Messe
Biozyklisch-veganer Anbau verzeichnet wachsendes öffentliches Interesse
Gemeinschaftsstand auf der Biofach zieht positive Bilanz
Als ‚vollen Erfolg‘ bewertet der Gemeinschaftsstand des Förderkreises Biozyklisch-Veganer Anbau e.V. in Zusammenarbeit mit BNS Biocyclic Network Services Ltd. die zurückliegende Biofach-Messe in Nürnberg. Das Angebot zum fachlichen Austausch und zum Verkosten von zertifizierten biozyklisch-veganen Lebensmitteln sei auf reges Interesse der Besucher gestoßen.
Auch die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Ophelia Nick, habe sich beim Team des Förderkreises über die Lösungspotentiale des biozyklisch-veganen Anbaus bei der aus Klimaschutzsicht notwendigen Abstockung der Tierbestände und über die Potenziale der Biozyklischen Humuserde für die natürliche Kohlenstoffbindung informiert.
Zudem konnten die Fachleute des biozyklisch-veganen Anbaus das Rahmenprogramm der Biofach mitgestalten. Zu den drei gut besuchten Fachveranstaltungen gehörte die Podiumsdiskussion mit drei namhaften Experten zum Thema Ernährungstransformation in der Erlebniswelt Vegan in Kooperation mit der Assoziation Ökologischer Lebensmittelhersteller e.V. (AöL) und ein Fachpanel, organisiert vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), zum Thema ‚Vegane Ernährung und Ökolandbau – Chancen für Lebensmittelsicherheit, Umwelt und Gesundheit.‘
Mit der Standbeteiligung auf der Biofach ging das vom Umweltressort geförderte Projekt ‚Veganer Ökolandbau – Transformation des Ernährungssystems durch Entwicklung und Erhöhung des Beitrags des biozyklisch-veganen Anbaus‘, welches vielfältige Akteure der Wertschöpfungskette zusammenbrachte, zu Ende. Die auf der Biofach geknüpften Kontakte im Bereich Handel, Verarbeitung und Öko-Kontrolle werden nun in einem neuen Folgeprojekt aufgegriffen, in welchem Schulungen für diese unterschiedlichen Zielgruppen angeboten werden. Weiterhin sind im neuen Projekt die Gestaltung einer Summer School zum biozyklisch-veganen Anbau an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und die Präsenz auf weiteren Messen geplant.