-Markt (46,8 Prozent). Der Pro-Kopf-Verbrauch (inkl. Rohgeflügel und ohne Speiseeis) lag insgesamt bei 36,6 Kilo.

Nicht eigens in diesen Zahlen erfasst sind Produkte in Bio-Qualität. Doch Verbrauchszahlen aus dem konventionellen Bereich lassen immer auch Rückschlüsse zu, wohin die Reise bei Bio geht: Der moderne Bio-Verbraucher, dem es auf Gesundheit und den Genuss ankommt, unterscheidet sich nicht mehr so stark vom „Normalverbraucher" wie zu den frühen Zeiten der Öko-Bewegung. Bio-TK im LEH ist der Punkt auf dem i im kalten Sortiment.

Bio-Pizza auf der Anuga

Auf der Anuga zeigten eine Reihe Aussteller, was sie in Bio-Qualität in der Truhe haben. Mit Pizza war zum Beispiel Sole Mio aus Malissard in Frankreich nach Köln gekommen. Die Firma wurde 1980 gegründet und baute 1996 ein 7.000 Quadratmeter großes Produktionswerk nach europäischen Standards. Trotz moderner Technik wird noch viel per Hand gearbeitet. Sole Mio bietet Holzofen-Pizza in den Sorten „3 Fromages" (mit drei Sorten Käse), „Légumes Cuisinés" (mit Gemüse), „Fromage" (mit Emmentalerkäse) „Buche de Chevre" (mit Ziegenkäse) und „Epaule Emmental" (mit Schulterfleisch und geriebenem Emmentaler).

Aus Deutschland war Carle’s Öko Backstube Bäckerei Hoertling, Bad Friedrichshall, mit Bio-TK-Pizza vertreten. Unter der Marke „Öko-Carle" gibt es „Pizza Margarita" (mit Weizen- oder Dinkelvollkornmehl), „Pizza Vegetaria" (mit Weizen- oder Dinkelvollkornmehl) und „Quattro Formaggi" (Dinkelvollkornmehl). Juniorchef Roland Hoertling berichtet, dass derzeit eine Pizza mit Salami ohne Nitritpökelsalz im Test ist.

Convenientes im weltweiten Trend

The Fillo Factory, Dumont/USA, machte deutlich, wie sich amerikanische Essgewohnheiten mit tiefgekühlter Bio-Convenience erleichtern lassen. Und vielleicht kommen auch so manche Europäer auf den Geschmack, denn schnelle und bequeme Zubereitung gesunder Mahlzeiten ist auch auf dem alten Kontinent gefragt.

Unter der Marke „Aunt Trudy’s" bietet das The Fillo Factory zwölf verschiedene Sandwiches – acht davon in Bio-Qualität – an, die in zwei bis drei Minuten im Mikrowellengerät verzehrsfertig sind. Die meisten Sorten sind rein vegetarisch (zum Teil auch milchfrei) und enthalten keine Hefe. „Tante Trudy", Namensgeberin der Range und Schwester der Mutter von Fillo-Firmengründer und CEO Ron Rexroth, inspirierte zudem zu süßen Nachspeisen: Es gibt unter „Aunt Trudy’s" einen „Organic Apple Strudel" und drei Sorten Bio-Baklava.

Die Marke „The Fillo Factory" nimmt sich Vor- und Nachspeisen an: Angeboten werden Teige unterschiedlicher Geschmacksrichtungen, aus denen sich sowohl Appetizer als auch Desserts kreieren lassen; zwei der sechs Sorten sind „organic". Zudem gibt es vorgebackene Pastetchen in Bio-Qualität – 15 kleine bzw. sechs große pro Packung. An Nachspeisen sind von The Fillo Factory backfertige „Apple Turnovers" (gefüllte Teigtaschen, milchfrei), Apple-Strudel (vegan) und „Assorted Fruit Pastries" (Teigtaschen gefüllt mit Apfel, Blaubeere und Kirsche, vegan) zu haben.

Von R. Münchow, Singen, kann der Handel vegetarische Hamburger, vegetarisches Cordon bleu, vegetarische panierte Schnitzel (jeweils neun Monate MHD) und vegetarische Käsebällchen (zwölf Monate MHD) unter der Marke „Bioene" beziehen. Die Produkte sind auf Soja-Basis von Padoa S.p.a. in Italien hergestellt und haben nicht nur Vegetarier als Zielgruppe, sondern auch all jene Menschen, die auf ihren Cholesterinspiegel achten wollen. Soja bringt selbst kein Cholesterin mit und hat zudem Inhaltsstoffe, die Koronarerkrankungen vorzubeugen helfen.

