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Alnatura bezieht mehr Obst und Gemüse von der Erzeugergemeinschaft Reichenau-Gemüse eG

Um neun Monate im Jahr frische Ware aus deutschem Anbau anzubieten, hat Alnatura seine Zusammenarbeit mit der Erzeugergemeinschaft Reichenau-Gemüse eG verstärkt. Die Pflanzen werden unter Glas gezogen, wobei die Energie vom Blockheizkraftwerk mit Bio-Methangas kommt.

Von den Eltern weiß man erstens, dass Obst und Gemüse gesund sind. Zweitens, dass man sie waschen muss, um etwa Pestizide von südafrikanischen Import-Trauben wegzuspülen. Dagegen stärkt Alnatura sowohl den biologischen Anbau als auch kürzere Lieferwege. Über neun Monate im Jahr bezieht die Lebensmittelkette Ware von der Erzeugergemeinschaft Reichenau-Gemüse eG.

Fast jeder Supermarkt begrüßt seine Kunden am Eingang mit Obst und Gemüse, doch für jeden Biomarkt gehören solche Frischetheken gewissermaßen zur DNA. Exklusiv für Alnatura wird eine vier Hektar große Fläche genutzt. Die lange Erntesaison ist natürlich nur mit Glashäusern zu erreichen. Sie schützen nicht nur vor der Witterung, sondern halten auch durch Netze an den Fenstern Schadinsekten ab, was den Aufwand bei der biologischen Schädlingsbekämpfung verringert. Bewässert wird durch ein elf Millionen Liter fassendes Regenwasserbecken, wobei ressourcenschonende Tröpfchenbewässerung zu Einsatz kommt.

Bei zu großer Kälte versorgt ein mit Bio-Methangas gespeistes Blockheizkraftwerk das Gewächshaus mit Energie. Das Blockheizkraftwerk produziert Bio-Strom für rund 4.000 Haushalte in der Region, seine Abwärme wird für die Beheizung der Gewächshäuser verwendet.

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