Regionalität
Alnatura bezieht Bio-Gemüse von neuem Regionalpartner
Landgut Pretschen aus dem Spreewald liefert Tomaten und Gurken

Seit dieser Saison werden auf dem Landgut Pretschen im Spreewald verschiedene Gurken- und Tomatensorten in Bioland-Qualität exklusiv für den Bio-Händler Alnatura angebaut. In einem rund zwei Hektar großen Gewächshaus wachsen dort auch besondere Sorten wie zum Beispiel eine schwarze Cocktail-Tomate am Strauch. Die ersten Bio-Gurken aus heimischem Anbau sind seit Ende März in rund 50 Alnatura-Märkten im Norden und Osten Deutschlands zu finden.
Die Saison für das Bio-Gemüse aus Pretschen geht von Ende März bis Mitte November, insgesamt also knapp acht Monate im Jahr. Nach und nach sollen in den nächsten Monaten alle Gemüsesorten ins Sortiment Alnaturas gelangen. Beteiligt sind etwa die Märkte in Kiel, Hamburg und Bremen, Berlin, Leipzig, Erfurt und Dresden.
Betrieben wird das Gewächshaus in Zusammenarbeit mit der Erzeugergemeinschaft Reichenau-Gemüse mit Sitz am Bodensee, die schon viele Jahre mit Alnatura kooperiert. Verantwortlich für die Anbauplanung ist der Bioland-Gärtner Max Meissner.
Mit der erweiterten Kooperation will Alnatura den Bio-Anbau in Deutschland weiter stärken. Durch die lange heimische Saison und den exklusiven Vertragsanbau in Pretschen sorge das Bio-Unternehmen für mehr regionale Bio-Landwirtschaft in Brandenburg und für stabile Verfügbarkeiten von Bio-Ware. Außerdem könnten so die Transportwege für Bio-Gemüse im nord- und ostdeutschen Raum verkürzt werden.