TK-Fleischund -Garnelen

Die Firma Alcass SpA, Bedizzole/Italien, stellte Bio-TK-Hamburger (vier Stück pro Packung) und -Frikadellen (zwölf Stück pro Packung) auf Rindfleischbasis vor. Ebenfalls vom Rind gibt es Gulasch, Hackfleisch und Schnitzel – zu 500 Gramm portioniert und verpackt. Die Produkte mit zwölf Monaten Mindesthaltbarkeit sind für den Einzelhandel gedacht. Für die Außer-Haus-Verpflegung stellt das italienische Unternehmen die Linie „IQF-Catering" mit Hamburger, Hackfleisch, paniertes Fleisch und anderes auf Nachfrage zur Verfügung.

Bio-Garnelen in 200-Gramm-Faltschachteln (EVP: 4,99 Euro pro Stück) vertreibt die Ristic AG, Oberferrieden. Sie werden in Südamerika nach Naturland-Richtlinien in Aquakultur ohne Einsatz von Antibiotika und Chemikalien und mit Bio-Futter aufgezogen und nach europäischem Qualitätsstandard produziert, veredelt und verpackt.

O + G für Handel und Industrie


Oerlemans Foods, Venlo/Niederlande, hat sich als Anbauer, Produzent und Lieferant auf gefrierfrisches Gemüse, Obst und Kartoffelprodukte spezialisiert. Das Unternehmen verkauft eine breite und umfassende Palette an Produkten an den internationalen Foodservice, den Einzelhandel und den industriellen Markt. Im Segment Gemüse, Obst und Kartoffelprodukte aus biologischem und bio-dynamischem Anbau ist Oerlemans nach eigenen Angaben europäischer Marktführer: In Demeter-Qualität gibt es Blumenkohl, Brechbohnen, ganze Bohnen, Markerbsen, Knollensellerie (Würfel), Maiskörner, Porree, Blattspinat, Zwiebeln (Würfel), Karotten (Würfel und Scheiben), Suppen- und Sommergemüse und nach Ecco-Standard Brokkoli, Zucchini, Paprikastreifen und Tomatenwürfel. Oerlemans vertreibt ihre Bio-GV-Produkte über Demeter Felderzeugnisse GmbH, Alsbach-Hähnlein.

Ein großer europäischer Lieferant von Bio-TK-Gemüse ist BioCore, Lelystad/Niederlande. Das Programm umfasst das ganze Gemüse-ABC – von Auberginen über Blattsellerie, Blumenkohl, Brokkoli, Champignons, Erbsen, Fenchel, Grüne Bohnen, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Lauch, Möhren, Paprika, Pastinaken, Rotkohl, Spinat und Süßmais bis Zucchini und Zwiebeln. Kunden sind Hersteller von Baby- und Kindernahrung und andere Branchen der weiterverarbeitenden Industrie sowie Großküchen und Großhändler. Für skandinavische Länder stellt BioCore auch Marken her. Das Unternehmen kündigt neue Produkte an, zum Beispiel besser geeigneten Paprika für Pizza, Grünkohl und Bohnensprossen.


Karotten in Würfeln und Scheiben, süßen Mais, Blumenkohlröschen, Brokkoliröschen, Spinat, Brechbohnen und ganze Bohnen sowie Erbsen, Gartengemüse, Suppengemüse, „Sommer-Mix" und „Wok-Mix" gibt es bei Ardo, Ardooi/Belgien.

Biopro Enterprises S.A. wurde 2002 in Genf gegründet und versorgt die weiter verarbeitende Industrie mit feinen grünen Bohnen (6,5 Millimeter Durchmesser und zwölf bis 13 Zentimeter Länge, gerade Form) sowie Fruchtkonzentraten in Bio-Qualität. Die Produkte kommen aus Vryheid/Süd-Afrika.

Ploegmakers Food Ingredients b.v., Veghel/Niederlande, empfiehlt sich ebenfalls als Lieferant für die Nahrungsmittelindustrie: Das Unternehmen bietet Gemüse, Kräuter, Kartoffeln und Obst als Tiefkühlerzeugnisse an. Außer in Veghel wachsen die Produkte im spanischen Amposta.

Aus der Türkei kommt das Obst und Gemüse von Bidas Frozen Foods, Bursa. Das Unternehmen, das vor 30 Jahren gegründet wurde, betreibt seit 1998 auch Bio-Anbau und ist nach eigenen Angaben das erste türkische Unternehmen, das Bio-TK herstellt und exportiert. Der Bio-Anteil am gesamten Volumen beträgt derzeit zehn Prozent.

Kartoffeln und Kräuter in Bio-Qualität


(Fast) alles aus der Kartoffel ist unter der Marke „Lutosa" (SA Van den Broeke, Hainaut/Belgien) zu haben: Pommes frites (ein Kilo), Würfelkartoffeln, (450 Gramm), Kartoffelstückchen (450 Gramm), Backofen-Kroketten (450 Gramm) sowie Kartoffelpüree (450 Gramm) in Bio-Qualität und tiefgefroren.

