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Mit dem Genuss von Kräutertee ,Ivan Chai‘ die Ukraine unterstützen

Mit dem Genuss von Kräutertee ,Ivan Chai‘ die Ukraine unterstützen © Conflictfood

Conflictfood holt als erstes Unternehmen handverlesenen, biozertifizierten Weidenröschen-Tee aus den ukrainischen Karpaten in die EU. Der direkte, faire Handel stärkt die lokale Wirtschaft und die Zivilbevölkerung vor Ort.

Das Berliner Food Start-up hat ein ungewöhnliches Geschäftsmodell. Seit der Gründung vor sechs Jahren baut Conflictfood Handelsbeziehungen in Konfliktregionen auf, aus denen andere Unternehmen sich zurückziehen. Durch dieses mutige Vorgehen können Erzeuger und Erzeugerinnen von landestypischen Spezialitäten weiter geschäftsfähig bleiben, Existenzen werden gesichert und Fluchtursachen bekämpft. Vor allem aber entsteht durch den gehandelten Tee, Kaffee und Ingwer aus Myanmar, Safran aus Afghanistan, Freekeh aus Palästina und Pfeffer aus Kambodscha eine Verbindung, die über nationale Grenzen hinausgeht und Geschichten jenseits des Klischees von Krieg und Entwicklungshilfe erzählt. Dieses Jahr hat Conflictfood eine Handelsbrücke in die ukrainischen Karpaten aufgebaut.

Durch direkten und fairen Handel wirtschaftliche Strukturen in der Ukraine erhalten

Für die beiden Gründer von Conflictfood, Gernot Würtenberger und Salem El-Mogaddedi, stand mit dem Beginn des Angriffskriegs Russlands fest, dass sie jetzt wieder handeln werden. Dieses Mal mit einer Bio-Manufaktur im Westen der Ukraine, die den Kräutertee Ivan Chai in einem besonderen Verfahren herstellt. Dazu werden die handverlesenen Blätter des Weidenröschens erst schonend fermentiert und anschließend getrocknet. An der Ernte der in Osteuropa traditionsreichen Heilpflanze beteiligt sich jeden Sommer die ganze Dorfgemeinschaft von Izky, dem Standort der Manufaktur im Herzen der ukrainischen Karpaten. Das Weidenröschen ist also nicht nur wichtig für die lokale Wirtschaft, sondern stiftet Identität – insbesondere in diesem Jahr von unschätzbarem Wert.

“Vor Ort konnten wir spüren, welche Bedeutung es hat, dass Ernte und Produktion des Ivan Chai auch während des Krieges weiterlaufen”, sagt Gernot Würtenberger, Mitgründer von Conflictfood. “Über zehn Millionen Menschen haben bereits das Land verlassen, sieben Millionen Menschen sind innerhalb der Ukraine auf der Flucht. Viele von ihnen fliehen in den Westen des Landes. Da ist es wichtig, die bestehenden wirtschaftlichen Strukturen zu erhalten“, so Würtenberger weiter.

Mit Trümmerblumen für den Frieden
Das Weidenröschen ist auch als Trümmerblume bekannt und wächst als erste nach Waldbränden und in Bombenkratern. Bienen und Schmetterlinge werden durch den Nektar der rosafarbenen Blüten angezogen. Die Pionierpflanze belebt so zerstörte Landschaften und soll laut der osteuropäischen Volksmedizin Wunden heilen. “Als wir während der Recherche auf das Weidenröschen und seine Bedeutung in der Ukraine gestoßen sind, war schnell klar, dass es genau das passende Produkt ist, mit dessen Handel wir jetzt die Menschen vor Ort unterstützen wollen”, sagt Salem El-Mogaddedi, Gründer und Geschäftsführer von Conflictfood. “Wir ermöglichen es, mit dem Kauf und Genuss des mild-herben Kräutertees aus bio-zertifizierter Wildsammlung ein solidarisches Zeichen für Frieden in der Ukraine zu setzen.

Ivan Chai erinnert mit seiner aromatischen Note an Schwarztee, sein Duft an warmen Honig. Der Tee ist frei von Koffein, wirkt beruhigend und ausgleichend. Im eigenen Online-Shop von Conflictfood ist er ab sofort erhältlich.

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