Die gesunde Küche arbeitet viel mit Kräutern, und da sollte noch alles drinnen sein, was die Natur hineintat. Produkte, die direkt nach der Ernte tiefgefroren werden, garantieren diese Frische und sind vor allem unabhängig von der Saison zu haben. Basilikum, Dill, Koriander, Petersilie, Schnittlauch und Thymian hat das französische Unternehmen Daregal, Milly la Forêt, zu bieten. Die Kräuter sind rieselfähig und homogen und können wie die frischen Produkte verwendet werden.

Schnell parat: Brötchen & Co.

Auch Siegfried Schedel – Der ökologische Backspezialist, Ebensfeld-Unterneuses, prsäentierte sich auf der Anuga, um Einzelhändler und Außer-Haus-Verpfleger anzusprechen. Schedel stellt TK-Backwaren her – Gebäck und Snacks, Brötchen, Brote, Laugenprodukte und mediterrane Spezialitäten. Neuheiten brachte er keine mit, kündigte aber zehn neue Produkte zur BioFach 2006 an.

Auch die Gletscherback GmbH, Eggenfelden, hat Bio-Produkte in ihrem Tiefkühlbackwaren-Sortiment, das sie in ganz Deutschland sowie Österreich an Großhändler, Handelsketten, Bäckereien und GV-Unternehmen für Backshops vertreibt. Nach Bioland-Kriterien stellt Gletscherback Sonnenblumenbrötchen, Vollkornbrötchen mit Sesam, Laugenbrezen, -stangerl und -brötchen, eine vegetarische Pizza und Mehrkornlaibchen her.

Lieferung an den LEH


Der LEH kann über die Ökofrost GmbH, Berlin, Tiefgekühltes beziehen: Insgesamt sind 125 Bio-Produkte im Sortiment. Das Unternehmen verzeichnete in den letzten Jahren zweistellige Umsatzzuwächse; sie werden auch für 2005 prognostiziert. Daher sieht der Großhändler optimistisch in die Zukunft. Annette Mörler vom Unternehmen: „Bio-Tiefkühlkost wird weiter wachsen und sich in Auftritt und Präsentation noch mehr professionalisieren. Das Sortiment wird tiefer und breiter werden. Die Entwicklung, dass konventionelle Supermarktketten den Bio-TK-Bereich ausbauen, wird zu einer wesentlich größeren Verbreitung von Bio-TK beitragen."

Ökofrost führt 25 Demeter-zertifizierte Produkte im Programm. Will sie ein Händler verkaufen, muss er die Kriterien des Demeter Kontroll-Verbands erfüllen. Annette Mörler erklärt: „Es heißt sinngemäß: ‚Die Teile des konventionellen Lebensmittelhandels dürfen Demeter-Produkte anbieten, die eine eindeutige Qualitätsausrichtung haben, Demeter als Premium-Produkte den passenden Platz einräumen, Beratung gewährleisten, eine Preisstrategie verfolgen, die dem Wert der Demeter-Lebensmittel Rechnung trägt, und die sich vertraglich zur Einhaltung der von Demeter gesetzten Regeln verpflichten’."


Erfüllt ein konventionelles Geschäft diese Voraussetzungen nicht, hat es allerdings immer noch eine Auswahl aus 100 Artikeln. Und: „Bald werden weitere Nicht-Demeter-Artikel das Sortiment ergänzen, um dem LEH ein Vollsortiment zu bieten", weiß Annette Mörler.

Das TK-Sortiment besteht aus Gemüse und Beeren von Natural Cool (Demeter Felderzeugnisse), Bioline, Ökoland. Convenience gibt es von Hänsel & Gretel, Natural Cool, Lutosa und Ökoland. Fisch und Garnelen liefern Dunn’s of Dublin, Green Aqua und Wild Only, Fleisch und Geflügel Bakenhus, Bodin und Salomon. Fertiggerichte sind zu haben von Ökoland und Natural Cool, Backwaren und Strudel von Moin, Pizza und Flammkuchen von Wagner, Öko Carle und Sole Mio und Eis von NaturICE, Loverendale, D’Ice, Rachelli und Tofutti.

Ökofrost beliefert bereits selbstständige Einzelhändler der Edeka und Rewe, zudem Reformhäuser und neuerdings auch Drogerien (dm-Drogerie in Duisburg, zwei Filialen von Budnikowsky in Hamburg) sowie Großverbraucher.

„Das Sortiment entwickelt sich gut"

Mörler erwartet neue Produktentwicklungen und wünscht sich „zusätzliche Fischprodukte und Produkte mit Meeresfrüchten in allen Variationen und Zubereitungsgraden – Filets, panierte Produkte, Fertiggerichte –, mehr pfiffige Fertiggerichte und mehr Convenience. Was die Sortimentstiefe angeht, arbeiten wir an mehreren Sorten eines Produktes in verschiedenen Preisklassen, damit die Verbraucher größere
Wahlmöglichkeiten erhalten. Grundsätzlich entwickelt sich das Bio-TK-Sortiment derzeit sehr stark, sowohl hinsichtlich der Nachfrage als auch hinsichtlich des Angebotes."

Neu im Programm führt Ökofrost BioNini (vier Sorten von Convenience-Geflügelprodukten), Moin-Strudel (zwei süße und zwei pikante Sorten), La Via Lattea (15 neue italienische Eisprodukte) sowie die Lachsprodukte von Dunn´s in neuer Verpackung. Brandaktuell sind neue Fertiggerichte von Ökoland im Programm (Gyros-Pfanne mit Reis, Mexiko-Pfanne mit Kidneybohnen und Putenfleisch sowie Paella mit Huhn, Fisch und Meeresfrüchten).

Wie kurz vor Redationsschluss zu erfahren war bringt Ökofrost rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft die ersten Produkte der Marke „Biopolar" auf den Markt. Den Anfang machen drei von Naturland zertifizierte Bio-Garnelenprodukte: Garnelen-roh & geschält, Garnelen-gekocht & geschält sowie als Hightlight Riesengarnelen. Ökofrost zeigt sich nun also erstmals als Produktentwickler und Markeninhaber tätig. Diese Produktreihe wird der bereits erwähnten und von Ökofrost gewünschten Professionalisierung voll gerecht; von der optimalen Verpackung, der hervorragenden Qualität, über das exzellente Preis/Leistungsverhältnis bis hin zum ausgereiften Marketing werden Biopolar-Produkte frischen Wind in die kalte Luft der Tiefkühlanlagen bringen.

Die Vermarktung unterstützen die Berliner mit Know-how-Transfer bis hin zu Vorschlägen für eine effektive Layout-Gestaltung der Bio-TK-Produkte, mit monatlichen Verkaufsaktionen bestimmter Artikel, Vermittlung von Verkostungsaktionen, Werbematerial und Infoflyern für den Endverbraucher, datenbankgestützten Sortimentsoptimierungen und individuelle, auf die Kundschaft des Geschäftes zugeschnittene Sortimentszusammenstellungen sowie durch ein Produktportal auf der Homepage.

Ilse Raetsch

[ Artikel drucken ]


Das könnte Sie auch interessieren

Anuga lädt zum Bio-Branchen-Treffen in Köln

Die Fachmesse Anuga Organic ist wie seit Jahren ausgebucht

Anuga lädt zum Bio-Branchen-Treffen in Köln © Koelnmesse GmbH, Hanne Engwald

Vom 4. bis 8. Oktober öffnet die Anuga 2025 in Köln ihre Tore. Die weltweit größte Fachmesse für die Lebensmittel- und Getränkebranche will dabei gleichzeitig zum internationalen Schaufenster der Bio-Branche werden. Wie seit vielen Jahren sei die halbe Halle 5 für die Anuga Organic vollständig ausgebucht.

22.08.2025mehr...
Stichwörter: Anuga

Naturland auf der Anuga

Öko-soziale Kompetenz für den Handel

In zwei Tagen startet die Anuga in Köln. Seit 1995 ist der Bio-Verband Naturland mit dem Gemeinschaftsstand ‚Naturland & Partner‘ auf der Lebensmittelmesse vertreten. Auch dieses Jahr präsentieren die Naturland-Partnerunternehmen wieder eine Vielfalt regionaler und internationaler Bio-Produkte und -Rohstoffe. Außerdem wird Steffen Reese, Geschäftsführer des Naturland e.V., an einer Podiumsdiskussion mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir teilnehmen.

05.10.2023mehr...
Stichwörter: Anuga

Bio für alle auf der Anuga

Bühne für Bio im Regal und in Gesprächen

Vom 7. bis 11. Oktober 2023 öffnet die Anuga in Köln wieder ihre Tore. Die weltweit größte Fachmesse für die Lebensmittel- und Getränkebranche steht dieses Jahr unter dem Leitthema ‚Sustainable Growth‘ und nimmt dabei auch die Bio-Branche in den Blick. Händler können sich bei einem Bio-Supermarkt Inspiration für ihr Sortiment holen und Bundesernährungsminister Cem Özdemir diskutiert mit Branchenvertretern über die Umsetzung des Bio-Ausbaus.

25.09.2023mehr...
Stichwörter: Anuga



Fokus Bio-Baustellen

Anuga Organic Forum beleuchtet Stellschrauben von Bio in Deutschland und der Welt

24.01.2022mehr...
Stichwörter: Anuga